Schülerpokalteam mit überflüssigem Aus im Viertelfinale

Am vergangenen Samstag stand nach Ende der Ligen-Hinrunden für unser Schülerpokalteam noch das Viertelfinale zu Hause gegen die SG Clara Zetkin Leipzig an, bei dem man das Ziel hatte, durch einen Erfolg ins Final Four am 05.01.2020 einzuziehen – immerhin ist man Titelverteidiger, auch wenn altersbedingt das Gros des Teams der letzten Saison nicht mehr dabei ist.

Unsererseits konnten wir mit Said, Thaddeus, Kjöll und Jakob ein sicherlich spielstarkes Team aufstellen, dass auch gegen die fast in Bestformation (wenn man mal vom nicht mehr bei den Schülern spielenden G. Schmiedecke absieht) erschienenen Gäste gute Chancen haben sollte.

In den Doppeln dominierten Said und Thaddeus ihr Spiel und siegten souverän 3:0, während Kjöll und Jakob nach Gewinn des Ersten und Verlust des Zweiten bei 10:8 gleich 2 Chancen auf Gewinn des Dritten ausließen und sich etwas unnötig 1:3 geschlagen geben mussten – 1:1.

In Einzelrunde 1 gewann Said erwartet deutlich 3:0. Thaddeus ging am Nachbartisch mit gutem Spiel ebenfalls in Führung, verlor Mitte des 3. Satzes jedoch ein wenig die taktische Linie, wollte die Punkte zu sehr erzwingen und lief immer wieder in Konter aufgrund überhasteter Angriffsschläge, so dass der Gegenüber es schaffte, ein enges Match zum 3:2 mit 11:9 im Fünften zu drehen – schade. Kjöll zeigte im Duell mit dem Vizestadtmeister U11 in den Sätzen 1 und 3, wie man gegen kleinere Gegner agieren sollte, konterte diesen aus, verteilte gut die Bälle und gewann die Durchgänge sicher. An dem eingeplanten Punkt änderte aus Sicht des Betreuers auch der mit zu vielen unnötigen Fehlern verlorene 2. Satz nichts. Doch leider sollte ebendieser sich anschießend wiederholen. So ließ Kjöll in Satz 4 einen Matchball aus, verlor diesen und ebenfalls die taktische Linie zumindest soweit, dass Satz 5 ebenfalls an den Gegenüber ging – 2:3. Jakob musste in seinem Spiel noch zu sehr seiner „Unreife“ Tribut zollen. Zwar zeigte er, dass er spielerisch und schlagtechnisch mithalten kann, schaffte es aber nicht, in den spezifischen Situationen auch die richtigen Lösungen zu finden, so dass er trotz guten Satzes 3 mit 1:3 unterlag – 3:5-Zwischenstand.

In Einzelrunde 2 zeigte Said, dass er doch der beste Mann in der Halle war und gewann abermals glatt 3:0. Thaddeus knabberte im Anschluss leider immer noch an seiner Niederlage aus Spiel 1, gewann zwar Durchgang 1, verlor zu lustlos jedoch die Sätze 2 & 3, ehe er sich im Vierten zumindest einigermaßen im Griff hatte und durch ein paar Fehler des Gegenübers auszugleichen vermochte. In Satz 5 gelang es ihm bedauerlicherweise nicht, konzentriert durchzuspielen und das Gespenst der Auftaktpleite gänzlich zu vertreiben, so dass er abermals unnötig 9:11 und 2:3 unterlag. Schade, aber sicherlich gehören auch diese Erfahrungen zum Leben eines Tischtennisspielers und können wichtig sein. Im unteren Paarkreuz lieferte sich Kjöll wieder einen 5-Satz-Krimi, wobei sich wie in Spiel 1 Licht und Schatten abwechselten, da er eigentlich das reifere Spiel haben sollte. Leider wiederholten sich bei ihm ebenso die Ereignisse – der fünfte Satz litt unter zu vielen Fehlern Kjölls, der sich wie in Runde 1 mit 8:11 und 2:3 geschlagen geben musste. Da anschließend auch Jakob mit 0:3 verlor, hätte man beim 3:7-Zwischenstand alle Spiele der letzten Runde gewinnen müssen, um noch weiterzukommen.

