Punktspielmittwoch: 3. Jugend gewinnt stark, 3. Herren verliert, 2. Herren muss kampflos abgeben

Am Mittwoch dieser Woche hatten gleich 3 Mannschaften unseres Vereins Punktspiele zu bestreiten oder besser – hätten gehabt.

Bedauerlicherweise waren in unserer 2. Herren seit Montag 2 Spieler krankheits- und einer arbeitsbedingt ausgefallen. Da parallel auch unsere 3. Spiel hatte und ebenfalls mit einem letzten Aufgebot antreten musste (weitere 3 Ausfälle – neben dem Punktspiel glich unsere Heimstätte einer „Geisterturnhalle“), schafften wir es nicht einmal 2 Spieler zusammen zu bekommen, um wenigstens antreten zu können. Trotz eines positiven Signals am Montag, als wir bereits wegen einer Verlegung bei Lindenthal anfragten, erkärten diese leider am Mittwoch, dass sie nicht bereit zu einer Verlegung wären bzw. dies nicht einrichten könnten. Daher musste unsere 2. Herren das Spiel kampflos abgeben, was man sicherlich ein wenig schade fand – erinnern sich doch Menschen mit gutem Gedächtnis noch an die Spielzeit 2015/2016, als unsere Schülermannschaft äußerst kurzfristig einem Verlegungswunsch Lindenthals entgegenkam und am Spieltag selbst das Problem hatte, dass die eigene Nummer 1 ausgefallen war, so dass man nicht über ein Unentschieden hinauskam und letztlich die Meisterschaft knapp vergab…Wahrscheinlich wird man in Zukunft darauf achten, dass so etwas nicht noch einmal passiert.

Den Anfang der spielbereiten Teams machte unsere 3. Jugend auswärts im Lokalderby bei Blau-Weiß Lindenau 1, gefolgt von der 3. Herren, die zu Hause den Spitzenreiter ihrer Liga, MoGoNo 5, erwartete.

Das Spiel der 3. Jugend bei Blau-Weiß Lindenau war neben dem Lokalkolorit auch dahingehend spannend, dass der Tabellenerste auf den -zweiten traf.

Wir konnten das erste Mal in einem Punktspiel auf Thaddeus zurückgreifen, der ja sonst immer in der 2. Jugend aushilft, und ihn neben Maxime, Kjöll und Jakob ins Rennen schicken – begleitet wurde das Team dankenswerterweise von Gabi Horn.

Die Gastgeber stellten ebenfalls die Nummern 1-3 sowie einen weiteren Spieler auf, so dass man im Vorhinein ein enges Match erwarten durfte.

In den Doppeln schafften Thaddeus und Maxime trotz eines „Hängersatzes“ ein gutes 3:1, wohingegen Kjöll und Jakob dieses Mal irgendwie nicht zusammenfanden und sich mit einem Auf und Ab am Ende 2:3 geschlagen geben mussten – 1:1.

In Einzelrunde 1 machte Thaddeus kurzen Prozess und siegte 3:0, während Maxime trotz Leistungssteigerung ab Satz 3 letztlich der gegnerischen 1 (immerhin Bezirks-3. bei den Mädchen) 1:3 unterlag. Im unteren Paarkreuz verlor Jakob gegen die andere Bezirks-3. der Mädchen mit 0:3, was Kjöll durch ein 3:0 gegen seinen Kontrahenten auszugleichen wusste – 3:3.

In Einzelrunde 2 demonstrierte Thaddeus eindrucksvoll seine Fortschritte, gewann abermals klar 3:0 und da im Anschluss auch Maxime sein Match mit 3:1 für sich entscheiden konnte, war die erste Führung hergestellt – 5:3. Im unteren Paarkreuz war Kjöll nah dran, diese auszubauen – ein paar Fehler zu viel gaben in einem engen Match jedoch den Ausschlag zu einem etwas ärgerlichen 9:11 im Entscheidungssatz. Den alten Vorsprung wiederherstellen durfte Jakob, der eine gute Leistung in ein 3:0 ummünzte – 6:4.

Somit mussten in der Schlussrunde noch 2 Punkte her. Den Anfang machte der heute bärenstarke Thaddeus durch ein abermalig klares 3:0 – 7:4. Den Sack zumachen konnte Kjöll anschließend leider nicht – er hatte wenig Chancen und verlor 0:3. Dafür durfte sich Jakob mit einem 3:1 nach starker Leistung als derjenige feiern lassen, der den Triumph des Teams letztlich sicherstellte. Erfreulicherweise konnte auch Maxime – trotz eines Umknickens beim Spiel und mit enormer Kampfkraft unter Schmerzen weiterspielend – sein Duell mit 3:2 für sich entscheiden, so dass unterm Strich ein toller 9:5-Erfolg stehenblieb, der die Mannschaft weiter verlustpunktfrei Rang 1 in der Stadtliga Jugend einnehmen lässt.

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Am Abend traf dann zu Hause die 3. Herren auf den derzeitigen Tabellenprimus der 3. Stadtklasse, Staffel 1 – SG MoGoNo Leipzig 5.

Für uns traten Stefan S, Mathias, Stefan A und Tino an – MoGoNo kam mit den Nummern 1, 3 und 4 sowie einem Ersatzmann.

Im Vorhinein wusste das Team, dass es schwierig würde, aber keinesfalls unmöglich, hier zu punkten, was der Spielverlauf auch zeigen sollte.

In den Doppeln gewannen Stefan S und Tino doch überraschend deutlich mit 3:1 gegen die Nummern 1 und 2 der Kontrahenten. Am Nachbartisch wechselten sich bei Mathias und Stefan A Licht und Schatten ab – folgerichtig war man in Satz 5 angelangt, in dem man aus Sicht der Zuschauer etwas zu passiv agierte und v.a. zu wenig Schnitt retournierte, so dass beim 9:9 zwei recht einfache Bälle die Entscheidung für die Gegner brachten – 2:3 und 1:1.

In Einzelrunde 1 griff der Fehlerteufel auf Stefan S über, der in seinem Spiel optisch überlegen schien, aber zu viele Bälle verschlug (sicher auch zu sehr die Technik vernachlässigte) und sich unnötig 1:3 geschlagen geben musste. Gleiches Ergebnis lieferte auch der Nachbartisch, wobei Mathias verdient des Gegners Überlegenheit anerkennen musste. Im unteren Paarkreuz verlor Stefan A ein seltsames Spiel, in dem das Thema wohl Vermeidung von Rotation war, mit 1:3, so dass bei 1:4 Tino unter Zugzwang stand. In einem engen Match gelangte dieser in Satz 5 an, in dem es ihm leider nicht ganz gelang, der dominierende Spieler zu sein, so dass er 8:11 unterlag – 1:5.

Dass es jetzt schwer würde, war klar – dennoch sollte weiter gekämpft werden. Stefan S schaffte es aber trotz Einsatzes nicht, die 1 der Gohliser zu gefährden – 0:3 und 1:6. Doch endlich schlug danach die Stunde eines Spielers von uns, als Mathias seinen Gegner taktisch clever bespielte und letztlich deutlich 3:1 gewann. Jetzt war es am unteren Paarkreuz, nachzuziehen. Dies gelang Stefan A leider nur partiell – der Gang in Satz 5 wurde erreicht, der Siegpunkt zum 8:11 ging aber an den Gegenüber – 2:3 und 2:7. Tino hielt die Hoffnung der Mannschaft aufrecht und siegte nach Startproblemen toll 3:1 – 3:7.

