1. Jugend mit Auftakt nach Maß

Nach dem Sieg im Stadtpokal wollte unsere 1. Jugendmannschaft auch in der Bezirksliga nachlegen und so den Kurs Richtung Podestplätze setzen.

Im 1. Spiel der Meisterrunde erwartete man den SSV Torgau, bei denen man in der Hinrunde recht knapp mit 9:5 gewonnen hatte, so dass man sie nicht unterschätzen wollte.

Unsererseits konnten wir glücklicherweise wieder auf die Stamm-4 Philipp, Said, Ole und Simon W zurückgreifen, wobei auch Torgau in Bestbesetzung an den Start ging.

In den Doppeln mussten Philipp und Said sich nach verlorenem Auftakt umstellen und die gebotenen Chancen besser nutzen, wobei v.a. Said sich schwer tat, ins Spiel zu finden. Ab Satz 2 gelang ihm das glücklicherweise besser, so dass sie fortan das Spiel dominierten und 3:1 siegten. Parallel gewannen auch Ole und Simon 3:0, wobei der ein oder andere Fehler hätte vermieden werden können und zu knapperen Sätzen führte als nötig – 2:0.

In Einzelrunde 1 musste Philipp nach deutlichem Satz 1 den 2. Durchgang ebenso deutlich abgeben, wobei er sich ein wenig zu sehr vom gegnerischen Spiel „einlullen“ ließ. Ab Satz 3 reichten die Siegschläge immerhin noch, um beide Sätze zu gewinnen – 3:1. Said verlor in seiner Auftaktbegegnung Satz 1 durch zu passives Spiel klar, drehte dann jedoch auf und konnte die folgenden 3 Durchgänge für sich entscheiden – 3:1 und 4:0. Im unteren Paarkreuz machte Ole kurzen Prozess mit der 4 der Torgauer – 3:0. Simon strebte die Revanche für das verlorene Hinspiel gegen die amtierende Bezirksmeisterin U15 der Torgauer an und gewann die ersten beiden Sätze souverän. Ab Satz 3 stellte sich seine Kontrahentin besser auf ihn ein und konnte Satz 3 für sich entscheiden. Im Vierten stand für beide Spieler eine besondere Nervenschlacht an – bis zum 19:19 wurden wechselseitig Entscheidungspunkte vergeben und abgewehrt, ehe es Simon bei 20:19 endlich schaffte, den „Sack zuzumachen“ und mit einem 3:1 das Team 6:0 in Führung zu bringen.

In Einzelrunde 2 besiegte Philipp seinen Gegner souverän 3:0. Said hingegen hatte ziemliche Schwierigkeiten, verlor immer wieder die taktische Linie, machte ungewohnt viele Fehler und fand sich so in Satz 5 wieder. In diesem holte er einen hohen Rückstand zunächst gut auf, setzte nach einer Auszeit des Torgauers jedoch taktisch unklug nach und verlor 6:11, wodurch die Torgauer zum 1:7 „verkürzten“. Im unteren Paarkreuz mühte sich Ole ebenfalls über die volle Anzahl an Sätzen, wobei er eigentlich immer überlegen war und einzig seine Fehler die Satzverluste bedingten. Nach einer Reduktion dieser gewann er die Sätze 4 & 5 klar und damit das Match. Simon W seinerseits holte durch ein 3:0 bereits Punkt Nummer 9 fürs Team.

In Einzelrunde 3 schließlich lief es wie am Schnürchen – Philipp und Ole gewannen jeweils deutlich 3:0 und auch Said und Simon durften bei ihren 3:1-Erfolgen weitere Einzelzähler einfahren und damit einen 13:1-Auftakttriumph sicherstellen, der dem Team hoffentlich weiter Auftrieb für die anstehenden Aufgaben geben kann.

Nächste Woche erwartet man zu Hause die Mannschaft aus Lindenthal, die erneut ein schwerer Prüfstein werden.

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1. Jugend mit grandiosem Pokalsieg!

Bereits am Sonntag, den 05.01.2020, stand in unserer Turnhalle das Final Four des Stadtpokals der Jugend an, in dem unser Team sich zumindest leichte Chancen ausrechnete, den Pokal nach Hause holen zu können und nach dem letztjährigen Gewinn des Schülerpokals 1 Klasse höher zu triumphieren.

In Bestbesetzung mit Philipp, Said, Ole und Simon W traf man dabei zunächst im Halbfinale auf SV Fortuna Leipzig-Thekla, die ebenfalls in Stammformation antraten. Parallel spielten der TTC Holzhausen und der TTV Marienbrunn-Leipzig das andere Halbfinale aus, in dessen Anschluss das Finale sowie das Spiel um Rang 3 ausgetragen werden sollten. Auch hier stellten beide Vereine ihre besten 4 Jugendlichen auf – Spannung war also garantiert.

Gegen Thekla sahen wir uns leicht favorisiert, selbst wenn der Gegner unsere 2. Jugend ziemlich deutlich geschlagen hatte.

In den Doppeln wurde es gleich einmal spannend – Philipp und Said fanden nicht richtig ins Match, verloren Satz 1 knapp, gewannen Satz 2 hoch und verfielen im 3. wieder in alte Fehler, so dass auch dieser an die Gegenüber ging. Glücklicherweise gelang es den beiden, ihre Fehlerzahl zu minimieren und das Spiel zum 3:2 zu drehen. Parallel brachten Ole und Simon ihr Duell zwar 3:0 nach Hause, jedoch nicht überdeutlich – dennoch 2:0.

In Einzelrunde 1 war Philipp immer noch nicht so richtig wach, verlor gegen einen Gegner, den er bei der Stadtmeisterschaft regelrecht „verprügelt“ hatte, Durchgang 1, schaffte es aber immerhin Satz 2 in der Verlängerung und die beiden Folgesätze je 11:9 zu holen – 3:1 und 3:0. Said gewann sein Match deutlich klarer als vermutet 3:0 & 4:0-Führung. Im unteren Paarkreuz legte Ole ein weiteres 3:0 zum 5:0 nach, ehe Simon W sich nach klar verlorenem Auftakt taktisch gut umstellte und sein Duell ebenfalls zu einem vollen Zähler drehen konnte. Das 3:1 bedeutete bereits das 6:0.

In Einzelrunde 2, die die Entscheidung bringen sollte, errang Philipp wieder nur das Nötigste machend ein 3:0, so dass Said die Chance hatte, den Finaleinzug perfekt zu machen. Dies wurde unerwartet knapp – gegen seinen Kontrahenten musste er über 5 Sätze gehen, wobei die Spannung für uns bereits vor dem Entscheidungssatz raus war, da Ole sein Spiel schon glatt 3:0 gewonnen hatte und selbst bei einer Niederlage Saids der Gesamtsieg „eingetütet“ war. Said gab seinerseits trotzdem nochmal alles und behielt mit 11:9 und 3:2 die Oberhand, so dass ein 8:0 auf dem Spielformular notiert werden konnte und man sich auf das kommende Finale um den Pokal freute.

Parallel ging es zwischen Marienbrunn und Holzhausen deutlich enger zu. Beide Teams schenkten sich nichts, so dass die kompletten 14 Partien ausgetragen werden mussten, ehe Marienbrunn dank eines 8:6-Erfolges als 2. Finalist und unser Gegner feststand.

Thekla freute sich trotz der Niederlage auf sein Spiel um Platz 3 gegen Holzhausen. Bedauerlicher- und beschämenderweise erklärten letztere, nicht zu diesem antreten zu wollen, wodurch einerseits der Charakter des Final Four nicht gewahrt werden konnte – schließlich soll es eine Veranstaltung für 4 Teams mit je 2 Spielen sein – und andererseits Thekla umsonst über 30 Minuten gewartet hatte, sich zwar mit der Bronzemedaille trösten durfte, aber sicherlich nicht froh ob dieses in den letzten Jahren einmaligen Vorkommnisses war.

Nichtsdestotrotz wollten sich die beiden Finalisten nicht die Stimmung verderben lassen und freuten sich auf ein spannendes Spiel, bei dem unser Team im gegnerischen oberen Paarkreuz schwere Konkurrenz sah. So setzte Marienbrunn den schon bei ihrer 1. Herren an Position 2 spielenden J. Benndorf an 1 und an 2 N. Köhler, gegen den sowohl Philipp als auch Said im Punktspiel verloren hatten. Das hieß folglich, dass gegen das untere Paarkreuz unbedingt alle Punkte hermussten.