Dass dies möglich war, zeigten die Spiele der Einzelrunde 3 überraschend. Zunächst rang Kjöll die gegnerische 1 mit 3:2 nieder und zeigte, was er kann, wenn er ohne zu große Nervosität spielt. Folgend legte Said mit 3:0 und auch Thaddeus trotz schwächeren Spiels mit 3:1 nach, so dass beim 6:7 alles von Jakob abhing, wobei dieser sicherlich nicht der Spieler ist, der als Punktelieferant eingeplant war. Doch Jakob gab alles, ließ auch nach klar verlorenem ersten Satz den Kopf nicht hängen, erspielte sich in Satz 2 eine 10:8-Führung, die er aber nicht nutzen konnte – 10:12 und 0:2. Erneut kämpfte Jakob toll weiter, ging abermals 10:8 in Front. Leider war heute irgendwie die replay-Taste gedrückt, denn wieder konnte der Zetkinese ausgleichen und letztlich 13:11 und das Match 3:0 gewinnen.

So stand unterm Strich eine ärgerliche und unnötige 6:8-Niederlage und das Aus im Schülerpokal, was insbesondere aufgrund der vielen ungenutzten Chancen bedauerlich ist – erst Recht in Anbetracht der Tatsache, dass nur 1 Punkt mehr gereicht hätte, da man selbst beim 6:8 nach Sätzen und Bällen vorn lag!

Hoffen wir, dass unsere Spieler diesen Ausgang nicht zu schwernehmen, die richtigen Schlüsse für die nächsten Partien ziehen und im Training weiter motiviert am Ball bleiben!

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Rückblick auf die letzten Spiele der Herrenteams – Herren 1 festigt Rang 2, Herren 2 mit wichtigem Erfolg, Herren 3 beendet Hinrunde mit Niederlage

In den letzten 2 Wochen standen für unsere 3 Herrenmannschaften die letzten Spiele der Hinrunde an.

Die erste Herren musste dabei zunächst zum Spitzenreiter der Liga, TTC MWL 2 und zum Abschluss zu Hause gegen SV Weißblau Allianz Leipzig 2 antreten. Ziel war es dabei, den 2 Tabellenplatz zu halten und evtl. Vorsprung auf die Kontrahenten herauszuarbeiten.

Die 2. Herren war zunächst gegen den BSV StOV Leipzig gefordert, mit einem Sieg den Abstand auf die Abstiegsplätze zu vergrößern, ehe im Spiel bei Cara Zetkin 6 Bonuspunkte geholt werden sollten.

Die 3. Herren hoffte ihrerseits auf einen versöhnlichen Abschluss der Hinrunde beim Tauchaer SV 5.

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Am Donnerstag, den 05.12.2019 musste unsere 1. Herrenmannschaft beim Spitzenteam der Liga, dem TTC MWL 2 antreten. Ziel war es, mindestens 1 Remis zu erreichen, da v.a. die Nummern 1 und 4 der Kontrahenten, die im Übrigen in Stammformation antraten, sehr stark zu sein schienen. Unsererseits musste bedauerlicherweise auf Matthias verzichtet werden, der sich eine Zerrung zuzog, für den jedoch kurz entschlossen (Vielen Dank) Matze einsprang und neben Thomas, Brian sowie Micha an den Start ging.

In den Doppeln rangen Brian & Micha dank einer sehr starken Leistung in einem engen Duell das gegnerische Topdoppel mit 3:2 nieder, während Thomas & Matze etwas unnötig nach 1:0-Satz- und 10:6-Führung im 2. ihr Spiel noch aus der Hand gaben und 1:3 verloren – 1:1.

In Einzelrunde 1 gewann Brian genauso klar 3:0 wie Tomas 0:3 verlor, so dass man im „Soll“ blieb. Im unteren Paarkreuz unterlag Micha der starken 4 der Gastgeber 0:3, während Matze souverän durch ein 3:0 den abermaligen Ausgleich erzielte.

In Einzelrunde 2 gelang es auch Brian nicht, der Nummer 1 von MWL 2 einen Satz abzunehmen. Bedauerlicherweise verlor anschließend auch Thomas das eigentliche „must win“-Spiel gegen die 2 der Gastgeber, so dass sich unser Team einem 3:5-Rückstand gegenübersah. Im unteren Paarkreuz konnte dieser nicht egalisiert werden – zwar gewann Micha ein extrem knappes und spannendes Duell mit seinem stark blockenden Gegner 3:2, doch Matze hatte der 4 ebenfalls nichts entgegenzusetzen – 0:3 und 4:6.

