Allgemeine Info zur Abt. Tischtennis

Hervorgehoben

Die Abteilung Tischtennis ist bereits seit 1965 im Verein angesiedelt. Zur Zeit sind wir sowohl mit Erwachsenen- als auch Nachwuchsteams im Spielbetrieb des Tischtennisverbandes Leipzig aktiv.

Das Training findet Montag und Mittwoch statt

(Details & Ferienpläne siehe auch hier):

Kinder und Jugendliche trainieren von 17:15 bis 19:00 Uhr,

die Erwachsenen von 19:15 bis 21:45 Uhr

Trainingsort ist die Turnhalle in der Lützner Straße 118 A, 04177 Leipzig, welche zum Robert-Schumann-Gymnasium gehört (Demmeringstraße 84, 04177 Leipzig).

Für unsere Herrenteams suchen wir noch spielstarke Sportfreund*innen.

Wir freuen uns aber natürlich über jede Tischtennis-begeisterte Anfrage, wobei eine Absprache über ein evtl. Probetraining vorher mit der Abteilungsleitung erfolgen sollte.

Wichtig ist uns die Begeisterung für den Sport und die Bereitschaft, in unseren Mannschaften und beim Training regelmäßig und aktiv mitwirken zu wollen.

Abteilungsleiter Tischtennis
Matthias Justra
Tel.: 0176/ 66489633
E-Mail: tischtennis@lindenau1848.de

Kontaktaufnahmen bitte vornehmlich schriftlich

Turnierrückblick auf die Saison 2023/ 2024

Auch in der vergangenen Saison nahmen unsere Spieler*innen tlw. mit Erfolg, viel wichtiger jedoch mit Einsatz und Spaß an Turnieren teil, deren wichtigste Ergebnisse in ausführlicherer Form demnächst hier nachgelesen werden können. Folgend die wichtigsten Ergebnisse unterteilt nach städtischen Turnieren, Bezirksebene und Landesebene.

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Bei städtischen Turnieren konnten wir folgende Podestplätze erringen:

Medaillen konnten im Nachwuchs bei der Stadtmeisterschaft erreicht werden durch Frieda, die Gold im Einzel der Mädchen 15 gewann sowie Emma, die mit ihrer Mölkauer Lospartnerin im Doppel der Mädchen 15 erfolgreich war und Bronze im Einzel errang sowie die Silbermedaillengewinnerinnen im Doppel Mädchen 15 Melisa und Frieda. Insgesamt qualifizierten sich inkl. Nachrücker 6 Nachwuchsspieler*innen zur Bezirksmeisterschaft.

Bei den Erwachsenen war Said nah am Medaillenrang, unterlag aber unglücklich im Viertelfinale 2:3 dem späteren Sieger.

Später im Spieljahr folgte die Stadtrangliste, bei der sich Antonia durch Rang 2 der Mädchen 15 sowie Frieda ebenso mit Rang 2 bei den Mädchen 19 (hier zählt immer schon die Altersklasse der kommenden Saison) für die Bezirksranglisten qualifizieren konnten, so dass inkl. der Vorqualifizierten insgesamt 6 Spieler*innen bei diesen antreten durften (dazu käme noch Ariadni, die schon fürs Land vorberechtigt ist).

Die nicht vorberechtigen Jungs verkauften sich ordentlich, schafften aber kein Resultat, das für den Bezirk berechtigte.

Bei den Erwachsenen scheiterte am knappsten Johnny in der Rangliste 4A mit Rang 4 um nur einen Platz am Weiterkommen.

Das letzte Turnier auf städtischer Ebene war die Lipsiade, bei der wir bedauerlicherweise viele Absagen zu verkraften hatten – insbesondere bei den erfolgsverwöhnten Mädchen fiel der Termin schlecht. Unterm Strich konnten wir 2 x Gold (Ariadni im Doppel Mädchen 13, Antonia im Einzel Mädchen 15), 1 x Silber (Ariadni im Einzel Mädchen 13) und 3 x Bronze (Ariadni und Hugo J im Mixed 13 und Antonia im Doppel Mädchen 19) erringen. Dennoch präsentierten sich auch unsere anderen Spieler sehr engagiert und konnten gute Leistungen zeigen, wobei bei den Kleinsten tlw. nur eine Winzigkeit zum Sieg fehlte (Hugo W bspw. scheiterte knapp im Achtelfinale 2:3).