In den Doppeln begannen Philipp und Said sehr stark – gewannen gegen J. Benndorf und Köhler die ersten 2 Sätze. Danach fanden die Gegner immer besser ins Match, während Philipp und Said nicht ganz ihr Niveau halten konnten. Zwar hielten sie gut mit, konnten den Verlust der folgenden 3 Sätze allerdings nicht verhindern, wodurch man 0:1 in Rückstand geriet. Parallel spielten Ole und Simon nur im 1. Durchgang überzeugend, verloren dann irgendwie den Faden und fanden diesen nur temporär in Satz 4 wieder, so dass beim 2:2 der Entscheidungssatz anstand. Durch viel zu viele Fehler seitens unserer Akteure wurde dieser sehr eng und ging unglücklicherweise ebenfalls an die Marienbrunner, die sich dadurch 2:0 in Führung brachten, so dass bereits jetzt klar war, dass im oberen Paarkreuz ein „break“ errungen werden musste.

In Einzelrunde 1 schaffte Said dieses nicht. Trotz einer ordentlichen Partie musste er sich J. Benndorf 0:3 geschlagen geben – 0:3 insgesamt. Philipp jedoch fand zu alter Motivation zurück, stellte sich nach verlorenem Ersten taktisch gut auf Köhler ein und konnte die Sätze 2-4 deutlich gewinnen, so dass nach dem 3:1 wieder alle möglich war. Im unteren Paarkreuz ging es bei Simon in einem Nervenkrimi mit viel Unsicherheit und Schupfen auf beiden Seiten hin und her. Nach diversen Verlängerungen stand Satz 5 an, in dem sich Simon endlich mehr zutraute und durch ein 11:5 das 2:3 holte. Da Ole sein Match ebenfalls siegreich gestaltete – 3:1 – glich unsere Mannschaft zum 3:3 aus. Das Finale war wieder offen!

In Einzelrunde 2 lieferte sich Philipp ein extrem tolles Duell mit J. Benndorf, in dem beide sich nichts schenkten und beim 2:2 in den Entscheidungssatz mussten. Hier hatte leider der Marienbrunner mit einem knappen 11:9 das bessere Ende für sich, doch zeigte Philipp, welches Niveau er eigentlich spielen kann. Said hatte vor seinem Match angekündigt, sich für die Niederlage im Punktspiel zu revanchieren und hielt in einem starken Spiel, in dem er die Sätze 1 & 2 dominierte und sich auch vom in der Verlängerung verlorenen Dritten nicht ablenken ließ, Wort. Durch sein 3:1 schaffte er das wichtige 4:4, das dem Team die Chance eröffnete, im unteren Paarkreuz erstmals vorlegen zu können. Dies gelang Ole durch ein klares 3:0 zum 5:4, während Simon abermals in den Fünften musste. Wiederum spielte er in diesem einen Tick aktiver und sicherte sich das Match mit 11:7, so dass unsere Mannschaft 6:4 in Führung lag und am Pokalsieg „schnupperte“.

In Einzelrunde 3 merkte man Philipp doch einen Spannungsabfall an. Trotzdem gewann er gegen seinen demotiviert wirkenden Gegner die Sätze 1 & 2, ehe er sich seltsamerweise immer mehr von dessen Unlust anstecken ließ und reihenweise Fehler produzierte, so dass Satz 3 an den Gegenüber ging und Satz 4 eng wurde. Ein paar starke Schläge reichten gottlob zum 11:9, dem daraus folgenden 3:1 und dem wichtigen 7:4. Im Anschluss hielt Ole gegen den ebenso nicht ganz voll spielenden J. Benndorf lange gut mit, verlor die Sätze 1 & 2 nur in der Verlängerung, siegte im Dritten 11:9, ehe ein 1:11 den 5. Punkt der Marienbrunner bedeutete. In Simon’s Match hätten uns nun schon 2 Sätze gereicht, um selbst bei einem 7:7 aufgrund der Satzdifferenz erfolgreich zu sein, so dass er nach dem knapp verlorenen 1. Durchgang durch den Verlängerungssieg in Satz 2 und den klaren in Satz 3 bereits den Pokaltriumph sicherte, auch wenn er sich durch Verlust der Sätze 4 & 5 noch 2:3 geschlagen geben musste – 7:6. Said sollte und wollte aber, dass der Erfolg ein Sieg nach Punkten ist und ließ im Abschlussduell der gegnerischen 4 keine Chance. Sein 3:0 bedeutete das 8:6 für unsere Mannschaft und damit

DEN POKALSIEG!

Lindenauer Pokalhelden!

Herzlichen Glückwunsch für diesen großartigen Triumph an Philipp, Said, Ole und Simon W, die den ersten großen Titel der Saison holten und sich gleichzeitig für die Bezirksmannschaftsmeisterschaft qualifizierten, die man – ähnlich der Schüler in den Vorjahren – sicherlich gewinnen möchte, um zum Wettbewerb der besten Mannschaften des Landes zu dürfen.

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3. Herren starten mit Sieg in Rückrunde

Bereits in der 1. Woche nach Neujahr stand für unsere 3. Herrenmannschaft das Auftaktspiel zur Rückrunde der 3. Stadtklasse an.

Auswärts beim Post SV Leipzig 6 wollte man in der Formation Steffen G, Stefan A, Tino und Philipp H am besten wie im Hinspiel doppelt punkten, um mit Rückenwind ins Jahr 2020 zu starten.

In den Doppeln lief alles nach Plan – sowohl Steffen und Tino als auch Stefan und Philipp konnten ihre Partien recht souverän 3:1 gewinnen und das 2:0 erzielen.

In Einzelrunde 1 musste sich zunächst Stefan A nach durchwachsenem Spiel mit 1:3 geschlagen geben, während Steffen durch ein 3:0 den alten Abstand wiederherstellte. Dass dieser nach Tino’s 3:0 im unteren Paarkreuz nicht weiter ausgebaut wurde, lag an einer bedauerlichen 5-Satz-Niederlage Philipps, der sich nach 0:2 toll reingekämpft, dann aber doch das Nachsehen hatte – 4:2.

In Einzelrunde 2 kamen die Gastgeber besser ins Spiel: Stefan verlor auch Spiel 2 des Tages in 3 knappen Sätzen und Steffen musste nach einem hin und her gehenden Match beim 2:3 ebenso dem Kontrahenten gratulieren – 4:4. Glücklicherweise schafften es anschließend sowohl Tino als auch Philipp durch ein jeweiliges 3:1, bei dem beide nach 2:0-Führung den Dritten etwas zu lax angingen, unsere Mannschaft abermals mit 2 Zählern in Front zu bringen – 6:4.

In Einzelrunde 3 musste man folglich „nur“ ein Remis holen, um als Sieger nach Hause zu fahren. Steffen konnte durch ein 3:1, bei dem ebenfalls nur der berüchtigte 3. Durchgang „wegging“, vorlegen und so blieb es Tino – dem heutigen man of the match – vorbehalten, durch ein starkes 3:1 den Triumph perfekt zu machen. Im Anschluss unterlag Philipp 0:3, während Stefan sein erstes Einzel des Tages gewinnen konnte und durch das glatte 3:0 den 9:5-Endstand erzielte, der einen schönen Auftakt perfektionierte, an dem jeder Spieler seinen Teil zum Erfolg beigetragen hatte.

Weiter geht es diesen Mittwoch in sicherlich wieder geänderter Formation gegen die starke 3. von Markranstädt.

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2. interne Rangliste des Nachwuchses 2019 – Ole, Said, Thaddeus & Hannes

Bereits am Sonntag, den 01.12.2019 – dem 1. Advent dieses Jahres also – fand die 2. interne Rangliste 2019 statt, zu der erneut all unsere Nachwuchsspieler eingeladen waren, um die Besten unter Ihnen in den jeweiligen Altersklasse zu ermitteln.

Bedauerlicherweise mussten wir wieder diesen ungünstigen Termin wählen, weshalb lediglich 13 Teilnehmer dabei waren – schade.

Positiv konnten immerhin alle Altersklassen ausgespielt werden, wobei wir im kommenden Jahr zwecks Spannungserhöhung nach Live-PZ spielen werden und nicht mehr nach Alter.

Um mehr als nur ein paar Spiele zu ermöglichen wurden die Gruppen wie folgt unterteilt:

Die 4 Jugendlichen und die 2 Schüler A spielten zusammen eine Vorrunde. Im Anschluss trafen die 4 Jugendlichen im k.o.-System aufeinander, während die beiden A-Schüler direkt ihren Sieger ermittelten.