So mussten in Einzelrunde 3 unbedingt sowohl die Punkte gegen die 2 & 3 der Gegner geholt werden als auch ein Break gegen 1 oder 4 her. Dies gelang Micha leider nicht, welcher der 1 trotz guten Spiels 0:3 unterlag. Brian und Matze machten die Angelegenheit noch einmal spannend – beide siegten 3:1, wobei Matze sich nach einem 2:11 im Ersten exzellent umstellte, so dass es beim 6:7 an Thomas lag, dem Team ein Remis zu retten. Mit starkem Abwehrspiel schaffte er es immerhin, Satz 1 & 4 seines Duells zu gewinnen, musste sich bedauerlicherweise allerdings in Satz 5 mit 7:11 beugen, wodurch eine 6:8-Niederlage feststand, die schade war, da man durchaus mehr hätte erreichen können.

Glücklicherweise verlor aber der direkte Konkurrent Clara Zetkin 7 ebenfalls auswärts, so dass man mit einem Sieg im Abschlussspiel gegen Weißblau Allianz 2 auf einem Aufstiegsrang überwintern könnte.

Dieses stand bereits am folgenden Montag, den 09.12.2019 an, wobei man zu Hause wieder auf die Stamm-4 zurückgreifen konnte, da Matthias zumindest schmerzfrei spielen konnte.

Weißblau Allianz verzichtete seinerseits zwar auf die Nummer 4, hatte mit ihrem Ersatzspieler jedoch einen gefährlichen Spieler an Bord, der in der letzten Saison sogar noch 1. Stadtliga spielte. Trotzdem sahen wir uns in der Favoritenrolle.

In den Doppeln zerlegten Brian und Micha ihre gleich mit 3 Noppenseiten (1 Spieler mit kurzer Noppe auf der Rück- und langer auf der Vorhand, der andere mit langer auf der Rückhand) bestückten Kontrahenten regelrecht zum 3:0, während Thomas und Matthias nach verschlafenem 1. Satz ihr Spiel mit mehr Schnitt ausstatteten und zum 3:1 drehen konnten – 2:0.

In Einzelrunde 1 siegte Brian in einem schön anzusehenden Match 3:0 und Thomas zermürbte seinen Gegner beim 3:0 durch viel Geduld. Im unteren Paarkreuz gewann Micha deutlich 3:0, während sich Matthias schwertat und v.a. mit seiner Aufschlagannahme haderte. Glücklicherweise schaffte er es dennoch, Satz 5 zu erreichen und diesen erfolgreich zu beenden – 3:2 und 6:0.

In Einzelrunde 2 konnte sich Brian wieder einmal gut gegen Noppe präsentieren – 3:1 und Punkt Nummer 7, so dass Thomas bereits den Gesamterfolg „eintüten“ konnte. Motiviert davon, steckte er auch den verlorenen Auftaktsatz weg, stellte sich taktisch clever um und siegte 3:1 – 8:0! Im unteren Paarkreuz legten sowohl Micha mit einem engen 3:0 als auch Matthias trotz „Daddelsatzes 3“ mit 3:1 nach und erhöhten auf 10:0.

In Einzelrunde 3 wollte das Team dann den „großen Triumph“ sicherstellen. Micha machte den Anfang und gewann hoch motiviert gegen die Doppelnoppe der Gegner klar 3:0, ehe auch Brian nach einem wahnsinnig spannende 1. Durchgang (20:18) deutlich 3:0 siegte. Abschließend konnten Thomas mit 3:1 nach erneuter Umstellung bei verlorenem Auftaktsatz und Matthias mit einem souveränen 3:0 nachlegen, so dass das Team die Vorrunde mit einem herausragenden 14:0 und Tabellenplatz 2 beendete!

Zur Rückrunde wird es eventuell eine personelle Veränderung geben, wobei das Ziel Aufstieg weiter fest anvisiert bleiben wird.