In Einzelrunde 3 müssten demnach alle Spiele gewonnen werden, um noch ein Remis zu schaffen, was aber bereits Stefan A nicht gelang. Auch hier war die 1 der Gegner zu stark – 0:3 und der entscheidende Punkt für die Gäste. Im Anschluss durften Stefan S mit einem hart erkämpften 3:2 und Mathias mit einem klaren 3:0 zwar nochmals verkürzen, doch nach Tinos abermals engen 2:3 war der Endstand von 5:9 final.

So verlor unsere 3. Herren ihr 3. Spiel in Folge, konnte jedoch sehen, dass es teilweise nur an Kleinigkeiten lag und gegen den immerhin Tabellenführer auch durchaus ein Remis drin gewesen wäre, was sicherlich motivierend für das Training wirken wird.

In 2 Wochen geht’s zum letzten Vorrundenspiel nach Taucha, wo man versöhnlich die Hinrunde beenden möchte.

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Meymouna mit Bronze im Doppel der Bezirksmeisterschaft

Bereits am Sonntag fand in Borsdorf die diesjährige Bezirksmeisterschaft der vormals SchülerInnen B und nun Jugend 13 genannten Altersklasse statt.

Von unserer Abteilung hatten sich Thaddeus und Meymouna qualifiziert, wobei Thaddeus leider einen privaten Termin vorzog, so dass lediglich Meymouna an den Start ging (nebenbei bemerkt muss die Quote der Teilnahme an Bezirksturnieren deutlich gebessert werden, da von 6 qualifizierten Kindern letztlich nur 2 mitspielten).

Um 08:00 Uhr machte man sich ab dem Hauptbahnhof auf den Weg, mit dem Regionalexpress nach Borsdorf zu fahren, was endlich einmal eine schöne Verbindung zu einem Spielort bot, die aus Sicht unserer Umwelt sicherlich mehr Teilnehmer nutzen dürften…

Pünktlich 08:20 Uhr in der Halle angekommen, fand sich für Meymouna leider keine Möglichkeit, sich einzuspielen, wobei sie das etwas weniger schlimm als der begleitende Trainer empfand – nun, die Spiele sollten zeigen, wer Recht hat 😉

Nach der Begrüßung um 09:00 Uhr durch die Gastgeber und den aus meiner Sicht etwas überkorrekten Oberschiedsrichter startete man mit den Einzelvorrunden.

Meymouna traf in ihrer Vorrunde leider auf 2 recht stark einzuschätzende Spielerinnen und 1 Mädchen, gegen das man sie favorisiert sah, wobei lediglich die ersten beiden der insgesamt 3 Vorrunden in die k.o.-Runde einziehen würden.

In Spiel 1 gegen Amelie Sommerweiß aus Großpösna fand Meymouna nach wackligem Beginn in Satz 1 besser ins Spiel und schaffte es fast, diesen Auftakt noch zu drehen – 8:11. Ein paar Tipps in der Pause sollten es ihr ermöglichen, ihr Spiel und ihre Taktik besser auf die Linkshänderin gegenüber einzustellen, was bedauerlicherweise nicht gelang – die taktische Umstellung scheiterte vielleicht auch ein wenig an der fehlenden Sicherheit, die ohne Einspielzeit noch nicht gegeben war. So konnte die Kontrahentin immer druckvoller agieren und letztlich glatt 3:0 siegen.

In Spiel 2 gegen Delia Enge aus Otterwisch hatten wir uns bereits vor dem Spiel eine Taktik überlegt, die funktionieren sollte. Unglücklicherweise schaffte es Meymouna in den ersten beiden Durchgängen nur partiell, ihr Mehr an Technik auch einzusetzen und auf unnötige Fehler zu verzichten, so dass sie beide Sätze knapp verlor. Ab Satz 3 konnte Meymouna sich aber immer mehr steigern, ihre Fehlerquote verringern und ihre Stärken besser einsetzen, so dass zwangsläufig des Satzausgleich folgte. In Satz 5 wurde es am Ende nochmal spannend, da Meymouna menschlich nachvollziehbar und sympathisch mit ihrer deutlich sichtbar traurigen Gegnerin Mitleid hatte. Trotzdem gelang mit 11:8 der verdiente und schöne 3:2-Erfolg, der Meymouna alle Chancen ließ, aus eigener Kraft, eine Runde weiter zu kommen. (Die Gegnerin konnte nach kurzer Pause auch wieder lächeln.)

In Spiel 3 gegen die klare Gruppenfavoritin Sabrina Hempel aus Fremdiswalde musste Meymouna nun unbedingt klar siegen, um ins Viertelfinale einziehen zu können. Dass dies eine schwere Aufgabe würde, war uns von vornherein klar, da sie gegen dieselbe Spielerin bereits letzte Saison verloren hatte und diese sich nochmals gesteigert zu haben schien. Nachdem Sabrina loslegte wie die Feuerwehr und Meymouna in Satz 1 keine Chance ließ, schaffte Meymouna es zwar, sich in Satz 2 besser ins Match zu bringen, konnte diesen aber auch nicht für sich entscheiden. So war endgültig der letzte Wille gebrochen, Satz 3 nur noch Formsache und Meymouna schied durch ein 0:3 bereits in der Vorrunde aus. Immerhin zeigte das Match klar, woran man noch arbeiten muss, da es nicht wie in Spiel 1 vor allem an eigenen Fehlern lag, sondern technisch noch draufgepackt werden muss, um gegen diese Art Spielerinnen mitzuhalten.

Folglich hieß es nun, sich auf das Doppel zu konzentrieren, in dem Meymouna wie bei der Stadtmeisterschaft an der Seite von Elisabeth Viehweger von den Leutzscher Füchsen antrat.

In ihrem Viertelfinale gegen F. Hempel und L. Pfeifer aus Fremdiswalde agierten beide recht ordentlich zusammen, hatten aber zugegebenermaßen auch kein sonderlich hartes Los erwischt. Nach 3 deutlichen Sätzen gewannen Meymouna und Elisabeth und sicherten sich damit schon einmal die Bronzemedaille.

Diese noch zu verbessern war das Ziel des Halbfinalmatches gegen die Paarung Boye (Großpösna) und Meymounas 2. Gruppengegnerin Enge aus Otterwisch. In den Sätzen 1 und 2 schafften es beide leider nicht, die starke Spielerin aus Großpösna soweit aus dem Spiel zu nehmen, dass man selbst Druck machen könnte, wobei Ansätze durchaus gegeben waren. Mit taktisch besserem Verhalten gelang es in Satz 3 dann, das Match knapp zu halten – bis man sich in der Verlängerung wiederfand. Hier hatten die Gegnerinnen beim 13:11 das bessere Ende für sich, so dass Meymouna und Elisabeth mit 0:3 ausschieden, sich aber mit dem 3. Platz sicherlich fröhlich trösten können.