Bei den B- und den C-SchülerInnen wurden die Gruppen doppelrundig ausgespielt, so dass die 4 B-SchülerInnen insgesamt 6 Matches und die 3 C-SchülerInnen 4 Spiele absolvieren konnten – nicht ideal, aber besser als keine Erfahrungen.

In der kombinierten Jugend-Schüler-A-Gruppe setzte sich Said durch, der überraschend eng in den 4 Matches gegen die Jugendlichen über 5 Sätze gehen musste und auch gegen Kjöll nur knapp 3:0 siegte, dennoch alle Spiele für sich entscheiden konnte. Auf Rang 2 folgte Ole mit 4:1 vor Simon W (3:2), Ben (2:3), Kjöll (1:4) und Wolf (0:5).

Dies hatte zur Folge, dass Ole im Halbfinale der Jugend auf Wolf traf und Simon W auf Ben – beide Erstgenannten waren erfolgreich. Das anschließende Finale gewann Ole mit 3:0 und übernahm mit nun 5 Titeln aus 11 Teilnahmen die Führung im ewigen Medaillenspiegel. Simon W freute sich über Silber, während Wolf sich überraschend nach der schwachen Vorrunde im Duell um Rang 3 gegen Ben durchsetzen konnte und Bronze gewann.

Bei den A-Schülern stand direkt das Finale an, in dem Said kurzen Prozess machte und durch ein 3:0 gegen Kjöll ebenfalls seinen 5. Titel sammelte.

Bei den B-SchülerInnen dominierte Thaddeus das Starterfeld von Beginn an, gewann alle Duelle sicher und durfte bei nur einem abgegebenen Satz ebenso Titel Nummer 5 einheimsen. Den zweiten Platz sicherte sich Milan, der nur gegen Thaddeus verlor, vor Jakob und Meymouna.

Bei den C-SchülerInnen, bei denen mit Lukas und Emily 2 neue SpielerInnen am Start waren, galt Hannes als etwas erfahrenerer Teilnehmer als Favorit des Wettbewerbs. Dies zeigte er in den anschließenden Duellen, bei denen übrigens und dankenswerterweise wieder die größeren Schüler als „Zähler“ und Helfer beiseite standen, auch und gewann seinen ersten internen Pokal. Platz 2 ging an Lukas, der beide Spiele gegen Emily gewann, die sich aber ordentlich präsentierte und zu Recht mit Bronze trösten durfte.

Bei der anschließenden Siegerehrung erhielten alle Sieger einen Pokal, die 2.- und 3.-Platzierten Medaillen und wie üblich durfte sich jeder Teilnehmer einen schönen Sachpreis mit nach Hause nehmen.

Der Dank der Turnierleitung gilt zum einen dem zwar fehlenden, indessen am Vortag beim Aufbau helfenden Philipp K, „Getränkekäufer“ Thomas, der mit betreuenden Gabi und den Teilnehmern, die sportlich fair und in angenehmer Atmosphäre freundschaftlich konkurrierten.

Ein etwas längerer Bericht findet sich hier

Ein paar Bilder finden sich in unserer Galerie

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Schülerpokalteam mit überflüssigem Aus im Viertelfinale

Am vergangenen Samstag stand nach Ende der Ligen-Hinrunden für unser Schülerpokalteam noch das Viertelfinale zu Hause gegen die SG Clara Zetkin Leipzig an, bei dem man das Ziel hatte, durch einen Erfolg ins Final Four am 05.01.2020 einzuziehen – immerhin ist man Titelverteidiger, auch wenn altersbedingt das Gros des Teams der letzten Saison nicht mehr dabei ist.

Unsererseits konnten wir mit Said, Thaddeus, Kjöll und Jakob ein sicherlich spielstarkes Team aufstellen, dass auch gegen die fast in Bestformation (wenn man mal vom nicht mehr bei den Schülern spielenden G. Schmiedecke absieht) erschienenen Gäste gute Chancen haben sollte.

In den Doppeln dominierten Said und Thaddeus ihr Spiel und siegten souverän 3:0, während Kjöll und Jakob nach Gewinn des Ersten und Verlust des Zweiten bei 10:8 gleich 2 Chancen auf Gewinn des Dritten ausließen und sich etwas unnötig 1:3 geschlagen geben mussten – 1:1.

In Einzelrunde 1 gewann Said erwartet deutlich 3:0. Thaddeus ging am Nachbartisch mit gutem Spiel ebenfalls in Führung, verlor Mitte des 3. Satzes jedoch ein wenig die taktische Linie, wollte die Punkte zu sehr erzwingen und lief immer wieder in Konter aufgrund überhasteter Angriffsschläge, so dass der Gegenüber es schaffte, ein enges Match zum 3:2 mit 11:9 im Fünften zu drehen – schade. Kjöll zeigte im Duell mit dem Vizestadtmeister U11 in den Sätzen 1 und 3, wie man gegen kleinere Gegner agieren sollte, konterte diesen aus, verteilte gut die Bälle und gewann die Durchgänge sicher. An dem eingeplanten Punkt änderte aus Sicht des Betreuers auch der mit zu vielen unnötigen Fehlern verlorene 2. Satz nichts. Doch leider sollte ebendieser sich anschießend wiederholen. So ließ Kjöll in Satz 4 einen Matchball aus, verlor diesen und ebenfalls die taktische Linie zumindest soweit, dass Satz 5 ebenfalls an den Gegenüber ging – 2:3. Jakob musste in seinem Spiel noch zu sehr seiner „Unreife“ Tribut zollen. Zwar zeigte er, dass er spielerisch und schlagtechnisch mithalten kann, schaffte es aber nicht, in den spezifischen Situationen auch die richtigen Lösungen zu finden, so dass er trotz guten Satzes 3 mit 1:3 unterlag – 3:5-Zwischenstand.

In Einzelrunde 2 zeigte Said, dass er doch der beste Mann in der Halle war und gewann abermals glatt 3:0. Thaddeus knabberte im Anschluss leider immer noch an seiner Niederlage aus Spiel 1, gewann zwar Durchgang 1, verlor zu lustlos jedoch die Sätze 2 & 3, ehe er sich im Vierten zumindest einigermaßen im Griff hatte und durch ein paar Fehler des Gegenübers auszugleichen vermochte. In Satz 5 gelang es ihm bedauerlicherweise nicht, konzentriert durchzuspielen und das Gespenst der Auftaktpleite gänzlich zu vertreiben, so dass er abermals unnötig 9:11 und 2:3 unterlag. Schade, aber sicherlich gehören auch diese Erfahrungen zum Leben eines Tischtennisspielers und können wichtig sein. Im unteren Paarkreuz lieferte sich Kjöll wieder einen 5-Satz-Krimi, wobei sich wie in Spiel 1 Licht und Schatten abwechselten, da er eigentlich das reifere Spiel haben sollte. Leider wiederholten sich bei ihm ebenso die Ereignisse – der fünfte Satz litt unter zu vielen Fehlern Kjölls, der sich wie in Runde 1 mit 8:11 und 2:3 geschlagen geben musste. Da anschließend auch Jakob mit 0:3 verlor, hätte man beim 3:7-Zwischenstand alle Spiele der letzten Runde gewinnen müssen, um noch weiterzukommen.

Dass dies möglich war, zeigten die Spiele der Einzelrunde 3 überraschend. Zunächst rang Kjöll die gegnerische 1 mit 3:2 nieder und zeigte, was er kann, wenn er ohne zu große Nervosität spielt. Folgend legte Said mit 3:0 und auch Thaddeus trotz schwächeren Spiels mit 3:1 nach, so dass beim 6:7 alles von Jakob abhing, wobei dieser sicherlich nicht der Spieler ist, der als Punktelieferant eingeplant war. Doch Jakob gab alles, ließ auch nach klar verlorenem ersten Satz den Kopf nicht hängen, erspielte sich in Satz 2 eine 10:8-Führung, die er aber nicht nutzen konnte – 10:12 und 0:2. Erneut kämpfte Jakob toll weiter, ging abermals 10:8 in Front. Leider war heute irgendwie die replay-Taste gedrückt, denn wieder konnte der Zetkinese ausgleichen und letztlich 13:11 und das Match 3:0 gewinnen.

So stand unterm Strich eine ärgerliche und unnötige 6:8-Niederlage und das Aus im Schülerpokal, was insbesondere aufgrund der vielen ungenutzten Chancen bedauerlich ist – erst Recht in Anbetracht der Tatsache, dass nur 1 Punkt mehr gereicht hätte, da man selbst beim 6:8 nach Sätzen und Bällen vorn lag!

Hoffen wir, dass unsere Spieler diesen Ausgang nicht zu schwernehmen, die richtigen Schlüsse für die nächsten Partien ziehen und im Training weiter motiviert am Ball bleiben!