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Unsere 2. Herren wollten nach dem ärgerlichen kampflosen 0:14 bei Lindenthal, die uns leider in den anderen Duellen gegen direkte Konkurrenten von uns nicht den Gefallen taten, in Stammbesetzung zu spielen, sondern meist ersatzgeschwächt  antraten (wie beim 5:9 gegen MoGoNo 3 oder beim 7:7 gegen StOV), im letzten Hinrundenheimspiel am 02.12.2019 gegen BSV StOV Leipzig unbedingt siegen, um den Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz vergrößern und einen direkten Kontrahenten hinter sich halten zu können. Bedauerlicherweise musste Steffen B das Spiel schichtbedingt absagen, wobei wir mit Florian einen motivierten Ersatzspieler aufbieten konnten. Zudem tat uns StOV den Gefallen, ihrerseits auf die Nummer 2 des Teams verzichten zu müssen, so dass durchaus Chancen auf einen Punktgewinn drin waren.

In den Doppeln gewannen Mike und Christoph ein schönes Duell mit 3:1 und auch Matze und Florian spielten stark und erhöhten mit 3:0 auf 2:0 fürs Team.

In Einzelrunde 1 hatte Christoph gegen den gegnerischen Anti mehr Probleme als gedacht, verlor die ersten 2 Sätze, ehe eine Leistungssteigerung ab Satz 3 die Wende zum 3:2-Erfolg brachte. Matze unterlag der starken 1 des „Armeeklubs“ trotz gutem Spiels und v.a. starken ersten 2 Sätzen mit 1:3. Im unteren Paarkreuz schlug dann jedoch die Stunde von Mike und Florian, die beide überzeugend auftraten und ihre Gegner beim jeweiligen 3:0 gut im Griff hatten – 5:1.

In Einzelrunde 2 musste sich auch Christoph in einem für Zuschauer attraktiven Spiel 1:3 der 1 der Konkurrenten beugen, während Matze durch ein klares 3:0 den alten 4-Punkt-Vorsprung wiederherstellte – 6:2. Da in der Folge im unteren Paarkreuz Mike und Florian erneut jeweils souverän 3:0 erfolgreich waren, stand bereits nach Einzelrunde 2 der erhoffte Heimsieg fest – 8:2!

In Einzelrunde 3 liefen die Partien recht erwartbar – Mike verlor gegen die 1 von StOV 0:3, Christoph und Matze gewannen klar 3:0 und Florian unterlag trotz eines schönen ersten Satzes 1:3, so dass im Endeffekt ein 10:4-Triumph stehen blieb, der dem Team einen beruhigenden Abstand zum 1. Abstiegsrang gewährte.

Eine Woche später sollte sich Freitag, der 13. tatsächlich als Unglückstag für die 2. Herren entpuppen. Lehnte man aus Schichtgründen noch 1,5 Wochen vorher einen Antrag auf Spielverlegung durch Clara Zetkin 6 ab (was ungern geschah, aber alternativlos war – v.a. aufgrund der Kürze und der nicht mehr ausreichenden Termine in 2019), kamen in der Woche vor dem Spiel alle negativen Umstände zusammen. Zunächst sagte Steffen B ab – die genauen Gründe waren etwas seltsam, dann Christoph der kurzfristig die Spätschicht abbekam und schließlich am Spieltag selbst auch Mike, dessen Babysitter wohl absprang … So mussten wir erneut versuchen, Ersatz zu finden, was insbesondere aufgrund der Tatsache, dass wieder einmal parallel die 3. Herren ebenfalls Punktspiel hatte, ein Problem würde. Letztlich konnten wir v.a. dank des Umplanens einiger Herren der 3., die man gern als Vorbild sehen kann, doch 2 vollzählige Teams aufbieten, wobei die 2. Herren mit dem einzig verbliebenen Stammspieler Matze, Jugendersatzmann Ole sowie Steffen G und Florian sicherlich ein krasser Außenseiter gegen das Heimteam Clara Zetkin 6 war, die zwar auch auf 3 Stammspieler verzichten mussten, aber dafür 3 Ersatzspieler am Start hatten, die in der 7. Herren dieses Vereins in der gleichen Liga spielen (und dort immerhin momentan größter Aufstiegsmitkonkurrent unserer 1. Herren sind).