Herzlichen Glückwunsch zu Bronze im Doppel an Meymouna und Elisabeth!

Gegen 13:30 Uhr fand glücklicherweise vor den letzten Spielen der noch immer agierenden Jungen die Siegerehrung der Mädchen statt, so dass wir uns ohne allzu lange Wartezeit auf den Weg zurück nach Leipzig machen konnten und Meymouna einerseits froh mit Bronze und andererseits wissend um die noch zu trainierenden Techniken den restlichen Sonntag genießen konnte.

Ein Dank gilt abschließend der Turnierorganisation und wie immer Meymounas Mama für die Begleitung und moralische Unterstützung der Tochter.

–> Ein paar Bilder sind in unserer Galerie zu sehen.

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1. Herren schafft Sprung auf Rang 2

Am gestrigen Montagabend hieß es für unsere 1. Herren im Heimspiel gegen Eintracht Leipzig-Süd 4 alles zu geben, um mit einem Erfolg vielleicht auf Tabellenplatz 2 klettern zu können.

Die Stimmung aufhellen konnten dabei noch 2 frohe Ereignisse privater Natur einiger anderer Sportfreunde unserer Abteilung, so dass man gut gelaunt bei leckerem Kuchen in die Partie gehen konnte.

Positiv war zudem, dass endlich wieder die Stamm-4 antreten konnte, da Matthias seine doch recht hartnäckige Erkältung weitestgehend überstanden hat und Brian, Micha sowie Thomas gewohnt energiegeladen zum Spiel erschienen. Unsere Kontrahenten kamen unseren Siegeshoffnungen zusätzlich dadurch entgegen, dass sie mit den Nummern 5-8 ihres Teams antraten und damit mutmaßlich nicht die bestmögliche Besetzung an den Tisch brachten.

In den Doppeln zeigten sich Matthias & Thomas endlich wieder konsequent und gewannen 3:0 (nachdem man hin und wieder doch etwas unnötig Sätze verlor) und auch Michael & Brian zogen nach verlorenem 1. sowie engen Sätzen 2-3 nach und schafften durch ein 3:1 den 2:0-Vorsprung.

In Einzelrunde 1 hatte Brian mit seinem Langnoppengegner nur im 1. Durchgang Probleme, gewann aber letztlich souverän 3:1. Spannender machte es Thomas, der nach 2:1-Satzführung und mehreren vergebenen Matchbällen im 4. in den Entscheidungssatz musste, was bei einer bisherigen Saisonbilanz in 5-Satz-Spielen von 0:6 eher negativ wirkte. Doch Thomas hatte das Ziel, den Spieß endlich umzudrehen, gab nochmal Gas und sicherte durch ein 11:2 den 4:0-Zwischenstand. In dieser Situation wollte sich auch unser unteres Paarkreuz nicht lumpen lassen – Micha ging schnell 2:0 in Front, verlor dann aber den Faden, kassierte den klaren Satzausgleich, ehe auch er einen Energieschub in Satz 5 zum 11:8 und 3:2 nutzte. Matthias machte es sich in seinem Spiel mit vielen Fehlern gegen seinen erfahrenen Kontrahenten etwas schwerer als nötig, siegte aber in 3 knappen Durchgängen – 6:0.

In Einzelrunde 2 sorgte Brian durch ein klares 3:0 für das 7:0, wodurch Thomas die Chance bekam, den „Sack zuzumachen“. In einem hin und her schwankenden Match fand er sich erneut in Satz 5 wieder, dessen Ausführung zunächst unterbrochen wurde durch einen security-Mitarbeiter, was sich jedoch für unsere Gäste als Glück erwies, da diese entgegen der üblichen Gepflogenheiten gleich zu dritt auf dem Schulhof geparkt hatten, was verboten ist und durch Abschließen des Schultores beinahe zum „Einsperren“ ihrer PKW geführt hätte. (Den entsprechenden Hinweis haben wir natürlich sogleich bei unserer Spielortnotiz im Ergebnissystem übernommen.) Nach dieser kurzen Pause geriet Thomas zunächst in Rückstand, glich aus, hatte sogar Matchball, ehe doch wieder der Teufel des 5. zuschlug und zu einem 11:13 und damit dem ersten Gästepunkt führte. So durfte beim 7:1 Micha den Versuch starten, unser Team zum Gesamttriumph zu punkten, was ihm trotz schwankender Leistung letztlich verdient mit 3:1 gelang. Matthias erhöhte in einem schönen und angenehmen Spiel mit 3:0 zum 9:1.

In Einzelrunde 3 ging es somit nur noch um das Spielverhältnis. Micha machte den Anfang und wollte seine Siegesserie weiter halten, was ihm in einem 5-Satz-Krimi trotz vieler leichter Fehler – und entsprechender Reaktionen 😉 – in knappster Form mit 11:9 gelang. Brian hatte keine Probleme und erhöhte auf 11:1. Thomas brauchte nur Satz 1, um sich auf seinen Gegner einzustellen – 3:0 und 12:1. Einzig Matthias schaffte es außer in Satz 3 nicht, gegen die lange Noppe seines Gegenüber ein Mittel zu finden – 1:3 und 2. Ehrenpunkt für die Gäste.

Unterm Strich durfte unsere 1. Herren mit dem erzielten 12:2 dank der Schützenhilfe von MWL 2, gegen die man nächste Woche zum Spitzenspiel antreten darf, den Sprung auf Tabellenplatz 2 feiern, den man hofft, auch bis zum Ende halten zu können.

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Said mit ordentlichem Auftritt bei der Landesmeisterschaft

Am vergangenen Sonntag fand in Cunewalde im Bezirk Ostsachsen die Landesmeisterschaft der Jugend 15 statt. Von unserem Verein hatte sich Said dank seines starken 3. Platzes bei der Bezirksmeisterschaft für dieses Turnier qualifiziert und freute sich auf seine 2. Sachsenmeisterschaft nach der U13 vor 2 Jahren, bei der er in der Vorrunde mit 1:2 Einzeln ausschied.

Auch dieses Jahr zählte er sicherlich nicht zu den Favoriten des Turniers, wollte den ein oder anderen Gegner jedoch ärgern und bei einer guten Auslosung und in Top-Form vielleicht in die k.o.-Runde einziehen, wobei wir uns im Klaren waren, dass es wie bei Philipp im letzten Jahr laufen kann und eine sehr starke Vorrunde ein Weiterkommen noch schwerer macht.

Doch zunächst stellte sich erst einmal die Frage – wie hinkommen?

Da Said’s Eltern und der Schreiber dieser Zeilen auf PKW verzichten und die für ein Landesturnier gewählte Ortschaft keine Zuganbindung hat (es hätte höchstens eine völlig abstruse Verbindung mit Abfahrt ab Hauptbahnhof um 05:00 Uhr gen Dresden mit Umsteigen nach Bautzen, einer Busfahrt in ein unbekanntes Dörflein und anschließendem Rufbus nach Cunewalde gegeben).

Glücklicherweise fand sich mit Philipp H ein Herr unserer Abteilung, der sich bereit erklärte, die Fahrt zu übernehmen – HERZLICHEN DANK !