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Im Bezirk hatten wir ein schönes Jahr:

Bei der Bezirksmeisterschaft konnte Ariadni bei den Mädchen 13 Bronze im Doppel holen – ein kleiner Trost an einem Tag, der nicht so ihrer war. Bei den Mädchen 15 gab es sogar Silber im Doppel für Antonia und Frieda sowie Bronze im Einzel für Frieda.

Toll war, dass sich mit Ariadni, Antonia, Frieda und Melisa insgesamt 4 Mädchen für ihre jeweiligen Landesturniere qualifizieren konnten (bzw. Ariadni vorberechtigt war).

Auch Bastians Erreichen von Viertelfinals im Einzel und Doppel bei den Jungen U11 war in Anbetracht dessen, dass es sein 1. Turnier auf solcher Ebene und sein 2. überhaupt war, sehr beachtenswert.

Noch besser lief es bei den Bezirkspunktwertungsturnieren im Februar 2024 bei den Mädchen (Bastian konnte leider nicht): Zunächst erreichten Frieda, Antonia und Melisa mit sehr starken Auftritten die Plätze 2 bis 4 und waren damit alle für das Landespunktwertungsturnier qualifiziert (Emma wurde im gleichen Turnier 7.). Am Folgetag konnte Ariadni noch einen draufsetzen und ihr Bezirkspunktwertungsturnier der Mädchen 13 sogar gewinnen! Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Leistungen.

Zum Abschluss des Jahres gab es auf Bezirksebene noch die Ranglisten. In der Rangliste 3 der Jungen 15 trat von 2 Vorberechtigten leider nur Albert an, bei dem sich Pech an Pech (u.a. Schlägerverlust) reihte, so dass er letztlich mit 2 Siegen in der Vorrunde ausschied.

Bei den Mädchen lief es wieder besser: In der Rangliste 2 und einem schönen Teilnehmerinnenfeld von 9 Spielerinnen der Mädchen 15 konnte Antonia mit tollem Spiel und viel Einsatzwillen Rang 3 erreichen, was zur Qualifikation zur Rangliste 1 nach dem Sommer genügte. Melisa als 6. und Emma als 7. hielten ebenfalls ordentlich mit.

Bei den Mädchen 19 musste sich Frieda als 4. den deutlich älteren und erfahreneren Spielerinnen in ihrem Wettbewerb zwar geschlagen geben, konnte aber immerhin 1 Satz gewinnen und darf aufgrund der geringen Starterinnenzahl sogar zur Qualifikation zur Rangliste 1 der Mädchen 19.

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Die schönsten Erlebnisse sind natürlich Landesturniere, bei denen schon das Dabeisein einen tollen Erfolg darstellt, doch insbesondere 1 Teilnehmerin schaffte mehr.

Ariadni konnte sich nämlich gleich zu Jahresbeginn bei der Rangliste 1 der Mädchen 13 für die Landesrangliste qualifizieren und schaffte dort mit Rang 7 (der 10 besten Mädchen ihrer Altersklasse in Sachsen) ein hervorragendes Ergebnis. Damit war sie nicht nur direkt für die Landesrangliste im kommenden Spieljahr vorqualifiziert, sondern auch für die Landesmeisterschaften ihrer Altersklasse und konnte vielmehr den Lohn für Ihren tollen Einsatz ernten. SUPER!!

Bei den Landesmeisterschaften waren wir bei den Mädchen 15 durch Melisa und Frieda (Antonia konnte nicht), die dem starken Feld leider in der Vorrunde Tribut zollen mussten sowie bei den Mädchen 13 vertreten, wo Ariadni abermals gut mithielt und das Achtelfinale im Einzel und das Doppelviertelfinale erreichte.