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Rückblick auf die letzten Spiele der Herrenteams – Herren 1 festigt Rang 2, Herren 2 mit wichtigem Erfolg, Herren 3 beendet Hinrunde mit Niederlage

In den letzten 2 Wochen standen für unsere 3 Herrenmannschaften die letzten Spiele der Hinrunde an.

Die erste Herren musste dabei zunächst zum Spitzenreiter der Liga, TTC MWL 2 und zum Abschluss zu Hause gegen SV Weißblau Allianz Leipzig 2 antreten. Ziel war es dabei, den 2 Tabellenplatz zu halten und evtl. Vorsprung auf die Kontrahenten herauszuarbeiten.

Die 2. Herren war zunächst gegen den BSV StOV Leipzig gefordert, mit einem Sieg den Abstand auf die Abstiegsplätze zu vergrößern, ehe im Spiel bei Cara Zetkin 6 Bonuspunkte geholt werden sollten.

Die 3. Herren hoffte ihrerseits auf einen versöhnlichen Abschluss der Hinrunde beim Tauchaer SV 5.

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Am Donnerstag, den 05.12.2019 musste unsere 1. Herrenmannschaft beim Spitzenteam der Liga, dem TTC MWL 2 antreten. Ziel war es, mindestens 1 Remis zu erreichen, da v.a. die Nummern 1 und 4 der Kontrahenten, die im Übrigen in Stammformation antraten, sehr stark zu sein schienen. Unsererseits musste bedauerlicherweise auf Matthias verzichtet werden, der sich eine Zerrung zuzog, für den jedoch kurz entschlossen (Vielen Dank) Matze einsprang und neben Thomas, Brian sowie Micha an den Start ging.

In den Doppeln rangen Brian & Micha dank einer sehr starken Leistung in einem engen Duell das gegnerische Topdoppel mit 3:2 nieder, während Thomas & Matze etwas unnötig nach 1:0-Satz- und 10:6-Führung im 2. ihr Spiel noch aus der Hand gaben und 1:3 verloren – 1:1.

In Einzelrunde 1 gewann Brian genauso klar 3:0 wie Tomas 0:3 verlor, so dass man im „Soll“ blieb. Im unteren Paarkreuz unterlag Micha der starken 4 der Gastgeber 0:3, während Matze souverän durch ein 3:0 den abermaligen Ausgleich erzielte.

In Einzelrunde 2 gelang es auch Brian nicht, der Nummer 1 von MWL 2 einen Satz abzunehmen. Bedauerlicherweise verlor anschließend auch Thomas das eigentliche „must win“-Spiel gegen die 2 der Gastgeber, so dass sich unser Team einem 3:5-Rückstand gegenübersah. Im unteren Paarkreuz konnte dieser nicht egalisiert werden – zwar gewann Micha ein extrem knappes und spannendes Duell mit seinem stark blockenden Gegner 3:2, doch Matze hatte der 4 ebenfalls nichts entgegenzusetzen – 0:3 und 4:6.

So mussten in Einzelrunde 3 unbedingt sowohl die Punkte gegen die 2 & 3 der Gegner geholt werden als auch ein Break gegen 1 oder 4 her. Dies gelang Micha leider nicht, welcher der 1 trotz guten Spiels 0:3 unterlag. Brian und Matze machten die Angelegenheit noch einmal spannend – beide siegten 3:1, wobei Matze sich nach einem 2:11 im Ersten exzellent umstellte, so dass es beim 6:7 an Thomas lag, dem Team ein Remis zu retten. Mit starkem Abwehrspiel schaffte er es immerhin, Satz 1 & 4 seines Duells zu gewinnen, musste sich bedauerlicherweise allerdings in Satz 5 mit 7:11 beugen, wodurch eine 6:8-Niederlage feststand, die schade war, da man durchaus mehr hätte erreichen können.

Glücklicherweise verlor aber der direkte Konkurrent Clara Zetkin 7 ebenfalls auswärts, so dass man mit einem Sieg im Abschlussspiel gegen Weißblau Allianz 2 auf einem Aufstiegsrang überwintern könnte.

Dieses stand bereits am folgenden Montag, den 09.12.2019 an, wobei man zu Hause wieder auf die Stamm-4 zurückgreifen konnte, da Matthias zumindest schmerzfrei spielen konnte.

Weißblau Allianz verzichtete seinerseits zwar auf die Nummer 4, hatte mit ihrem Ersatzspieler jedoch einen gefährlichen Spieler an Bord, der in der letzten Saison sogar noch 1. Stadtliga spielte. Trotzdem sahen wir uns in der Favoritenrolle.

In den Doppeln zerlegten Brian und Micha ihre gleich mit 3 Noppenseiten (1 Spieler mit kurzer Noppe auf der Rück- und langer auf der Vorhand, der andere mit langer auf der Rückhand) bestückten Kontrahenten regelrecht zum 3:0, während Thomas und Matthias nach verschlafenem 1. Satz ihr Spiel mit mehr Schnitt ausstatteten und zum 3:1 drehen konnten – 2:0.

In Einzelrunde 1 siegte Brian in einem schön anzusehenden Match 3:0 und Thomas zermürbte seinen Gegner beim 3:0 durch viel Geduld. Im unteren Paarkreuz gewann Micha deutlich 3:0, während sich Matthias schwertat und v.a. mit seiner Aufschlagannahme haderte. Glücklicherweise schaffte er es dennoch, Satz 5 zu erreichen und diesen erfolgreich zu beenden – 3:2 und 6:0.

In Einzelrunde 2 konnte sich Brian wieder einmal gut gegen Noppe präsentieren – 3:1 und Punkt Nummer 7, so dass Thomas bereits den Gesamterfolg „eintüten“ konnte. Motiviert davon, steckte er auch den verlorenen Auftaktsatz weg, stellte sich taktisch clever um und siegte 3:1 – 8:0! Im unteren Paarkreuz legten sowohl Micha mit einem engen 3:0 als auch Matthias trotz „Daddelsatzes 3“ mit 3:1 nach und erhöhten auf 10:0.

In Einzelrunde 3 wollte das Team dann den „großen Triumph“ sicherstellen. Micha machte den Anfang und gewann hoch motiviert gegen die Doppelnoppe der Gegner klar 3:0, ehe auch Brian nach einem wahnsinnig spannende 1. Durchgang (20:18) deutlich 3:0 siegte. Abschließend konnten Thomas mit 3:1 nach erneuter Umstellung bei verlorenem Auftaktsatz und Matthias mit einem souveränen 3:0 nachlegen, so dass das Team die Vorrunde mit einem herausragenden 14:0 und Tabellenplatz 2 beendete!

Zur Rückrunde wird es eventuell eine personelle Veränderung geben, wobei das Ziel Aufstieg weiter fest anvisiert bleiben wird.

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Unsere 2. Herren wollten nach dem ärgerlichen kampflosen 0:14 bei Lindenthal, die uns leider in den anderen Duellen gegen direkte Konkurrenten von uns nicht den Gefallen taten, in Stammbesetzung zu spielen, sondern meist ersatzgeschwächt  antraten (wie beim 5:9 gegen MoGoNo 3 oder beim 7:7 gegen StOV), im letzten Hinrundenheimspiel am 02.12.2019 gegen BSV StOV Leipzig unbedingt siegen, um den Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz vergrößern und einen direkten Kontrahenten hinter sich halten zu können. Bedauerlicherweise musste Steffen B das Spiel schichtbedingt absagen, wobei wir mit Florian einen motivierten Ersatzspieler aufbieten konnten. Zudem tat uns StOV den Gefallen, ihrerseits auf die Nummer 2 des Teams verzichten zu müssen, so dass durchaus Chancen auf einen Punktgewinn drin waren.

In den Doppeln gewannen Mike und Christoph ein schönes Duell mit 3:1 und auch Matze und Florian spielten stark und erhöhten mit 3:0 auf 2:0 fürs Team.

In Einzelrunde 1 hatte Christoph gegen den gegnerischen Anti mehr Probleme als gedacht, verlor die ersten 2 Sätze, ehe eine Leistungssteigerung ab Satz 3 die Wende zum 3:2-Erfolg brachte. Matze unterlag der starken 1 des „Armeeklubs“ trotz gutem Spiels und v.a. starken ersten 2 Sätzen mit 1:3. Im unteren Paarkreuz schlug dann jedoch die Stunde von Mike und Florian, die beide überzeugend auftraten und ihre Gegner beim jeweiligen 3:0 gut im Griff hatten – 5:1.