So stand die 2. Herren vor der Aufgabe, sich vor allem gut zu verkaufen und Erfahrung zu sammeln.

In den Doppeln verloren Matze und Ole trotz guter Gegenwehr und knappen Spiels ebenso 0:3 wie – etwas deutlicher –  Steffen und Florian – 0:2.

In Einzelrunde 1 unterlag Ole der gegnerischen 1 mit 0:3, schaffte es aber, gegen einen der stärksten Spieler der Liga, partiell gut mitzuhalten. Matze durfte beim klaren 3:0 den ersten Punkt für das Team einfahren, dem jedoch Steffen und Florian zunächst keinen weiteren folgen lassen konnten – 2x 0:3 ergab einen 1:5-Zwischenstand.

In Einzelrunde 2 musste sich auch Matze der 1 von Clara mit 0:3 geschlagen geben, ehe Ole mit einer richtig guten Leistung gegen einen starken Gegner 3:2 triumphieren konnte – toll. Leider gelang es Steffen und Florian im unteren Paarkreuz nicht, ihre couragierten Auftritte mit Satz- oder Spielgewinnen zu belohnen, wobei v.a. Florian bei 2x 10:12 nah dran war – erneut hieß es für beide 0:3 und für’s Team damit bereits 2:8 und „Niederlage besiegelt“.

In Einzelrunde 3 verlor Matze in einem engen Duell nach 2:0-Satzführung noch 3x mit je 9:11 und musste eine unglückliche 2:3-Niederlage hinnehmen. Florian und Steffen konnten bedauerlicherweise erneut keinen Satzgewinn verbuchen. Doch Ole zeigte an einem starken Tag, dass die nicht ganz optimale Jugendhinrunde nicht sein ganzes Potential wiederspiegelt und gewann abermals mit 3:2, was für ihn ein toller Erfolg war, auch wenn das Team eine 3:11-Niederlage akzeptieren musste.

Unterm Strich bleibt man dank des Sieges gegen StOV immerhin 3 Punkte vor dem Abstiegsplatz, wird aber sicherlich in der Rückrunde in evtl. geänderter Formation erneut alles geben müssen, um diesen zu halten, wofür sicherlich auch eine stete Teilnahme aller Stammspieler vonnöten sein wird.

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Unsere 3. Herrenmannschaft durfte in ihrem letzten Vorrundenspiel am oben bereits beschriebenen verhexten Freitag, den 13.12., zum Tauchauer SV 5 und musste kurzfristig die eigentlich eingeplanten und nun in der 2. Herren spielenden Ole sowie Florian ersetzen, wofür sich dankenswerterweise kurzfristig Stefan A und Philipp H bereit erklärten.

So wollten Antoine, Stefan A, Klaus und Philipp H ihr Bestes geben, um die 4. Niederlage in Serie für das Team zu verhindern, wobei Taucha mit einer sehr erfahrenen Mannschaft antrat, die wohl als Favorit einzustufen war.

In den Doppeln begann es zunächst ordentlich – zwar unterlagen Klaus und Philipp H mit 0:3, doch Antoine und Stefan A zogen ihr Doppel mit 3:1 – 1:1-Zwischenstand.

In Einzelrunde 1 konnte Antoine nachlegen und mit starkem Spiel 3:1 siegen, während sich Stefan A trotz guten Starts letztlich deutlich 0:3 geschlagen geben musste. Ähnlich erging es Klaus, der im unteren Paarkreuz zwar Satz 1 gewann, wonach jedoch nicht mehr viel lief – 1:3. Da parallel auch Philipp H mit 0:3 verlor, lag das Team schon 2:4 zurück.

In Einzelrunde 2 verkürzte Antoine nach einem dramatischen 5-Satz-Krimi und einer nach 1:2 gedrehten Partie auf 3:4, doch Stefan A verlor anschließend 3 knappe Sätze, so dass Taucha abermals mit 2 Zählern vorn lag. Im unteren Paarkreuz hatte Klaus anschließend keine Chance – 0:3. Philipp H hingegen gelang es, einen 0:2-Rückstand zu egalisieren. Dass es am Ende dennoch 3:2 für den Gegenüber hieß, war sicherlich ärgerlich, doch zufrieden kann Philipp mit dem Spiel sein. Bei 3:7 hätte das Team folglich in Einzelrunde 3 alle Spiele gewinnen müssen, um noch ein Remis zu erreichen, was eher unwahrscheinlich war.