Beim Landespunktwertungsturnier ging es für Ariadni sogar noch ein bisschen weiter nach vorn. Nach einer starken Vorrunde schaffte sie den Einzug in die Endrunde A der Mädchen 13, in der nur die 6 Besten vertreten waren. Ihre Kontrahentinnen dort waren leider zu stark, aber Rang 6 war wieder einmal ein famoses Ergebnis.

Bei den Mädchen 15 schieden Antonia, Frieda und Melisa in der Vorrunde aus, wobei sie auch nicht ihren besten Tag erwischten, allerdings einsatzfreudig spielten.

Nach den Sommerferien folgen dann wieder die Ranglisten auf Landesebene – begonnen mit dem QVRL 1 für Frieda bei den Mädchen 19 und Antonia bei den Mädchen 15 sowie später die Landesrangliste für Ariadni.

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1. Herren schafft Aufstieg in Stadtoberliga

Sensationelle Saison gekrönt!

Unter diesem Motto könnte man wohl das Ergebnis des Relegationsspiels vom 30.04.2024 sehen, in dem unsere 1. Herren nach einer tollen Saison, die man hinter dem hohen Favoriten Einheit Lindenthal souverän auf Rang 2 der 1. Stadtliga abschloss, gegen den 2. der Parallelstaffel, TTC Holzhausen 6, in Stammformation einen überzeugenden 8:3-Erfolg feierte und damit den Aufstieg in die höchste Liga des Stadtverbandes klar machte.

Wir gratulieren Johnny, Timo, Said und Niklas sowie Philipp und all den hilfreichen Ersatzspielern herzlich zu dieser tollen Spielzeit!

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Interne Turniere & Feiern 2022/23

Auch in der Saison 2022/ 2023 fanden interne Turniere und Feiern, insbesondere im Nachwuchs statt.

Bei den Herren konnte lediglich das Vereinsturnier ausgetragen werden, welches am 10.06.2023 leider mit nur 6 Spielern stattfand. Hier hofft man künftig sicherlich auf günstigere Termine und mehr Teilnahmewillen.

Sieger im Duell aller gegen aller wurde Johnny, der nur gegen Steffen G. 2 Sätze abgab, sich aber sonst schadlos hielt. Den 2. Platz errang Philipp K. vor Said, der das direkte Duell um Silber in einem altbekannten Duell aus der Jugend mit 2:3 verlor. Auf Rang 4 verpasste Brian das Podest knapp, platzierte sich mit 2:3 Spielen aber vor Steffen G. und Antje, die in ihrem ersten Turnier antrat. Für die Versorgung der Spieler*innen sorgten Brownies und natürlich genügend Getränke.

Ein Dank gilt Johnny für die kurzfristige Übernahme der Turnierleitung, die Thomas leider krankheitsbedingt abgeben musste.

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Beim Nachwuchs fanden abermals die beiden internen Ranglisten statt, die sowohl unsere Kinder ihre Besten ermitteln lassen soll als auch erste Erfahrungen für neue Mitglieder schaffen.

In der 1. Nachwuchsrangliste der Saison, aber der 2. des Jahres 2022 wurden die 22 Sportfreund*innen am So, 27.11.2022, in 3 Gruppen geteilt.

Die Gruppe 1 der Fortgeschrittenen (6 Starter*innen) gewann Said vor Thaddeus und Yuna, die Gruppe  2 (10) der relativ neuen Jungen konnte Gustav vor Jakob und Albert und in Gruppe 3 (6) der Mädchen siegte Antonia vor Ariadni und Frieda. 

Am Ende der Saison, am Sa, 06.05.2023, traten erneut 18 unserer Nachwuchskräfte zum 2. Mal in dieser Saison zur 1. internen Nachwuchsrangliste 2023 gegeneinander an.

Dieses Mal konnte in Gruppe 1 (7) Yuna vor Aufsteiger Jakob und Thaddeus gewinnen, während sich Albert in Grupp 2 (6) den Erfolg vor Leander sowie Finn sicherte. Der Triumph in Gruppe 3 (5) ging an Ariadni vor Melisa und Frieda.