In Einzelrunde 2 musste sich auch Christoph in einem für Zuschauer attraktiven Spiel 1:3 der 1 der Konkurrenten beugen, während Matze durch ein klares 3:0 den alten 4-Punkt-Vorsprung wiederherstellte – 6:2. Da in der Folge im unteren Paarkreuz Mike und Florian erneut jeweils souverän 3:0 erfolgreich waren, stand bereits nach Einzelrunde 2 der erhoffte Heimsieg fest – 8:2!

In Einzelrunde 3 liefen die Partien recht erwartbar – Mike verlor gegen die 1 von StOV 0:3, Christoph und Matze gewannen klar 3:0 und Florian unterlag trotz eines schönen ersten Satzes 1:3, so dass im Endeffekt ein 10:4-Triumph stehen blieb, der dem Team einen beruhigenden Abstand zum 1. Abstiegsrang gewährte.

Eine Woche später sollte sich Freitag, der 13. tatsächlich als Unglückstag für die 2. Herren entpuppen. Lehnte man aus Schichtgründen noch 1,5 Wochen vorher einen Antrag auf Spielverlegung durch Clara Zetkin 6 ab (was ungern geschah, aber alternativlos war – v.a. aufgrund der Kürze und der nicht mehr ausreichenden Termine in 2019), kamen in der Woche vor dem Spiel alle negativen Umstände zusammen. Zunächst sagte Steffen B ab – die genauen Gründe waren etwas seltsam, dann Christoph der kurzfristig die Spätschicht abbekam und schließlich am Spieltag selbst auch Mike, dessen Babysitter wohl absprang … So mussten wir erneut versuchen, Ersatz zu finden, was insbesondere aufgrund der Tatsache, dass wieder einmal parallel die 3. Herren ebenfalls Punktspiel hatte, ein Problem würde. Letztlich konnten wir v.a. dank des Umplanens einiger Herren der 3., die man gern als Vorbild sehen kann, doch 2 vollzählige Teams aufbieten, wobei die 2. Herren mit dem einzig verbliebenen Stammspieler Matze, Jugendersatzmann Ole sowie Steffen G und Florian sicherlich ein krasser Außenseiter gegen das Heimteam Clara Zetkin 6 war, die zwar auch auf 3 Stammspieler verzichten mussten, aber dafür 3 Ersatzspieler am Start hatten, die in der 7. Herren dieses Vereins in der gleichen Liga spielen (und dort immerhin momentan größter Aufstiegsmitkonkurrent unserer 1. Herren sind).

So stand die 2. Herren vor der Aufgabe, sich vor allem gut zu verkaufen und Erfahrung zu sammeln.

In den Doppeln verloren Matze und Ole trotz guter Gegenwehr und knappen Spiels ebenso 0:3 wie – etwas deutlicher –  Steffen und Florian – 0:2.

In Einzelrunde 1 unterlag Ole der gegnerischen 1 mit 0:3, schaffte es aber, gegen einen der stärksten Spieler der Liga, partiell gut mitzuhalten. Matze durfte beim klaren 3:0 den ersten Punkt für das Team einfahren, dem jedoch Steffen und Florian zunächst keinen weiteren folgen lassen konnten – 2x 0:3 ergab einen 1:5-Zwischenstand.

In Einzelrunde 2 musste sich auch Matze der 1 von Clara mit 0:3 geschlagen geben, ehe Ole mit einer richtig guten Leistung gegen einen starken Gegner 3:2 triumphieren konnte – toll. Leider gelang es Steffen und Florian im unteren Paarkreuz nicht, ihre couragierten Auftritte mit Satz- oder Spielgewinnen zu belohnen, wobei v.a. Florian bei 2x 10:12 nah dran war – erneut hieß es für beide 0:3 und für’s Team damit bereits 2:8 und „Niederlage besiegelt“.

In Einzelrunde 3 verlor Matze in einem engen Duell nach 2:0-Satzführung noch 3x mit je 9:11 und musste eine unglückliche 2:3-Niederlage hinnehmen. Florian und Steffen konnten bedauerlicherweise erneut keinen Satzgewinn verbuchen. Doch Ole zeigte an einem starken Tag, dass die nicht ganz optimale Jugendhinrunde nicht sein ganzes Potential wiederspiegelt und gewann abermals mit 3:2, was für ihn ein toller Erfolg war, auch wenn das Team eine 3:11-Niederlage akzeptieren musste.

Unterm Strich bleibt man dank des Sieges gegen StOV immerhin 3 Punkte vor dem Abstiegsplatz, wird aber sicherlich in der Rückrunde in evtl. geänderter Formation erneut alles geben müssen, um diesen zu halten, wofür sicherlich auch eine stete Teilnahme aller Stammspieler vonnöten sein wird.

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Unsere 3. Herrenmannschaft durfte in ihrem letzten Vorrundenspiel am oben bereits beschriebenen verhexten Freitag, den 13.12., zum Tauchauer SV 5 und musste kurzfristig die eigentlich eingeplanten und nun in der 2. Herren spielenden Ole sowie Florian ersetzen, wofür sich dankenswerterweise kurzfristig Stefan A und Philipp H bereit erklärten.

So wollten Antoine, Stefan A, Klaus und Philipp H ihr Bestes geben, um die 4. Niederlage in Serie für das Team zu verhindern, wobei Taucha mit einer sehr erfahrenen Mannschaft antrat, die wohl als Favorit einzustufen war.

In den Doppeln begann es zunächst ordentlich – zwar unterlagen Klaus und Philipp H mit 0:3, doch Antoine und Stefan A zogen ihr Doppel mit 3:1 – 1:1-Zwischenstand.

In Einzelrunde 1 konnte Antoine nachlegen und mit starkem Spiel 3:1 siegen, während sich Stefan A trotz guten Starts letztlich deutlich 0:3 geschlagen geben musste. Ähnlich erging es Klaus, der im unteren Paarkreuz zwar Satz 1 gewann, wonach jedoch nicht mehr viel lief – 1:3. Da parallel auch Philipp H mit 0:3 verlor, lag das Team schon 2:4 zurück.

In Einzelrunde 2 verkürzte Antoine nach einem dramatischen 5-Satz-Krimi und einer nach 1:2 gedrehten Partie auf 3:4, doch Stefan A verlor anschließend 3 knappe Sätze, so dass Taucha abermals mit 2 Zählern vorn lag. Im unteren Paarkreuz hatte Klaus anschließend keine Chance – 0:3. Philipp H hingegen gelang es, einen 0:2-Rückstand zu egalisieren. Dass es am Ende dennoch 3:2 für den Gegenüber hieß, war sicherlich ärgerlich, doch zufrieden kann Philipp mit dem Spiel sein. Bei 3:7 hätte das Team folglich in Einzelrunde 3 alle Spiele gewinnen müssen, um noch ein Remis zu erreichen, was eher unwahrscheinlich war.

Zwar legte der man of the match Antoine in der 3. Einzelrunde nochmals nach und konnte mit 3:1 auch sein letztes Spiel des Tages gewinnen, doch nach Klaus‘ 0:3 stand die 4 Niederlage der 3. Herren in Folge fest. Zum Abschluss konnte Taucha das Ergebnis noch erhöhen – Philipp verlor 0:3 und auch Stefan A musste beim 1:3 eine Niederlage verdauen.

So stand unterm Strich ein 4:10 aus Sicht der Lindenauer, das sicherlich verdient war, aber in der Höhe doch anders hätte gestaltet werden können.

In der Rückrunde heißt es weiter Erfahrung zu sammeln & ordentlich zu trainieren, um deren Ablauf angenehmer gestalten zu können.

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3. Jugend zum Abschluss mit Sieg und weiter Tabellenführer

Zum Abschluss ihrer Hinrunde traf unsere 3. Jugendmannschaft am Samstag, 07.12.2019 auf die 2. von TSV Einheit Lindenthal und wollte mit einem Erfolg weiter Tabellenprimus bleiben.

Dieses Mal traten wir zum ersten Spiel in dieser Serie in Stammformation an, wobei dies v.a. dem Fakt geschuldet war, dass einige Spieler, die eigentlich Erfahrung sammeln sollten, nicht kommen konnten. So spielten die beiden Aufbauhelfer (Danke) Thaddeus und Maxime zusammen mit Kjöll und Simon B und wollten möglichst 2 Punkte zu Hause behalten. Lindenthal 2 kam ebenfalls zum ersten Mal dieses Spieljahr in Stammformation, so dass ein spannender Wettkampf zu erwarten war.