Zwar legte der man of the match Antoine in der 3. Einzelrunde nochmals nach und konnte mit 3:1 auch sein letztes Spiel des Tages gewinnen, doch nach Klaus‘ 0:3 stand die 4 Niederlage der 3. Herren in Folge fest. Zum Abschluss konnte Taucha das Ergebnis noch erhöhen – Philipp verlor 0:3 und auch Stefan A musste beim 1:3 eine Niederlage verdauen.

So stand unterm Strich ein 4:10 aus Sicht der Lindenauer, das sicherlich verdient war, aber in der Höhe doch anders hätte gestaltet werden können.

In der Rückrunde heißt es weiter Erfahrung zu sammeln & ordentlich zu trainieren, um deren Ablauf angenehmer gestalten zu können.

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3. Jugend zum Abschluss mit Sieg und weiter Tabellenführer

Zum Abschluss ihrer Hinrunde traf unsere 3. Jugendmannschaft am Samstag, 07.12.2019 auf die 2. von TSV Einheit Lindenthal und wollte mit einem Erfolg weiter Tabellenprimus bleiben.

Dieses Mal traten wir zum ersten Spiel in dieser Serie in Stammformation an, wobei dies v.a. dem Fakt geschuldet war, dass einige Spieler, die eigentlich Erfahrung sammeln sollten, nicht kommen konnten. So spielten die beiden Aufbauhelfer (Danke) Thaddeus und Maxime zusammen mit Kjöll und Simon B und wollten möglichst 2 Punkte zu Hause behalten. Lindenthal 2 kam ebenfalls zum ersten Mal dieses Spieljahr in Stammformation, so dass ein spannender Wettkampf zu erwarten war.

In den Doppeln agierten Thaddeus und Maxime überzeugend zum 3:0, während Kjöll und Simon B zu viele Fehler machten, wobei man v.a. letzterem die lange Wettkampf- und Trainingspause anmerkte, und 0:3 unterlagen – 1:1.

In Einzelrunde 1 ging es weiter spannend zur Sache. Thaddeus überdrehte bei seinem Spiel anfangs zu oft und lief dadurch in starke Konter seines Gegenübers, so dass er sich einem 1:2-Rückstand gegenüber sah. Glücklicherweise schaffte er es ab Satz 4 mehr Ruhe zu bewahren, konzentriert zu agieren und gewann folglich klar die Durchgänge 4 & 5. Maxime seinerseits agierte in seinem Spiel anfangs taktisch falsch und versuchte zu sehr, Punkte zu erzwingen, wodurch er Satz 1 klar und Satz 2 knapp verlor. Dank besserer Disziplin und gutem taktischen Agierens gelang es ihm, ab Satz 3 das Spiel zu seinen Gunsten zu wenden und schlussendlich in „Fünfen“ zu gewinnen – 3:1. Im unteren Paarkreuz gewann Kjöll 3:0, während Simon B trotz augenscheinlich vielen Möglichkeiten viel zu viele einfache Fehler produzierte und sich 1:3 geschlagen geben musste – 4:2.

In Einzelrunde 2 siegte Thaddeus trotz eines kleinen Hängers in Satz 3 souverän 3:1, während sich Maxime und sein Kontrahent ein seltsames Duell lieferten, bei dem beide taktisch unausgewogen spielten, tolle Bälle sich mit absurden Fehlern abwechselten und man folglich im 5 Satz landete. In diesem behielt Maxime mit 11:8 die Oberhand, so dass er zum 6:2 erhöhen konnte, wodurch das untere Paarkreuz bereits den Erfolg sicherstellen konnte. Motiviert hiervon gewann Kjöll sein Spiel trotz zu vieler Fehler in Satz 2 letztlich sicher 3:1 und auch Simon B konnte ein enges Duell mit 3:0 „nach Hause“ bringen – 8:2!