Unsere Glückwünsche gelten für beide Ranglisten allen Teilnehmer*innen, die jeweils mit Spaß an der Sache am Start waren und einsatzfreudig ihre Duelle absolvierten, was natürlich wiederum mit Preisen für alle sowie genügend Snacks und Getränken während der Turniere bedacht wurde.

Etwas ausführlichere Berichte zu den Nachwuchsturnieren finden sich hier

Neben den sportlichen Höhepunkten wurden natürlich auch wieder eine Weihnachtsfeier, eine Osterfeier und ein Saisonabschluss beim Nachwuchs durchgeführt.

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Nachwuchs – Turnierrückblick 22/23 – viele Gründe, sich zu freuen

Bei den diesjährigen Turnieren hatten wir bzw. unsere Kinder wieder viele Gründe sich zu freuen – Medaillen, Titel, aber auch gute Leistungen und immer vorzeigbarer Einsatz und sportliche Fairness können alle zufrieden auf das Spieljahr zurückblicken lassen.

Los ging es im September 2022 mit der Stadtmeisterschaft, bei der wir 2 Titel, 1x Silber und 6 Bronzemedaillen erringen konnten. Tolle Siegerinnen in ihren Altersklassen wurden Ariadni bei den Mädchen 11 und Melisa bei den Mädchen 13. Emma konnte bei den Mädchen 13 Silber erspielen und die Bronzemedaillen steuerten im Einzel Jakob bei den Jungen 13 und im Doppel Mila & Mira bei den Mädchen 15, Meymouna bei den Mädchen 19 sowie Albert & Jakob bei den Jungen 13 bei. Zudem konnten wir uns über insgesamt 9 Qualifikationen für die Bezirksmeisterschaften freuen – neben den Genannten (außer Albert) durften Antonia, die zwar bei der Stadtmeisterschaft nicht teilnehmen, jedoch nachrücken konnte sowie Said, der sich als 5. im Einzel Jungen 19 qualifizierte, antreten.

Bei den anschließenden Bezirksmeisterschaften traten bis leider auf Said und Meymouna alle Qualifizierten an und konnten entweder erste Erfahrungen in größeren Turnieren sammeln oder gut mitspielen und sogar Medaillen gewinnen.

In der Bezirksmeisterschaft der Mädchen 11 errang Ariadni sowohl im Einzel als auch im Doppel eine tolle Silbermedaille und qualifizierte sich für die Landesmeisterschaften.

In der Bezirksmeisterschaft der Jugend 13, bei der wir gleich 4 Starter*innen hatten, schied Jakob bei den Jungs leider in der Einzelvorrunde trotz guter Leistung aus, gewann dennoch die Erfahrung, dass man manchmal eine Taktik „durchziehen“ muss und schnupperte im Doppel an der Seite seines Lospartners an einer Medaille, scheiterte allerdings knapp im Viertelfinale. Bei den Mädchen errang Emma nach knapper Halbfinalniederlage trotzdem eine tolle Einzelbronzemedaille und zusammen mit Antonia, die im Einzel 5. wurde, Silber im Doppel. Melisa rundete als 6. im Einzel und Bronzemedaillensiegerin im Doppel das gute Turnier ab, bei dem sich alle 3 Mädchen zudem für die Landesmeisterschaften qualifizierten.

In der Bezirksmeisterschaft der Mädchen 15 ging es für Mila und Mira v.a. um Erfahrung-sammeln in einem ersten größeren Turnier, bei dem sie zwar in der Vorrunde scheiterten, aber Mira immerhin 1 Sieg einfahren konnte, wobei beide engagiert dabei waren. Im Doppel traf man leider direkt auf die späteren 2.

Bei der Landesmeisterschaft der Mädchen 11 konnte Ariadni dann abermals richtig gut auftrumpfen, gewann ihre Vorrundengruppe und zog dann weiter bis ins Viertelfinale, wo die Gegnerin dann (noch) zu stark war. Im Doppel ging es bis ins Viertelfinale – also 2x in die Top 8 Sachsens – richtig stark!