In den Doppeln agierten Thaddeus und Maxime überzeugend zum 3:0, während Kjöll und Simon B zu viele Fehler machten, wobei man v.a. letzterem die lange Wettkampf- und Trainingspause anmerkte, und 0:3 unterlagen – 1:1.

In Einzelrunde 1 ging es weiter spannend zur Sache. Thaddeus überdrehte bei seinem Spiel anfangs zu oft und lief dadurch in starke Konter seines Gegenübers, so dass er sich einem 1:2-Rückstand gegenüber sah. Glücklicherweise schaffte er es ab Satz 4 mehr Ruhe zu bewahren, konzentriert zu agieren und gewann folglich klar die Durchgänge 4 & 5. Maxime seinerseits agierte in seinem Spiel anfangs taktisch falsch und versuchte zu sehr, Punkte zu erzwingen, wodurch er Satz 1 klar und Satz 2 knapp verlor. Dank besserer Disziplin und gutem taktischen Agierens gelang es ihm, ab Satz 3 das Spiel zu seinen Gunsten zu wenden und schlussendlich in „Fünfen“ zu gewinnen – 3:1. Im unteren Paarkreuz gewann Kjöll 3:0, während Simon B trotz augenscheinlich vielen Möglichkeiten viel zu viele einfache Fehler produzierte und sich 1:3 geschlagen geben musste – 4:2.

In Einzelrunde 2 siegte Thaddeus trotz eines kleinen Hängers in Satz 3 souverän 3:1, während sich Maxime und sein Kontrahent ein seltsames Duell lieferten, bei dem beide taktisch unausgewogen spielten, tolle Bälle sich mit absurden Fehlern abwechselten und man folglich im 5 Satz landete. In diesem behielt Maxime mit 11:8 die Oberhand, so dass er zum 6:2 erhöhen konnte, wodurch das untere Paarkreuz bereits den Erfolg sicherstellen konnte. Motiviert hiervon gewann Kjöll sein Spiel trotz zu vieler Fehler in Satz 2 letztlich sicher 3:1 und auch Simon B konnte ein enges Duell mit 3:0 „nach Hause“ bringen – 8:2!

In Einzelrunde 3 ließ die Motivation unserer Spieler trotz des feststehenden Triumphes nicht nach. Kjöll gewann gegen seinen wohl an Rückenschmerzen laborierenden Gegner 3:0 und auch Thaddeus siegte 3:1, wobei natürlich Satz 3 wieder einmal der übliche kleine Durchhänger war. Maxime mit einem deutlichen 3:0 und Simon B mit 3:1 gegen einen unmotiviert scheinenden Konkurrenten stellten den Endstand von 12:2 her, der das Team auf der Pole Position der 1. Stadtliga Jugend belässt.

Da bedauerlicherweise Eintracht Leipzig-Süd sein Team zur Rückrunde zurückzieht, schmolz unser Vorsprung auf den 2.-Platzierten, Blau-Weiß Lindenau, auf 2 Punkte. Viel schwerer wiegt die Tatsache, dass unsere Mannschaft somit in der folgenden Halbserie nur noch 4 Gegner und damit auch nur 4 Spiele haben wird, was es schwer werden lässt, allen Nachwuchsspielern unserer Abteilung auch genügend Einsatzzeiten in der stiefmütterlich besetzte Stadtliga Jugend zu verschaffen. Hoffen wir, dass nächste Saison wieder mehr Starter und eine breitere Beteiligung der vielen Vereine der Stadt zu erleben sein werden.

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Letztes Punktspielwochenende in der Bezirksliga Jugend mit erwartbaren Ergebnissen

Am Samstag, 30.11.2019 stand das letzte Punktspielwochenende für unsere 1. und 2. Jugendmannschaft an.

Die 1. Jugend traf dabei zu Hause als Favorit auf SV Rotation Süd Leipzig, während die 2. Jugend als Außenseiter zu TSV Einheit Lindenthal musste.

Unsere 1. Jugend wollte in Stammbesetzung auch das letzte Duell der Hinrunde erfolgreich gestalten und traf auf ein Team von Rotation Süd, das – wie in den letzten Jahren – nicht in Bestbesetzung kam, so dass ein Sieg eigentlich „Formsache“ sein sollte. Da aber Hochmut vor dem Fall kommt, musste man konzentriert und motiviert zu Werke gehen.

In den Doppeln lief es noch nicht so ganz nach Wunsch – zwar gewannen Philipp und Said ihr Duell mit 3:0, jedoch auch mit vielen unnötigen Fehlern agierend. Noch gar nicht richtig anwesend waren Ole und Simon, die gegen das eigentlich schwächere Duo der Rotationer viel zu passiv agierten – durch Fehler der unerfahreneren Kontrahenten zwar 2 Sätze gewannen, aber leider auch verdient 3 verloren – 1:1-Zwischenstand.

In der 1. Einzelrunde gewann Philipp sehr sicher 3:0. Ole fand immer noch nicht zu seinem Spiel (das Fast-Verschlafen merkte man deutlich), gab die ersten beiden Sätze ab, ehe in Durchgang 3 endlich der Knoten platzte, dieser sowie die beiden weiteren souverän gewonnen wurden, um durch ein 3:2 das Team mit 3:1 in Führung zu bringen. Im unteren Paarkreuz gewannen sowohl Said als auch Simon ziemlich deutlich 3:0 – 5:1.

In der 2. Einzelrunde schaffte es Philipp ein doch engeres Duell als nötig mit 3:1 zu gewinnen, wobei sich erneut zeigte, dass man nach 2:0-Führung nicht zu locker werden sollte. Ole bezwang seine Kontrahentin mit 3:0. Beim 7:1 konnte demzufolge das untere Paarkreuz schon den Gesamterfolg sicherstellen. Dies gelang Said durch ein 3:0 auch klar. Simon erhöhte ebenfalls mit 3:0 auf 9:1.

In der 3. Einzelrunde ging es folglich nur noch im die Höhe des Triumphes, was man einigen Spielern ein wenig anmerkte. So gewann Said immer die ungeraden Sätze seines Spieles klar, um die geraden unkonzentriert zu verlieren – glücklicherweise reichte dies zu einem 3:2. Philipp setzte sich mit angezogener Handbremse 3:1 durch, wie auch Ole beim dennoch klaren 3:0. Lediglich Simon hatte deutliche Probleme mit dem Spiel seiner Gegnerin und fand nur schwer ins Spiel, wodurch er die Sätze 1 & 3 abgeben musste. Ab Satz 4 war die Lösung gefunden – 2 klare Durchgänge finalisierten ein 3:2, welches einen 13:1-Gesamtsieg zum Abschluss der Hinrunde unserer 1. Jugend bedeutete, mit dem sie verlustpunktfrei in die Meisterrunde der Jugendbezirksliga einziehen und natürlich Medaillenambitionen hegen. Zwar kommt der Spielplan der Rückrunde mit 4 Auswärtsspielen in Folge bei den wahrscheinlich größten Kontrahenten uns nicht gerade entgegen und erscheint seltsam terminiert, was aber hoffentlich eine Trotzreaktion befördern sollte.

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Unsere 2. Jugend hatte bereits vor dem letzten Spieltag nur noch eine rechnerische Chance auf das Erreichen der Meisterrunde, wobei die Konkurrenz sehr unwahrscheinliche Ergebnisse hätte erzielen müssen. Zudem sollte man selbst sehr hoch bei Lindenthal gewinnen, was in Anbetracht der bisherigen Leistungen unwahrscheinlich war.

So traten Ben, Wolf, Thaddeus und der dankenswerterweise für den sehr kurzfristig absagenden Anton eingesprungene Maxime unter Begleitung von Thomas in Lindenthal an, um sich wenigstens gut zu „verkaufen“.

Die Lindenthaler traten ihrerseits in Stammformation an, so dass es schwer werden würde und v.a. das untere Paarkreuz punkten müsste.

In den Doppeln hatte Lindenthal wie üblich gedreht und ließ ihr 1. Doppel an 2 spielen, was uns entgegenkam, da wir nicht drehten und Ben und Wolf favorisiert waren. Es gelang ihnen – trotz einiger Mühen – der erhoffte Punktgewinn durch ein 3:1, der den 0:3-Verlust von Thaddeus und Maxime im Doppel 2 egalisierte.