(An dieser Stelle sei nochmals erwähnt, dass wir vielleicht nicht die Mehrzahl der Meinungen vertreten, aber aus unserer Sicht doch die Wahl eines per Zug oder ÖPNV erreichbaren Ortes gerade für eine Landesmeisterschaft sinnvoll wäre. Natürlich offenbaren sich hier die typischen Missstände der Verkehrsanbindungen von kleinen und mittleren Ortschaften Sachsens, selbst wenn diese über große Turnhallen verfügen, in denen teilweise überregionale Wettkämpfe stattfinden – so wird das nix mit der umweltbewussten Lebensweise!)

Trotz des PKWs von Philipp war die Entfernung nach Cunewalde natürlich entsprechend weit, so dass wir um 07:15 Uhr die 2-stündige Fahrt antraten, um pünktlich 09:20 Uhr in Cunewalde zu sein, so dass Said noch Zeit hatte, sich einzuspielen.

Bei der Begrüßung durch das Turniergericht, das die Veranstaltung im Übrigen gut und zügig leitete (Dankeschön – auch an die Ausrichter und Helfer vor Ort, die nichts für das Versagen einer Zuganbindung können), zeigte uns die Vorschau auf das Turnier, dass mit dem Doppel der Jungen begonnen würde, gefolgt von den Einzelvorrunden.

Said’s Doppelpartner war der Bezirksvizemeister Johannes Tinkl aus Markkleeberg und neben dem Sportlichen erfreute uns, dass sich beide persönlich zu verstehen schienen.

Im Achtelfinale trafen sie auf die ebenfalls aus 2 Vereinen zusammengestellte Paarung Weber / Lang (Hohenstein-Ernstthal und Arnsfeld). Im ersten Satz machte der Arnsfelder Lang noch recht einfache Fehler, so dass Said und Johannes recht deutlich gewinnen konnten. Ab Satz 2 steigerten sich beide Kontrahenten und schafften den Ausgleich. Danach spielten Said und Johannes taktisch jedoch immer cleverer, verbuchten erst knapp Satz 3 und anschließend deutlich den 4., wodurch ein 3:1 den starken Einzug ins Viertelfinale bedeutete.

In diesem wartete mit Alwan / Liebscher (Dresden und Lückersdorf-Gelenau) das an Nummer 1 gesetzte Team, gegen das man sicher eine nahezu unmögliche Aufgabe hatte. Trotzdem traten Said und Johannes motiviert an den Tisch und schafften es tatsächlich – unterstützt von Fehlern der Gegenüber – den 1. Durchgang für sich zu entscheiden. Nachdem sie im 2. Satz abermals in Front gingen, nahm der gegnerische Trainer eine Auszeit und schien die taktische Anweisung gegeben zu haben, dass es gegen 2 Konterspieler wie Said und Johannes besser wäre, kontrolliert anzugreifen. Leider konnten die beiden deutlich besser eingestuften Konkurrenten in der Folge ihr Potential (Alwan spielt bspw. bereits Sachsenliga Herren) immer mehr abrufen und Satz 2 drehen sowie die beiden Folgedurchgänge für sich entscheiden. Mit 1:3 mussten sich folglich Said und Johannes geschlagen geben, dürften aber zufrieden mit ihrer Leistung sein – immerhin gewannen die Gegner am Ende das Turnier.

Nach dem Doppelaus hieß es für Said eine Weile warten, denn die Vorrunde der Jungen wurden erst nach dem Ende des Doppelwettbewerbs gestartet, auch weil parallel die Mädchen ihre Einzelvorrunde spielten. 

In der Übersicht seiner Gegner war uns keiner der 3 Spieler vom Spielstil bekannt (dem Namen nach kannte ich nur noch den 1.), so dass wir uns im Spiel überraschen lassen mussten – klar war lediglich, dass Said an 3 seiner Gruppe gesetzt war und damit Außenseiterchancen hatte.

In Spiel 1 traf er auf Florian Wetzel aus Gornsdorf, der letztes Jahr im Landespunktwertungsturnier Philipp mit 3:0 geschlagen hatte und folglich kein Kanonenfutter sein würde. Said tat sich in diesem Spiel leider schwer, die taktische Marschroute einzuhalten – so hatte er im Rückhand-Rückhand-Spiel insbesondere mit Unterschnitt klare Vorteile, vermied die Nutzung dieser unerfindlicherweise zu sehr und ließ des Gegners starke Vorhand dominieren. Einzig in Satz 3 fand er – allerdings zu spät – ins Duell und konnte dieses nicht mehr drehen – 8:11, 4:11 und 9:11 war der bedauerliche Ausgang des Auftaktes.

In Spiel 2 war Said dann hoch motiviert, dieses Spiel vergessen zu machen und freute sich auf Konstantin Thomas aus Graupa. Erst im Nachhinein fanden wir heraus, dass dieser Gegner eine Live-PZ über 1600 hat und damit mehr als 300 Punkte über Said lag, was man im Spiel nicht wirklich merkte. Das spricht natürlich für Said, der Satz 1 mit tollem abwechslungsreichen Spiel 11:9 gewann, Satz 2 mit ein paar Unaufmerksamkeiten zu viel 8:11 abgeben musste, dann aber megastark mit 11:4 im 3. zurückkam. Bedauerlicherweise schaffte es auch sein Kontrahent, sich besser auf Said einzustellen und gewann Satz 4 mit 11:8. Im Fünften ging es dann hin und her – Said sah sich bei 7:10 3 Matchbällen entgegen, von denen er stark 2 abwehrte, ehe der 3. doch die Entscheidung gegen ihn zum 9:11 brachte. So erlebte Said eine sehr ärgerliche Niederlage, die im Nachhinein betrachtet deutlich positiver gesehen und motivierend analysiert werden kann.

Im Schlussduell gegen den Dresdner Justus Frömling, der ebenfalls bereits sicher ausgeschieden war, ging es folglich nur noch um den „Ehrenpunkt“. Said war in diesem Spiel von Anfang an hoch motiviert, streute dadurch ein paar Fehler zu viel ein, so dass Satz 1 mit 9:11 an den Gegenüber ging. In der Folge steigerte sich Said zumindest soweit, dass die Fehler nicht überhandnahmen und er die Sätze 2 und 3 jeweils in der Verlängerung mit 15:13 und 17:15 nervenstark gewinnen konnte. Damit war der Widerstand des Dresdners fast gebrochen, Said im „flow“ und so ließ er sich selbst von einer Auszeit der Trainerin von Justus Frömling bei 10:6 nicht aus dem Konzept bringen, machte mit einem schönen Angriff den Sack zu und gewann 3:1.

Unterm Strich konnte Said damit zufrieden nach Hause fahren – einzig die Auftaktbegegnung war suboptimal, alle anderen Spiele hingegen gut bis sehr gut und lieferten zum einen wichtige Erkenntnisse, was man im Training noch verbessern möchte und die Motivation & das Wissen, mit starken Spielern mithalten zu können.

Herzlichen Glückwunsch zu einer guten Leistung Said!