In Einzelrunde 3 ließ die Motivation unserer Spieler trotz des feststehenden Triumphes nicht nach. Kjöll gewann gegen seinen wohl an Rückenschmerzen laborierenden Gegner 3:0 und auch Thaddeus siegte 3:1, wobei natürlich Satz 3 wieder einmal der übliche kleine Durchhänger war. Maxime mit einem deutlichen 3:0 und Simon B mit 3:1 gegen einen unmotiviert scheinenden Konkurrenten stellten den Endstand von 12:2 her, der das Team auf der Pole Position der 1. Stadtliga Jugend belässt.

Da bedauerlicherweise Eintracht Leipzig-Süd sein Team zur Rückrunde zurückzieht, schmolz unser Vorsprung auf den 2.-Platzierten, Blau-Weiß Lindenau, auf 2 Punkte. Viel schwerer wiegt die Tatsache, dass unsere Mannschaft somit in der folgenden Halbserie nur noch 4 Gegner und damit auch nur 4 Spiele haben wird, was es schwer werden lässt, allen Nachwuchsspielern unserer Abteilung auch genügend Einsatzzeiten in der stiefmütterlich besetzte Stadtliga Jugend zu verschaffen. Hoffen wir, dass nächste Saison wieder mehr Starter und eine breitere Beteiligung der vielen Vereine der Stadt zu erleben sein werden.

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Letztes Punktspielwochenende in der Bezirksliga Jugend mit erwartbaren Ergebnissen

Am Samstag, 30.11.2019 stand das letzte Punktspielwochenende für unsere 1. und 2. Jugendmannschaft an.

Die 1. Jugend traf dabei zu Hause als Favorit auf SV Rotation Süd Leipzig, während die 2. Jugend als Außenseiter zu TSV Einheit Lindenthal musste.

Unsere 1. Jugend wollte in Stammbesetzung auch das letzte Duell der Hinrunde erfolgreich gestalten und traf auf ein Team von Rotation Süd, das – wie in den letzten Jahren – nicht in Bestbesetzung kam, so dass ein Sieg eigentlich „Formsache“ sein sollte. Da aber Hochmut vor dem Fall kommt, musste man konzentriert und motiviert zu Werke gehen.

In den Doppeln lief es noch nicht so ganz nach Wunsch – zwar gewannen Philipp und Said ihr Duell mit 3:0, jedoch auch mit vielen unnötigen Fehlern agierend. Noch gar nicht richtig anwesend waren Ole und Simon, die gegen das eigentlich schwächere Duo der Rotationer viel zu passiv agierten – durch Fehler der unerfahreneren Kontrahenten zwar 2 Sätze gewannen, aber leider auch verdient 3 verloren – 1:1-Zwischenstand.

In der 1. Einzelrunde gewann Philipp sehr sicher 3:0. Ole fand immer noch nicht zu seinem Spiel (das Fast-Verschlafen merkte man deutlich), gab die ersten beiden Sätze ab, ehe in Durchgang 3 endlich der Knoten platzte, dieser sowie die beiden weiteren souverän gewonnen wurden, um durch ein 3:2 das Team mit 3:1 in Führung zu bringen. Im unteren Paarkreuz gewannen sowohl Said als auch Simon ziemlich deutlich 3:0 – 5:1.

In der 2. Einzelrunde schaffte es Philipp ein doch engeres Duell als nötig mit 3:1 zu gewinnen, wobei sich erneut zeigte, dass man nach 2:0-Führung nicht zu locker werden sollte. Ole bezwang seine Kontrahentin mit 3:0. Beim 7:1 konnte demzufolge das untere Paarkreuz schon den Gesamterfolg sicherstellen. Dies gelang Said durch ein 3:0 auch klar. Simon erhöhte ebenfalls mit 3:0 auf 9:1.

In der 3. Einzelrunde ging es folglich nur noch im die Höhe des Triumphes, was man einigen Spielern ein wenig anmerkte. So gewann Said immer die ungeraden Sätze seines Spieles klar, um die geraden unkonzentriert zu verlieren – glücklicherweise reichte dies zu einem 3:2. Philipp setzte sich mit angezogener Handbremse 3:1 durch, wie auch Ole beim dennoch klaren 3:0. Lediglich Simon hatte deutliche Probleme mit dem Spiel seiner Gegnerin und fand nur schwer ins Spiel, wodurch er die Sätze 1 & 3 abgeben musste. Ab Satz 4 war die Lösung gefunden – 2 klare Durchgänge finalisierten ein 3:2, welches einen 13:1-Gesamtsieg zum Abschluss der Hinrunde unserer 1. Jugend bedeutete, mit dem sie verlustpunktfrei in die Meisterrunde der Jugendbezirksliga einziehen und natürlich Medaillenambitionen hegen. Zwar kommt der Spielplan der Rückrunde mit 4 Auswärtsspielen in Folge bei den wahrscheinlich größten Kontrahenten uns nicht gerade entgegen und erscheint seltsam terminiert, was aber hoffentlich eine Trotzreaktion befördern sollte.