Bei der Landesmeisterschaft der Mädchen 13 merkte man Antonia, Emma und Melisa an, dass sie doch recht nervös waren, aber auch ziemlich gute Kontrahentinnen hatten. So blieb am Ende zwar „nur“ ein Satzgewinn im Doppel, jedoch v.a. Erfahrung und Motivation für die kommenden Trainings und immerhin die Tatsache, bei einer Landesmeisterschaft dabei gewesen zu sein.

Im neuen Jahr folgten dann die Punktwertungsturniere.

Auf Bezirksebene durften zunächst am Samstag Ariadni bei den Mädchen 11 und Frieda (die für die bedauerlicherweise frei gewordenen Plätze von Mira und Mila nachrückte) bei den Mädchen 15 antreten. Während es für Frieda einzig um Erfahrung-sammeln ging, hielt sie in ihrem Wettbewerb trotz spürbarer Nervosität hier und da gut mit, wurde am Ende 8. von 10. Ariadni spielt richtig stark auf, gewann alle ihre Spiele und konnte so das Turnier gewinnen und zum Landespunktwertungsturnier fahren. Sehr gut Ariadni.

Am Folgetag traten in der Jugend 13 (bei der Jugend 19 sagten beide o.g. erneut ab) mit Antonia, Emma, Melisa, Albert und Jakob 5 Lindenauer an, um gut abzuschneiden. Bei den Jungs hielten Albert und Jakob richtig gut mit – belegten in ihren Vorrundengruppen jeweils Rang 3 (von je 8), was leider nicht für die Endrunde reichte, in die nur die beiden ersten der 3 Gruppen einzogen. Dennoch Hut ab vor der starken Leistung und tollen Siegen. Bei den Mädchen gab es 1 7er-Gruppe, in der sich Antonia mit starken Erfolgen auf Rang 2 vorspielte und ebenfalls zum Landespunktwertungsturnier durfte. Melisa wurde am Ende 4. und Emma 6. Leider wurden für das Landesturnier keine Spielerinnen nachnominiert (lieber spielte man nur mit 16 von eigentlich geplanten 18 Mädchen), so dass Melisa als erste Nachrückerin nicht mitfahren konnte.

Dennoch eine tolle Leistung von allen Starter*innen.

Beim Landespunktwertungsturnier hingen die Trauben natürlich etwas höher (schon allein der Vergleich mit Kaderschmieden oder generell Vereinen, die 4-5x wöchentlich trainieren können, ist ja logischerweise schwer zu gewinnen). Dennoch zeigten beide wieder richtig gute Leistungen.

Zunächst schaffte es Ariadni als Vorrundendritte ihrer Gruppe ins B-Finale, in dem sie am Ende punktgleich, mit schlechterer Satzdifferenz mit der vor ihr Platzierten einen tollen 9. Platz erreichen konnte, also unter den Top 10 ihrer Altersklasse ganz Sachsens rangiert war.

Am Sonntag konnte dann auch Antonia ihre Vorrunde überstehen (als 4.) und ebenfalls ins B-Finale einziehen, wo die Luft ein wenig raus war, so dass am Ende Platz 12 stehen blieb. Aber natürlich ist es ein toller Erfolg 12. des Landes in ihrer Altersklasse zu sein.

Glückwunsch daher an beide Mädchen für die schönen Leistungen!

Als vorletzte Turniere der Saison standen die Ranglisten an. Beginnend mit der Stadtrangliste hat man dabei natürlich das Ziel, es erst in die Bezirksranglisten und später vielleicht auf Landesebene zu schaffen.

 (Anmerkung: In der Stadtrangliste und den folgenden Ranglisten tritt der Nachwuchs immer schon in der Altersklasse der Folgesaison an, da die Landesrangliste erst nach den Sommerferien stattfindet.)

In der Jugend 15 traten bei den Mädchen fast nur unsere Starterinnen gegeneinander an, zu Antonia, Emma, Frieda und Melisa gesellte sich lediglich 1 anderes Mädchen. Dieses besiegten alle bis auf Melisa, die an einem schwarzen Tag alle Partien verlor und 5. wurde. Den Triumph durch interne Erfolge sicherte sich Antonia vor Emma und Frieda. Alle 5 Mädchen waren für die Bezirksrangliste 3 qualifiziert.