Der Dank des Schreibers gebührt zum einen Said für seinen Einsatz und seine positive Wettkampfeinstellung, zum anderen dem Fahrer Philipp und Said’s Mama, die eine wichtige moralische Stütze ihres Sohnes war.

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1. Herren scheitern im Pokal

Am gestrigen Abend fanden in unserer Turnhalle Spiele der 2. Runde des Stadtpokals der Herren statt.

Dabei trafen ab 19:15 Uhr zunächst unsere Herren und Turbine Leipzig und parallel SVL 1910 und MoGoNo 2 aufeinander, wobei die beiden Siegerteams ab ca. 20:30 Uhr den einzigen Qualifikanten für Runde 3 ermitteln sollten.

Da im Pokal nur mit Dreiermannschaften gespielt wird und Michael (ortsbedingt) und Matthias (erkältet) nicht antreten konnten, rückte mit Christoph unsere starke Nummer 1 der 2. Herren auf und gesellte sich zu Brian und Thomas.

Gegen Turbine Leipzig war man dabei deutlicher Favorit, da unsere Kontrahenten gleich 2 Spielklassen unter uns agieren.

In den ersten Einzeln hielten die Spieler von Turbine zwar gut mit und ergatterten gegen Brian und Thomas je 1 Satz, dennoch setzten sich unsere Spieler letztlich souverän durch und erzielten das 3:0, so dass nur noch das anschließende 1 Doppel gewonnen werden musste, um als Sieger der Partie hervorzugehen. Dies gelang den amtierenden Vereinsdoppelmeistern Brian und Christoph auch durch ein 3:0. Gespannt wartete man sodann auf den Sieger des Parallelspiels der beiden Teams der 1. Stadtliga, in dem sich SVL 1910 mit 4:1 durchsetzte.

Somit hatte man sich anschließend mit dem 1 Liga über uns agierenden Sportfreunden zu messen, die vor der Saison vom SFA in unseren Verband wechselten und mit Jurk und Long 2 Topspieler haben, die auch in der 1. Stadtliga eine deutlich positive Bilanz vorweisen können und bedauerlicherweise für uns im Duo zugegen waren, wodurch man eigentlich als deutlicher Außenseiter ins Match ging.

In den ersten beiden Einzeln verloren auch Thomas und Brian fast erwartungsgemäß mit 0:3 gegen Jurk bzw. Long, so dass Christoph sein Duell gewinnen musste. Dies gelang durch ein überzeugendes 3:0 auch – Anschluss 1:2.

Im folgenden Doppel lieferten sich Brian und Chris mit ihren Kontrahenten ein hochklassiges Duell auf Augenhöhe, in dem die Lindenauer mehrfach die Chance auf den Sieg hatten, am Ende jedoch ärgerlich mit 11:13 im Fünften unterlagen.

SVL fehlte damit nur 1 Sieg zum Weiterkommen, den Sportfreund Jurk in einem abermaligen Krimi über 5 gegen Brian auch sicherstellte. Parallel hatte Thomas zwar schnell 3:0 gewonnen, doch Chris‘ 0:3 gegen Long in einem tollen Spiel hätte sowieso das Aus bedeutet.

Folglich schieden unsere 1. Herren damit aus dem Pokal aus, können jedoch zumindest mit Teil 2 des Spiels gegen SVL zufrieden sein, das immerhin so schön anzusehen war, dass unser Hallenwart selbst die leichte Verspätung des Verlassens der Halle nicht übel nahm und unser Team selbstbewusst ins Spiel gegen Eintracht Leipzig-Süd 4 am kommenden Montag gehen kann, in dem es wieder im wichtige Ligapunkte geht.

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Jugendpunktspielwochenende – 1. Jugend Top, 2. Jugend … naja

Am vergangenen Samstag durften unsere beiden Jugendmannschaften abermals zu Punktspielen – den vorletzten der Hinrunde – an die Tische.

Die 1. Jugend hatte auswärts beim Tabellenzweiten SSV Torgau anzutreten und wollte mit einem Sieg den Staffelsieg klar machen; die 2. Jugend erwartete zu Hause die Leutzscher Füchse und wollte sich trotz der nur noch rechnerischen Chance auf die Meisterrunde zumindest angriffslustig zeigen.

Beginnen musste die 1. Jugend, da in Torgau bereits 09:00 Uhr angefangen wird, was eine angenehme samstägliche Abfahrtzeit von 07:30 Uhr für Philipp, Ole, Said und Simon W bedeutete, begleitet vom Betreuer Thomas.

Die Gastgeber hatten ebenfalls ihre Stamm-4 aufgeboten und gingen dem Vernehmen nach insbesondere von Betreuerseite aus „engagiert“ ins Spiel.

In den Doppeln hatte Torgau umgestellt und ihr nominell stärkeres Duo an 2 gesetzt, wobei wir mit Ole und Simon W auf dieser Position nahezu gleichwertig zu Philipp und Said an 1 aufgestellt sind. Letztere gewannen ihr Doppel entsprechend locker, während sich Ole und Simon W mit ihren Gegenüber einen großen Kampf lieferten, der bis in den Entscheidungssatz führte, den unsere Spieler glücklicherweise mit 11:9 für sich entscheiden konnten – 2:0.

In Einzelrunde 1 besiegte Philipp seinen unangenehm zu bespielenden Kontrahenten (der viel auf halbhohe Abwehrbälle aus der Mitteldistanz setzte) trotz einiger Probleme mit 3:1, während Ole erneut in den Fünften musste. Dieses Mal ging dieser bedauerlicherweise an die Gastgeber, die dadurch auf 1:3 verkürzten. Im unteren Paarkreuz gelang Said ein teilweise unnötig enges 3:1, bei dem er vielleicht noch nicht ganz wach war – dennoch gewonnen ist gewonnen. Parallel unterlag Simon der Bezirksmeisterin U15, die sich durch sehr sicheres Spiel auszeichnet, gegen das Simon bedauerlicherweise zu wenig Offensivakzente setzen konnte, mit 0:3 – 4:2 insgesamt.

In Einzelrunde 2 wurde es dann kritisch. Zunächst verlor Philipp trotz ansprechender Leistung (im derzeitigen etwas gegebenen Formtal) im Entscheidungssatz der gegnerischen 1 und auch Ole kam in keinster Weise gegen seinen Kontrahenten zurecht und musste diesem nach einem klaren 0:3 die Hand reichen. Torgau hatte damit den Ausgleich erzielt, so dass unser unteres Paarkreuz gefordert war. Said erspielte sich  auch eine recht zügige 2:0-Führung gegen die o.g. Bezirksmeisterin, kam dann aber etwas aus dem Tritt, verlor die Sätze 3 & 4 mit je 9:11, ehe er glücklicherweise im Fünften das Quäntchen drauflegen und mit 11:9 erfolgreich sein konnte. Da Simon seinen Gegner parallel 3:0 abfertigte, war die erneute Führung wiederhergestellt – 6:4.