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Unsere 2. Jugend hatte bereits vor dem letzten Spieltag nur noch eine rechnerische Chance auf das Erreichen der Meisterrunde, wobei die Konkurrenz sehr unwahrscheinliche Ergebnisse hätte erzielen müssen. Zudem sollte man selbst sehr hoch bei Lindenthal gewinnen, was in Anbetracht der bisherigen Leistungen unwahrscheinlich war.

So traten Ben, Wolf, Thaddeus und der dankenswerterweise für den sehr kurzfristig absagenden Anton eingesprungene Maxime unter Begleitung von Thomas in Lindenthal an, um sich wenigstens gut zu „verkaufen“.

Die Lindenthaler traten ihrerseits in Stammformation an, so dass es schwer werden würde und v.a. das untere Paarkreuz punkten müsste.

In den Doppeln hatte Lindenthal wie üblich gedreht und ließ ihr 1. Doppel an 2 spielen, was uns entgegenkam, da wir nicht drehten und Ben und Wolf favorisiert waren. Es gelang ihnen – trotz einiger Mühen – der erhoffte Punktgewinn durch ein 3:1, der den 0:3-Verlust von Thaddeus und Maxime im Doppel 2 egalisierte.

In Einzelrunde 1 hatten sowohl Ben als auch Wolf oben „nichts zu melden“ und verloren ebenso glatt 0:3 wie auch Maxime. Einzig Thaddeus konnte gegen die gegnerische 4 mithalten, ging klar 2:0 in Front, ehe er etwas übermotiviert zu viele Fehler produzierte und doch noch in den Entscheidungssatz musste. Glücklicherweise fing er sich wieder und konnte durch das 3:2 auf 2:4 verkürzen und seinen Gegner anscheinend so entnerven, dass dieser ging und nicht zurückkam. (In Wirklichkeit hatte die Nummer 4 der Lindenthaler anscheinend einen Termin und in Anbetracht unserer bisherigen Leistungen genügte es den Hausherren wohl, die nächsten Runden nur zu dritt anzugehen, was unsere Spieler – wie sich zeigen wird – bedauerlicherweise nicht soweit motivierte, alles zu geben, um diese leichte Überheblichkeit, wie wir es einmal nennen wollen, zu bestrafen).

In Einzelrunde 2 ging das Dilemma des oberen Paarkreuzes weiter – 2 deutliche 0:3-Niederlagen von Ben und Wolf zum 2:6 zeigten an, dass hier heute nix zu holen sein würde. Im unteren Paarkreuz musste sich auch Thaddeus klar geschlagen geben, die hohe Sicherheit des Gegners sorgte für ein deutliches 0:3, so dass Maxime’s kampfloses 3:0 zum 3:7 wahrscheinlich nicht viel retten könnte.

In Einzelrunde 3 gab sich Ben dann ein letztes Mal deutlich mit 0:3 geschlagen, so dass Lindenthal bereits den Sieg sicher hatte. Immerhin durfte sich Thomas im Anschluss noch an den stark kämpfenden Thaddeus und Maxime erfreuen, die zwar beide knapp verloren (Thaddeus 2:3 und Maxime mit ungenutzten weiteren Satzbällen 1:3), aber zeigten, dass es in unserem Sport auch ein wenig Anstrengung bedarf, um erfolgreich sein zu können. Wolfs kampfloser Sieg bedeutete das 4:10 und die 4. Niederlage der 2. Jugend in Folge, die damit bedauerlicherweise auch verdient in die Platzierungsrunde der Jugendbezirksliga einzieht. Bleibt zu hoffen, dass man sich dort besser „verkaufen“ kann und v.a. die Notwendigkeit von konzentriertem Training einsieht.

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