In Einzelrunde 1 hatten sowohl Ben als auch Wolf oben „nichts zu melden“ und verloren ebenso glatt 0:3 wie auch Maxime. Einzig Thaddeus konnte gegen die gegnerische 4 mithalten, ging klar 2:0 in Front, ehe er etwas übermotiviert zu viele Fehler produzierte und doch noch in den Entscheidungssatz musste. Glücklicherweise fing er sich wieder und konnte durch das 3:2 auf 2:4 verkürzen und seinen Gegner anscheinend so entnerven, dass dieser ging und nicht zurückkam. (In Wirklichkeit hatte die Nummer 4 der Lindenthaler anscheinend einen Termin und in Anbetracht unserer bisherigen Leistungen genügte es den Hausherren wohl, die nächsten Runden nur zu dritt anzugehen, was unsere Spieler – wie sich zeigen wird – bedauerlicherweise nicht soweit motivierte, alles zu geben, um diese leichte Überheblichkeit, wie wir es einmal nennen wollen, zu bestrafen).

In Einzelrunde 2 ging das Dilemma des oberen Paarkreuzes weiter – 2 deutliche 0:3-Niederlagen von Ben und Wolf zum 2:6 zeigten an, dass hier heute nix zu holen sein würde. Im unteren Paarkreuz musste sich auch Thaddeus klar geschlagen geben, die hohe Sicherheit des Gegners sorgte für ein deutliches 0:3, so dass Maxime’s kampfloses 3:0 zum 3:7 wahrscheinlich nicht viel retten könnte.

In Einzelrunde 3 gab sich Ben dann ein letztes Mal deutlich mit 0:3 geschlagen, so dass Lindenthal bereits den Sieg sicher hatte. Immerhin durfte sich Thomas im Anschluss noch an den stark kämpfenden Thaddeus und Maxime erfreuen, die zwar beide knapp verloren (Thaddeus 2:3 und Maxime mit ungenutzten weiteren Satzbällen 1:3), aber zeigten, dass es in unserem Sport auch ein wenig Anstrengung bedarf, um erfolgreich sein zu können. Wolfs kampfloser Sieg bedeutete das 4:10 und die 4. Niederlage der 2. Jugend in Folge, die damit bedauerlicherweise auch verdient in die Platzierungsrunde der Jugendbezirksliga einzieht. Bleibt zu hoffen, dass man sich dort besser „verkaufen“ kann und v.a. die Notwendigkeit von konzentriertem Training einsieht.

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Punktspielmittwoch: 3. Jugend gewinnt stark, 3. Herren verliert, 2. Herren muss kampflos abgeben

Am Mittwoch dieser Woche hatten gleich 3 Mannschaften unseres Vereins Punktspiele zu bestreiten oder besser – hätten gehabt.

Bedauerlicherweise waren in unserer 2. Herren seit Montag 2 Spieler krankheits- und einer arbeitsbedingt ausgefallen. Da parallel auch unsere 3. Spiel hatte und ebenfalls mit einem letzten Aufgebot antreten musste (weitere 3 Ausfälle – neben dem Punktspiel glich unsere Heimstätte einer „Geisterturnhalle“), schafften wir es nicht einmal 2 Spieler zusammen zu bekommen, um wenigstens antreten zu können. Trotz eines positiven Signals am Montag, als wir bereits wegen einer Verlegung bei Lindenthal anfragten, erkärten diese leider am Mittwoch, dass sie nicht bereit zu einer Verlegung wären bzw. dies nicht einrichten könnten. Daher musste unsere 2. Herren das Spiel kampflos abgeben, was man sicherlich ein wenig schade fand – erinnern sich doch Menschen mit gutem Gedächtnis noch an die Spielzeit 2015/2016, als unsere Schülermannschaft äußerst kurzfristig einem Verlegungswunsch Lindenthals entgegenkam und am Spieltag selbst das Problem hatte, dass die eigene Nummer 1 ausgefallen war, so dass man nicht über ein Unentschieden hinauskam und letztlich die Meisterschaft knapp vergab…Wahrscheinlich wird man in Zukunft darauf achten, dass so etwas nicht noch einmal passiert.

Den Anfang der spielbereiten Teams machte unsere 3. Jugend auswärts im Lokalderby bei Blau-Weiß Lindenau 1, gefolgt von der 3. Herren, die zu Hause den Spitzenreiter ihrer Liga, MoGoNo 5, erwartete.

Das Spiel der 3. Jugend bei Blau-Weiß Lindenau war neben dem Lokalkolorit auch dahingehend spannend, dass der Tabellenerste auf den -zweiten traf.

Wir konnten das erste Mal in einem Punktspiel auf Thaddeus zurückgreifen, der ja sonst immer in der 2. Jugend aushilft, und ihn neben Maxime, Kjöll und Jakob ins Rennen schicken – begleitet wurde das Team dankenswerterweise von Gabi Horn.

Die Gastgeber stellten ebenfalls die Nummern 1-3 sowie einen weiteren Spieler auf, so dass man im Vorhinein ein enges Match erwarten durfte.

In den Doppeln schafften Thaddeus und Maxime trotz eines „Hängersatzes“ ein gutes 3:1, wohingegen Kjöll und Jakob dieses Mal irgendwie nicht zusammenfanden und sich mit einem Auf und Ab am Ende 2:3 geschlagen geben mussten – 1:1.

In Einzelrunde 1 machte Thaddeus kurzen Prozess und siegte 3:0, während Maxime trotz Leistungssteigerung ab Satz 3 letztlich der gegnerischen 1 (immerhin Bezirks-3. bei den Mädchen) 1:3 unterlag. Im unteren Paarkreuz verlor Jakob gegen die andere Bezirks-3. der Mädchen mit 0:3, was Kjöll durch ein 3:0 gegen seinen Kontrahenten auszugleichen wusste – 3:3.

In Einzelrunde 2 demonstrierte Thaddeus eindrucksvoll seine Fortschritte, gewann abermals klar 3:0 und da im Anschluss auch Maxime sein Match mit 3:1 für sich entscheiden konnte, war die erste Führung hergestellt – 5:3. Im unteren Paarkreuz war Kjöll nah dran, diese auszubauen – ein paar Fehler zu viel gaben in einem engen Match jedoch den Ausschlag zu einem etwas ärgerlichen 9:11 im Entscheidungssatz. Den alten Vorsprung wiederherstellen durfte Jakob, der eine gute Leistung in ein 3:0 ummünzte – 6:4.

Somit mussten in der Schlussrunde noch 2 Punkte her. Den Anfang machte der heute bärenstarke Thaddeus durch ein abermalig klares 3:0 – 7:4. Den Sack zumachen konnte Kjöll anschließend leider nicht – er hatte wenig Chancen und verlor 0:3. Dafür durfte sich Jakob mit einem 3:1 nach starker Leistung als derjenige feiern lassen, der den Triumph des Teams letztlich sicherstellte. Erfreulicherweise konnte auch Maxime – trotz eines Umknickens beim Spiel und mit enormer Kampfkraft unter Schmerzen weiterspielend – sein Duell mit 3:2 für sich entscheiden, so dass unterm Strich ein toller 9:5-Erfolg stehenblieb, der die Mannschaft weiter verlustpunktfrei Rang 1 in der Stadtliga Jugend einnehmen lässt.

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Am Abend traf dann zu Hause die 3. Herren auf den derzeitigen Tabellenprimus der 3. Stadtklasse, Staffel 1 – SG MoGoNo Leipzig 5.

Für uns traten Stefan S, Mathias, Stefan A und Tino an – MoGoNo kam mit den Nummern 1, 3 und 4 sowie einem Ersatzmann.

Im Vorhinein wusste das Team, dass es schwierig würde, aber keinesfalls unmöglich, hier zu punkten, was der Spielverlauf auch zeigen sollte.

In den Doppeln gewannen Stefan S und Tino doch überraschend deutlich mit 3:1 gegen die Nummern 1 und 2 der Kontrahenten. Am Nachbartisch wechselten sich bei Mathias und Stefan A Licht und Schatten ab – folgerichtig war man in Satz 5 angelangt, in dem man aus Sicht der Zuschauer etwas zu passiv agierte und v.a. zu wenig Schnitt retournierte, so dass beim 9:9 zwei recht einfache Bälle die Entscheidung für die Gegner brachten – 2:3 und 1:1.

In Einzelrunde 1 griff der Fehlerteufel auf Stefan S über, der in seinem Spiel optisch überlegen schien, aber zu viele Bälle verschlug (sicher auch zu sehr die Technik vernachlässigte) und sich unnötig 1:3 geschlagen geben musste. Gleiches Ergebnis lieferte auch der Nachbartisch, wobei Mathias verdient des Gegners Überlegenheit anerkennen musste. Im unteren Paarkreuz verlor Stefan A ein seltsames Spiel, in dem das Thema wohl Vermeidung von Rotation war, mit 1:3, so dass bei 1:4 Tino unter Zugzwang stand. In einem engen Match gelangte dieser in Satz 5 an, in dem es ihm leider nicht ganz gelang, der dominierende Spieler zu sein, so dass er 8:11 unterlag – 1:5.

