Am Dienstag trat unsere 2. Herrenmannschaft zum Auswärtsspiel bei Weißblau Allianz Leipzig 3 an und musste unbedingt gewinnen, um weiterhin die Chance zu besitzen, den Aufstieg in die 2. Stadtliga zu schaffen.
Glücklicherweise konnten wir dabei auf die Stammformation Matze, Steffen B, Mike und Stefan A zurückgreifen. Die Gäste hatten ihrerseits einen Ersatzspieler an Position 4 aufgestellt, der jedoch keineswegs als schwächer im Vergleich zur nominellen Besetzung angesehen werden konnte, so dass eine spannende Partie bevorstand.
In den Doppeln setzten sich Matze & Mike souverän durch, während am Nachbartisch Steffen und Stefan leider ebenso deutlich unterlagen – 1:1.
In Einzelrunde 1 ging es zwischen beiden Teams in sehr engen Matches hin und her – Matze „oben“ und Mike „unten“ schafften knappe Erfolge (3:2 bzw. 3:1), während Steffen und Stefan jeweils in 5 Durchgängen verloren, was die Mannschaften erneut „in der Waage“ hielt – 3:3.
In Einzelrunde 2 kippte das Spiel zunächst in Richtung der Gastgeber. Matze mit 1:3 und Steffen 0:3 mussten jeweils ihren Gegnern gratulieren, so dass unser unteres Paarkreuz gefragt war. Doch Mike und Stefan wussten mit dem Druck umzugehen und konnten den abermaligen Ausgleich erzielen, wobei Mike’s 3:0 ungleich deutlicher war als Stefans enges 3:2.
Somit musste Einzelrunde 3 einmal wieder entscheiden, ob weiterhin Spannung im Ligabetrieb bestünde. Zunächst schaffte Matze auch mit einem 3:1 die Führung für die Lindenauer, die jedoch durch Mike‘s 0:3 postwendend egalisiert wurde. Stefans ärgerlich knappes 2:3 stellte dann klar, dass es dieses Jahr nichts mehr mit dem Aufstieg werden wird. Zwar konnte Steffen mit seinem ersten Sieg des Tages (3:0) noch das 7:7 erreichen, doch reicht dieser 1 Punkt nicht aus, den derzeitigen 2. der Tabelle, Markranstädt 2, noch überholen zu können – selbst bei einem Sieg im letzten Spiel am Freitag bei LSV Südwest 3.
Nichtsdestotrotz sollte die 2. Mannschaft stolz auf eine Saison sein, in der man anfangs das Ziel Klassenerhalt ausgegeben hatte und bis zum Ende sogar um den Aufstieg mitspielte. Dies gibt sicherlich Auftrieb, mit neuem Mut im kommenden Spieljahr wieder anzugreifen und auch das letzte Spiel noch gut „über die Bühne zu bringen“.
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