Dennoch musste man in Einzelrunde 3 hoch konzentriert zu Werke gehen, um den Sieg einzufahren. Den Anfang machte Philipp der eben genanntes Mädchen trotz oder vielleicht wegen eher lustlos anzusehenden Spiels 3:1 besiegte. Den Triumph des Teams sicherte dann der man of the match Said, der nicht nur den Vorschlag eines freien Samstags ablehnte (der ihm angetragen wurde, da er Sonntag zur Landesmeisterschaft fuhr) und für das Team da war, sondern auch der gegnerischen Nummer 1 durch ein 3:1 in 4 knappen Durchgängen die erste Saisonniederlage zufügte! Beim 8:4-Zwischenstand schlugen sich auch unsere beiden anderen „Recken“ motiviert, was Ole zu einem 3:0 nutzen konnte, während sich Simon unglücklicherweise knapp mit 2:3 geschlagen geben musste.

Unterm Strich stand jedoch ein schöner 9:5-Sieg, der dem Team sicher den Staffelerfolg sichert und es als einen der Kandidaten auf das Podest in die Meisterrunde ab Januar gehen lässt. Vorher folgt noch der letzte Spieltag, bei dem zu Hause SV Rotation Süd erwartet wird und die zu-Null-Bilanz gehalten werden soll.

–> siehe auch hier

Eine Stunde später um 10:00 Uhr traf unsere 2. Jugendmannschaft auf die Leutzscher Füchse, die mehr oder weniger in Stammformation (wenn man von den aufgeschriebenen, aber nie spielenden Nummern 3-5 mal absieht) antraten. Unser Ziel war mindestens ein Remis zu holen, da man insbesondere im unteren Paarkreuz favorisiert sein sollte.

Bei unserem Team fehlte leider der Geburtstag feiernde Thaddeus, der durch Kjöll ersetzt wurde, dem dafür schon an dieser Stelle Dank gebührt. Im Übrigen waren Ben und Anton als Helfer beim Aufbau bereits 09:00 Uhr erschienen und späterhin Wolf, der diese Aufgabe beim nächsten Heimspiel übernehmen darf.

In den Doppeln hatten Ben und Wolf gegen ihre Kontrahenten keine Chance, was aufgrund der auf der Gegenseite agierenden langen Noppe auch nicht verwunderlich war, da die Erfahrung gegen einen solchen Belag fehlt. Dafür konnten Anton und Kjöll, die das erste Mal zusammenspielten, durch ein knappes, aber verdientes 3:0 den Ausgleich erzielen.

In Einzelrunde 1 unterlag Ben seinem Kontrahenten nach leider eher mäßigem Spiel mit 1:3. Wolf kam mit der Noppe seiner Gegenüber nicht zurecht und kassierte ein glattes 0:3, so dass bereits jetzt Anton und Kjöll unter Zugzwang waren. Anton geriet mit schwachem Spiel schnell 0:2 in Rückstand, schaffte es dann jedoch immer sicherer zu agieren und den Satzausgleich zu erzwingen, verfiel aber in der entscheidenden Phase im Fünften bedauerlicherweise in alte Muster und machte bei 9:9 zwei einfache Fehler, die die Niederlage besiegelten. Ähnlich ärgerlich und unglücklich lief es dann bei Kjöll, der bei 2:1-Satzführung, gutem Spiel und 6:0 im Vierten nach 2 leichten Fehlern plötzlich nervös wurde und völlig aus dem Tritt kam. Ein verlorener Satz und ein 8:11 im Fünften waren die Folge, so dass die Gäste unerwartet 5:1 führten.

In Einzelrunde 2 zeigte Ben ein gutes Spiel, insbesondere in Anbetracht seiner Unerfahrenheit mit einer langen Noppe und kämpfte sich nach 2-maligem Satzrückstand in den Fünften. Ein paar unglückliche Bälle gaben hier leider den Ausschlag zum 9:11 und einem 2:3, das sehr schade war. Wolf seinerseits schien noch angeschlagen durch sein 1. Spiel und fand abermals in keiner Weise ins Match – 0:3 und 1:7. Mit dem Rücken zur Wand drehte nun aber unser unteres Paarkreuz auf – sowohl Anton als auch Kjöll gewannen ihre Duelle 3:0 und verkürzten auf 3:7, wobei die Hypothek von 4 must-wins (um es mal englisch auszudrücken) wohl in der Schlussrunde schwer auszugleichen sein würde.

Zwar gewann Ben sein Spiel in Einzelrunde 3 deutlich 3:0 und machte damit das 4:7, doch Antons glattes 0:3 gegen seine Noppengegnerin besiegelte die Gesamtniederlage. Im Anschluss konnte Wolf versöhnlich, wenn auch nicht überzeugend 3:1 siegen, während Kjöll ein 0:3 einstecken musste.

Unterm Strich blieb damit eine etwas überflüssige 5:9-Niederlage stehen, bei der sicherlich mehr drin war, die aber auch wichtige Hinweise lieferte, woran es noch hapert. Mit dem feststehenden Einzug in die Platzierungsrunde im Januar folgt die Hinrunde abschließend das Duell bei TSV Einheit Lindenthal, bei dem man trotzdem nochmals motiviert zu Werke gehen wird.

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3. Herren mit deutlicher Niederlage

Am Freitag vergangener Woche musste unsere 3. Herrenmannschaft bei ihrem vorletzten Auswärtsspiel der Hinrunde zu Roter Stern Leipzig 2 fahren.

Dabei wollten Florian, der kurzfristig und dankenswerterweise eingesprungene Antoine, Steffen G und Philipp H versuchen, die knappe Niederlage gegen Handwerk vergessen zu machen und möglichst zu punkten.

Beim Gegner wusste man nicht genau, was man erwarten sollte – einerseits war der Verein einer derer, die vor der Saison vom SFA zu unserem Verband wechselten, andererseits auch noch eine recht junge Abteilung uns meist unbekannter Spieler, die zudem häufig die Aufstellung variieren, da sie ähnlich unserer 3. Herren viele Spieler im Team haben.

In den Doppeln zeigte sich leider, dass die Gastgeber dieses Mal wohl eine starke Truppe aufgestellt hatten – sowohl Florian und Philipp als auch Steffen und Antoine unterlagen – letztere konnten immerhin einen Satz erobern.

In Einzelrunde 1 nahm das „Unheil“ seinen Lauf. Einzig Antoine hielt stark mit, kämpfte im Endeffekt aber bedauerlicherweise umsonst 5 Sätze und verlor 2:3. Alle anderen unterlagen in ihren Matches 0:3, so dass man sich bereits einem 0:6-Zwischenstand gegenüber sah.

In Einzelrunde 2 schaffte es unser Team glücklicherweise besser, in die Matches zu kommen. Florian musste dabei leider eine 2:0-Satzführung noch zu einem 2:3 abgeben, doch gelang es Antoine beim 0:7 endlich, durch ein 3:1 den ersten Ehrenpunkt für unsere Mannschaft zu holen. Dem legte Steffen mit einem 3:0 gleich den zweiten obendrauf – Philipps anschließendes 0:3 besiegelte jedoch die Niederlage – 2:8.