Dass es jetzt schwer würde, war klar – dennoch sollte weiter gekämpft werden. Stefan S schaffte es aber trotz Einsatzes nicht, die 1 der Gohliser zu gefährden – 0:3 und 1:6. Doch endlich schlug danach die Stunde eines Spielers von uns, als Mathias seinen Gegner taktisch clever bespielte und letztlich deutlich 3:1 gewann. Jetzt war es am unteren Paarkreuz, nachzuziehen. Dies gelang Stefan A leider nur partiell – der Gang in Satz 5 wurde erreicht, der Siegpunkt zum 8:11 ging aber an den Gegenüber – 2:3 und 2:7. Tino hielt die Hoffnung der Mannschaft aufrecht und siegte nach Startproblemen toll 3:1 – 3:7.

In Einzelrunde 3 müssten demnach alle Spiele gewonnen werden, um noch ein Remis zu schaffen, was aber bereits Stefan A nicht gelang. Auch hier war die 1 der Gegner zu stark – 0:3 und der entscheidende Punkt für die Gäste. Im Anschluss durften Stefan S mit einem hart erkämpften 3:2 und Mathias mit einem klaren 3:0 zwar nochmals verkürzen, doch nach Tinos abermals engen 2:3 war der Endstand von 5:9 final.

So verlor unsere 3. Herren ihr 3. Spiel in Folge, konnte jedoch sehen, dass es teilweise nur an Kleinigkeiten lag und gegen den immerhin Tabellenführer auch durchaus ein Remis drin gewesen wäre, was sicherlich motivierend für das Training wirken wird.

In 2 Wochen geht’s zum letzten Vorrundenspiel nach Taucha, wo man versöhnlich die Hinrunde beenden möchte.

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Meymouna mit Bronze im Doppel der Bezirksmeisterschaft

Bereits am Sonntag fand in Borsdorf die diesjährige Bezirksmeisterschaft der vormals SchülerInnen B und nun Jugend 13 genannten Altersklasse statt.

Von unserer Abteilung hatten sich Thaddeus und Meymouna qualifiziert, wobei Thaddeus leider einen privaten Termin vorzog, so dass lediglich Meymouna an den Start ging (nebenbei bemerkt muss die Quote der Teilnahme an Bezirksturnieren deutlich gebessert werden, da von 6 qualifizierten Kindern letztlich nur 2 mitspielten).

Um 08:00 Uhr machte man sich ab dem Hauptbahnhof auf den Weg, mit dem Regionalexpress nach Borsdorf zu fahren, was endlich einmal eine schöne Verbindung zu einem Spielort bot, die aus Sicht unserer Umwelt sicherlich mehr Teilnehmer nutzen dürften…

Pünktlich 08:20 Uhr in der Halle angekommen, fand sich für Meymouna leider keine Möglichkeit, sich einzuspielen, wobei sie das etwas weniger schlimm als der begleitende Trainer empfand – nun, die Spiele sollten zeigen, wer Recht hat 😉

Nach der Begrüßung um 09:00 Uhr durch die Gastgeber und den aus meiner Sicht etwas überkorrekten Oberschiedsrichter startete man mit den Einzelvorrunden.

Meymouna traf in ihrer Vorrunde leider auf 2 recht stark einzuschätzende Spielerinnen und 1 Mädchen, gegen das man sie favorisiert sah, wobei lediglich die ersten beiden der insgesamt 3 Vorrunden in die k.o.-Runde einziehen würden.

In Spiel 1 gegen Amelie Sommerweiß aus Großpösna fand Meymouna nach wackligem Beginn in Satz 1 besser ins Spiel und schaffte es fast, diesen Auftakt noch zu drehen – 8:11. Ein paar Tipps in der Pause sollten es ihr ermöglichen, ihr Spiel und ihre Taktik besser auf die Linkshänderin gegenüber einzustellen, was bedauerlicherweise nicht gelang – die taktische Umstellung scheiterte vielleicht auch ein wenig an der fehlenden Sicherheit, die ohne Einspielzeit noch nicht gegeben war. So konnte die Kontrahentin immer druckvoller agieren und letztlich glatt 3:0 siegen.

In Spiel 2 gegen Delia Enge aus Otterwisch hatten wir uns bereits vor dem Spiel eine Taktik überlegt, die funktionieren sollte. Unglücklicherweise schaffte es Meymouna in den ersten beiden Durchgängen nur partiell, ihr Mehr an Technik auch einzusetzen und auf unnötige Fehler zu verzichten, so dass sie beide Sätze knapp verlor. Ab Satz 3 konnte Meymouna sich aber immer mehr steigern, ihre Fehlerquote verringern und ihre Stärken besser einsetzen, so dass zwangsläufig des Satzausgleich folgte. In Satz 5 wurde es am Ende nochmal spannend, da Meymouna menschlich nachvollziehbar und sympathisch mit ihrer deutlich sichtbar traurigen Gegnerin Mitleid hatte. Trotzdem gelang mit 11:8 der verdiente und schöne 3:2-Erfolg, der Meymouna alle Chancen ließ, aus eigener Kraft, eine Runde weiter zu kommen. (Die Gegnerin konnte nach kurzer Pause auch wieder lächeln.)

In Spiel 3 gegen die klare Gruppenfavoritin Sabrina Hempel aus Fremdiswalde musste Meymouna nun unbedingt klar siegen, um ins Viertelfinale einziehen zu können. Dass dies eine schwere Aufgabe würde, war uns von vornherein klar, da sie gegen dieselbe Spielerin bereits letzte Saison verloren hatte und diese sich nochmals gesteigert zu haben schien. Nachdem Sabrina loslegte wie die Feuerwehr und Meymouna in Satz 1 keine Chance ließ, schaffte Meymouna es zwar, sich in Satz 2 besser ins Match zu bringen, konnte diesen aber auch nicht für sich entscheiden. So war endgültig der letzte Wille gebrochen, Satz 3 nur noch Formsache und Meymouna schied durch ein 0:3 bereits in der Vorrunde aus. Immerhin zeigte das Match klar, woran man noch arbeiten muss, da es nicht wie in Spiel 1 vor allem an eigenen Fehlern lag, sondern technisch noch draufgepackt werden muss, um gegen diese Art Spielerinnen mitzuhalten.

Folglich hieß es nun, sich auf das Doppel zu konzentrieren, in dem Meymouna wie bei der Stadtmeisterschaft an der Seite von Elisabeth Viehweger von den Leutzscher Füchsen antrat.

In ihrem Viertelfinale gegen F. Hempel und L. Pfeifer aus Fremdiswalde agierten beide recht ordentlich zusammen, hatten aber zugegebenermaßen auch kein sonderlich hartes Los erwischt. Nach 3 deutlichen Sätzen gewannen Meymouna und Elisabeth und sicherten sich damit schon einmal die Bronzemedaille.

Diese noch zu verbessern war das Ziel des Halbfinalmatches gegen die Paarung Boye (Großpösna) und Meymounas 2. Gruppengegnerin Enge aus Otterwisch. In den Sätzen 1 und 2 schafften es beide leider nicht, die starke Spielerin aus Großpösna soweit aus dem Spiel zu nehmen, dass man selbst Druck machen könnte, wobei Ansätze durchaus gegeben waren. Mit taktisch besserem Verhalten gelang es in Satz 3 dann, das Match knapp zu halten – bis man sich in der Verlängerung wiederfand. Hier hatten die Gegnerinnen beim 13:11 das bessere Ende für sich, so dass Meymouna und Elisabeth mit 0:3 ausschieden, sich aber mit dem 3. Platz sicherlich fröhlich trösten können.

Herzlichen Glückwunsch zu Bronze im Doppel an Meymouna und Elisabeth!

Gegen 13:30 Uhr fand glücklicherweise vor den letzten Spielen der noch immer agierenden Jungen die Siegerehrung der Mädchen statt, so dass wir uns ohne allzu lange Wartezeit auf den Weg zurück nach Leipzig machen konnten und Meymouna einerseits froh mit Bronze und andererseits wissend um die noch zu trainierenden Techniken den restlichen Sonntag genießen konnte.

Ein Dank gilt abschließend der Turnierorganisation und wie immer Meymounas Mama für die Begleitung und moralische Unterstützung der Tochter.

–> Ein paar Bilder sind in unserer Galerie zu sehen.

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