In Einzelrunde 3 wollte man noch etwas Ergebniskosmetik schaffen, was Florian durch ein spannendes 3:2 nach 0:2 gelang. Unglücklicherweise mussten sich im Anschluss sowohl Steffen (1:3) als auch Philipp und Antoine (je 0:3) in knappen Partien geschlagen geben, so dass unterm Strich ein vielleicht etwas zu hohes, dennoch verdientes 3:11 stehenblieb, das schade ist, aber sicherlich zu einer Reaktion führt, die frohen Mutes ins Heimspiel kommenden Mittwoch gegen MoGoNo 5 gehen lässt.

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1. Herren erneut erfolgreich

Nach zuletzt 3 Siegen in Folge wollte unsere 1. Herrenmannschaft auch im 2. Auswärtsspiel nacheinander am gestrigen Mittwoch beim Tauchaer SV 3 erfolgreich bleiben und den Sprung auf den 2. Tabellenplatz verwirklichen.

Zwar fehlte bei dieser Aufgabe erneut der immer noch erkältete Matthias, doch konnte man mit Christoph einen sehr starken Ersatz aufbieten. Da Taucha zudem auf ihre Nummer 1 verzichten musste, war die Favoritenrolle schon klar auf unserer Seite.

In den Doppeln konnten Brian und Micha ebenso wie Thomas und Christoph klar 3:0 siegen und das Team mit 2:0 in Führung bringen.

In Einzelrunde 1 gewann Brian ein knappes Match mit 3:0, wobei er in allen 3 Durchgängen ökonomisch nur 2 Punkte mehr als sein Gegenüber erzielte. Thomas musste sich parallel bedauerlicherweise nun schon zum 6. Mal in dieser Saison im Entscheidungssatz geschlagen geben und die Kontrahenten auf 1:3 verkürzen lassen. Im unteren Paarkreuz fand Micha ab Satz 2 das Mittel gegen des Gegners Noppe und gewann sicher mit 3:1 und auch Christoph setzte sich letztlich souverän 3:0 durch – 5:1.

In Einzelrunde 2, die schon die Entscheidung liefern sollte, unterlag Brian im Spitzenspiel – unter seinen Möglichkeiten bleibend – mit 0:3, während Thomas durch seinen 3:1-Erfolg das 6:2 beisteuerte, was unserem unteren Paarkreuz die Möglichkeit gab, den Sieg zu sichern. So ließen sich Micha und Christoph auch nicht zweimal bitten, gewannen beide klar mit 3:0 – 8:2!

In Einzelrunde 3 sollte dann noch die Spieldifferenz aufgebessert werden, was erst Brian dank seines 3:0 und danach Micha, der erneut alle Spiele gewann, durch ein ebensolches Ergebnis schafften – 10:2. Anschließend unterlag leider Christoph einem Gegner, der ihm nicht lag mit 1:3, ehe Thomas dank seines 3:1-Sieges die Differenz von 8 Spielen wiederherstellte.

Unterm Strich durfte die Mannschaft demzufolge ein schönes 11:3 sowie den (zumindest vorläufigen) Sprung auf Platz 2 der Tabelle bejubeln und geht mit Rückenwind in den am Montag auszutragenden Stadtpokal, bei dem man zu Hause auf Turbine Leipzig und bei einem Erfolg auf den Sieger des Parallelduells SVL 1910 vs. MoGoNo 2 treffen wird.

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2. Herren mit Niederlage und abschließendem Marathonmatch

Am gestrigen Abend traf unsere 2. Herrenmannschaft zu Hause auf die Leutzscher Füchse 11, gegen die man bedauerlicherweise krankheitsbedingt auf Matze verzichten musste (Gute Besserung!). Für ihn stand jedoch dankenswerterweise Stefan S bereit, an der Seite von Christoph, Mike und Steffen B zu versuchen, nach dem letztwöchigen Erfolg über Fortuna Thekla 3, eventuell erneut Punkte gegen ein stärker einzuschätzendes Team zu holen.

Die Gäste ihrerseits hatten keinen Ersatzspieler mit an Bord, so dass man sicherlich nur Außenseiterchancen hatte.

Die Doppel ließen sich jedoch gut an – zwar unterlagen Steffen B und Stefan S ihren Gegenüber mit 1:3, doch Christopher und Mike konnten mit einem ebensolchen Ergebnis den Ausgleich herstellen.

Einzelrunde 1 schaffte dann – im Nachhinein gesehen – die Vorentscheidung: Zunächst unterlag Christoph vielleicht etwas zu passiv agierend in 3 knappen Sätzen, ehe sich Mike dem Abnutzungskampf gegen seinen Abwehrnoppengegner im Fünften geschlagen geben musste. Da auch im unteren Paarkreuz Steffen B und Stefan S lediglich je 1 Satz gewinnen konnten, stand man beim 1:5 schon mit dem Rücken zur Wand.

In Einzelrunde 2 konnte zwar Christoph dank eines am Ende souveränen 3:1 auf 2:5 verkürzen, doch bauten die Gäste nach Mikes 0:3 den Vorsprung erneut auf 4 Zähler aus. Im unteren Paarkreuz kämpfte Steffen B in starker Abwehrmanier, vergab dabei sowohl eine 2:0-Führung als auch Matchball im Vierten und musste sich folgerichtig etwas das Momentum verlierend im Entscheidungssatz geschlagen geben. Andersherum machte es Stefan S, der ein 0:2 dank immer besserer Einstellung auf des Gegners Aktionen aufdrehte und durch seinen 3:2-Erfolg dem Team zumindest Punkt Nummer 3 erkämpfte.

Bei 3:7 müsste man daher in der Schlussrunde alle Spiele gewinnen, um zumindest ein Remis holen zu können, was sehr schwer möglich schien. Leider besiegelte die Sache auch gleich das erste ausgetragene Duell dieser Einzelrunde 3, in dem Mike bedauerlicherweise bei seinem 3. Soloauftritt des Tages dem Gegner nach einem 1:3 die Hand reichen musste.

Dass der Abend aber noch einiges zu bieten hatte, konnten wir zu diesem Zeitpunkt nur erahnen.

Zunächst seien jedoch die Partien von Christoph, der nach einigen Problemen mit seinem Kontrahenten glücklicherweise ab Satz 4 endlich selbstbewusst zu seinem Spiel fand und den 1:2-Rückstand sehr souverän drehte und 3:2 gewann und von Stefan S, der leider trotz guten Einsatzes keine wirkliche Siegchance hatte und 0:3 unterlag, erwähnt, welche zum Zwischenstand von 4:9 führten.

Dass das 3. Spiel, welches parallel zu den übrigen um 21:00 Uhr gestartet wurde, nun wahrlich rekordverdächtig werden würde, hätte man vielleicht vermuten und von Anfang an die Zeit nehmen müssen, um beim Duell von Steffen B und seinem Abwehrgegner die zeitsparende Wechselmethode anwenden zu können. Doch vergaßen wir dies und durften daher Zeuge einer über 60-minütigen (!) über 5 Sätze andauernden Schupfschlacht werden, bei der Steffen ein 0:2 in ein 3:2 drehte und wahrscheinlich mehr Ermattung bei den Zuschauern als bei den Spielern hinterließ 😉 Trotzdem freute uns sein Sieg.

Wann man zuletzt ein solches Match in einem best-of-five-Match erlebt hat, muss wohl schon lange her sein – es führte aber letztlich dazu, dass wir dank des Auge-zu-Drückens unseres Hallenwartes um ca. 22:10 Uhr das Formular, das einen 9:5-Erfolg für die Gäste zeigte, unterschreiben konnten und uns einig sind, beim nächsten Mal von Anfang an, die Zeit zu nehmen 🙂 – selbst wenn solche Duelle auf ihre eigene Art auch etwas Faszinierendes haben.

Weiter geht es für unsere 2. Herren in gut 2 Wochen in Lindenthal, wo man sicherlich wieder Außenseiter sein wird, doch abermals alles geben möchte, um punkten zu können.

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Punktspielwochenende Nachwuchs – Siege für 1. & 3. – Niederlage für 2. Jugend

Am Wochenende standen wieder einmal für alle 3 Nachwuchsteams Punktspiele an – die erste Jugend erwartete zu Hause den Tauchaer SV, die zweite den TTC Holzhausen und die dritte musste auswärts zu TTV Liebertwolkwitz.

Den Beginn machte unsere 3. Mannschaft, die bereits um 09:00 Uhr in Liebertwolkwitz anzutreten hatte. Das Team wurde dankenswerterweise von Michael Müller begleitet, der Kjöll, Meymouna und die beiden erstmals bei einem Punktspiel antretenden Jakob und Alisa unterstützen wollte, Spaß zu haben, zu lernen und vielleicht ja auch Erfolgserlebnisse mitnehmen zu können.

Liebertwolkwitz seinerseits konnte bedauerlicherweise nur 3 Spieler stellen – der eigentlich eingeplante 4. war am Morgen krank geworden (gute Besserung!). So trat unser Team nun leider zum 3. Mal im 3. Punktspiel gegen nur 3 Kontrahenten an, was zwar die automatische 4:0-Führung bedeutete, aber eben auch eine Chance weniger für die Nummern 2 bis 4, sich im Wettbewerb messen zu können.

Das einzige Doppel gewannen Kjöll und Jakob klar 3:0 – virtuell damit 5:0.

In Einzelrunde 1 musste sich Meymouna der gegnerischen 1 trotz tollen Kampfes und Comebacks nach 0:2 noch mit 2:3 geschlagen geben, während Kjöll durch ein souveränes 3:0 auf 6:1 erhöhte. Im unteren Paarkreuz verlor Alisa bedauerlicherweise ihr 1. Duell in einem Mannschaftsspiel mit 1:3, hielt jedoch ordentlich mit und konnte daher auch motiviert auf Spiel 2 warten – 6:2.

In Einzelrunde 2 legte Kjöll abermals stark mit 3:0 nach – 7:2 und Meymouna schaffte es, ihr erneut enges Spiel dieses Mal zu ihren Gunsten ausgehen zu lassen – 12:10 im Fünften bedeutete bereits den sicheren Gesamtsieg – 8:2. Jakob erhöhte durch ein klares 3:0 auf 9:2.

In Einzelrunde 3 hielten unsere Spieler toll die Spannung aufrecht – Jakob gewann nach Satzrückstand letztlich klar 3:1, Kjöll war erneut deutlich überlegen beim 3:0 und auch Alisa schaffte mit einem 3:1 ihren ersten Sieg, wodurch ein 12:2-Triumph des Teams gesichert war – Super Leistung!

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Ab 10:00 Uhr spielten zu Hause die 1. und 2. Jugend unter gänzlich anderen Voraussetzungen:

Während bei der Jugend 1 aufgrund des Fehlens der gegnerischen 1 und der 2 kleineren Schüler, die bei Taucha als Ersatz mitkamen, ein Sieg eigentlich schon sehr sicher war, musste sich die 2. Jugend mit dem Tabellenführer ihrer Staffel, Holzhausen, messen, die in Stammformation antraten.

So ähnlich verliefen dann – einerseits schön, andererseits schade – auch die Spiele.

In der 1. Jugend, bei der für den fehlenden Simon W Maxime einsprang, gewannen sowohl Ole & Philipp als auch Said & Maxime ihre Doppel, wobei letztere sich beim 3:1 etwas schwerer taten als nötig – 2:0.

In Einzelrunde 1 gewannen Philipp, Said und Maxime klar 3:0 und auch Ole konnte die Nummer 1 der Tauchaer mit 3:1 besiegen – 6:0.

In Einzelrunde 2 machte Philipp bedauerlicherweise weit weniger als er kann, um nach einer Reihe völlig unnötiger Fehler sein Match 1:3 zu verlieren. Ole, Said und Maxime hielten sich bei ihren 3:0-Erfolgen hingegen schadlos, so dass beim 9:1-Zwischenstand der Sieg bereits „eingetütet“ war.

In Einzelrunde 3 gewannen alle 4 nochmals mit 3:0, wobei einzig Said gegen die 1 der Tauchaer 2 knappe Durchgänge zuließ, so dass unterm Strich ein 13:1-Erfolg stand, der das Team weiterhin die Tabellenspitze ihrer Staffel einnehmen lässt. Zudem ist man bereits sicher für die Meisterrunde qualifiziert – Glückwunsch!

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Die 2. Jugend konnte bei ihrem Spiel in (jetziger) Stammformation (also mit Ben, Wolf, Anton und Thaddeus) antreten und hoffte zumindest auf die ein oder andere Überraschung.

In den Doppeln gelang diese zunächst nicht – zwar schafften es Wolf und Ben nach glatt verlorenem 1. Satz besser mitzuhalten, jedoch nicht einen Durchgang zu gewinnen. Parallel unterlagen auch Thaddeus und Anton, wobei dieses 1:3 sicherlich noch mehr Möglichkeiten bot.

In Einzelrunde 1 konnte Ben bis zum 1:1 gut mithalten, verschlug dann aber ein paar Bälle zu viel, so dass der Gegner die Sätze 3 & 4 zum 3:1-Sieg gewinnen konnte. Wolf im oberen und Anton im unteren Paarkreuz hatten beim 0:3 keine Chance und bei Thaddeus wiederholte sich Bens Geschichte – gut bis zum 1:1 mitgehalten, danach teilweise überhastete Fehler und 1:3 – 0:6.

In Einzelrunde 2 unterlag Ben trotz Zwischenhochs in Satz 3 deutlich mit 1:3, Wolf mit 0:3 und auch Anton wieder 0:3, so dass Thaddeus beim 0:9-Zwischenstand praktisch nur um kosmetische Korrekturen kämpfte. In diesem Duell hielt er gut mit, musste sich leider in 4 knappen Durchgängen geschlagen geben – 0:10.

In Einzelrunde 3 konnten unserer Spieler abermals nicht zeigen, dass sie zu mehr imstande sind – was sie durchaus wären, aber heute zugegebenermaßen in keiner Weise. Erneut unterlagen Ben und Anton – beide mit 0:3 und auch Wolf fand trotz 1:0-Führung nicht ins Spiel und aus der Lethargie – ein 1:3 war die Folge, so dass Thaddeus 0:3-Abschlussverlust die Besiegelung einer heftigen 0:14-Klatsche bedeutete, die hoffentlich dazu führen wird, das Training ernster zu nehmen.

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