Bei den Jungs gingen Albert, Jakob und Richard ins Rennen. Richard schafften am Ende Gesamtrang 11, während Albert und Jakob beide ins A-Finale gelangten, in dem sie sich auf die Plätze 2 und 3 spielen konnten, wodurch die Qualifikation für die Bezirksrangliste 3 geschafft war.

In der Jugend 13 trat bei den Jungen lediglich Edgar an, der erst sein 2. Turnier spielte und zeigte, dass er durchaus die Befähigung für gute Ergebnisse hat, selbst wenn am Ende mit etwas abnehmender Leistungskurve Rang 8 stand, der leider nicht für eine Bezirksrangliste reichte.

Bei den Mädchen gewann Ariadni ihr 2. Stadtturnier in dieser Saison durch 2 souveräne und einen engen Erfolg! Glückwunsch.

In der Jugend 19 gingen 3 Jungs ins riesige 42er-Feld. Leider scheiterten Rubin, Gustav und Thaddeus in der Vorrunde, wobei sich v.a. Thaddeus ärgerte, eine eigentlich dominierte Partie verloren zu haben.

Bei den anschließenden Bezirksranglisten konnten alle Mädchen auf die Rangliste 3 verzichten, da lediglich die 2 ausgespielt wurde.

Albert und Jakob hingegen traten bei den Jungen 13 zu ihrer Bezirksrangliste 3 in Borsdorf an und wollten es nach Möglichkeit zur 2 schaffen. In ihren Vorrunden spielten beide ordentlich mit, die ein oder andere unnötige Niederlage bewirkte jedoch, dann nach den Platzierungsspielen die Plätze 10 (Jakob) und 11 (Albert) etwas zu wenig für ihr Niveau schienen. Trotzdem zeigten beide ein gutes Turnier.

Bei den Mädchen und der Rangliste 2 startete Ariadni bei den Mädchen 13 mit einem tollen, wenn auch knappen Auftakterfolg über die eigentliche Favoritin und konnte in der Folge (& einem weiteren 3:2) alle Spiele gewinnen, so dass sie als Siegerin feststand. Tolle Leistung!

Bei den Mädchen 15 mussten wir leider auf Antonia verzichten, waren mit Melisa, Emma und Frieda dennoch stark in Geithain vertreten, wobei uns erst eine Odyssee dorthin brachte, da die DB mal wieder die S-Bahn ausfallen ließ, die uns zum Bahnhof bringen sollte, so dass wir dank einer Alternativverbindung immerhin noch 2 Minuten vor Start eintrafen, die Vorbereitung aber sicher nicht als optimal gelten kann. Im Turnier hatte dieses Mal Frieda einen guten Lauf und wurde 3., während Melisa als 4. und Emma als 6. ebenfalls den Sprung zur Qualifikation für die Rangliste 1 schafften.

Bei der Qualifikation zur Rangliste 1 (Name des Turniers, der sicher angenehmer klingen könnte), trat Ariadni dann in Döbeln mit dem Ziel an, weiter in der Rangliste hinauf zu klettern. Nach einem knappen Auftakttriumph, der v.a. nervlich an die Grenzen führte, konnte sie durch 3 weitere gute Siege bei lediglich 1 Niederlage gegen eine sehr gute Kontrahentin Platz 2 der Vorrunde erreichen, der automatisch die erfolgreiche Qualifikation bedeutet und Ariadni das Startrecht an der Rangliste 1 nach den Sommerferien gibt. Herzlichen Glückwunsch.

Leider konnten Frieda und Melisa nicht bei ihrem Turnier dabei sein, worüber sie sich natürlich ärgerten, so dass folglich Emma als einzige Spielerin den Weg nach Döbeln (natürlich zusammen mit dem Betreuer) bei den Mädchen 15 antrat. Dort sah sie sich leider einer überaus starken Vorrundengruppe gegenüber (u.a. die Landesmeisterin U11, die Vizelandesmeisterin im Doppel U13 und die spätere Vizedoppelsiegerin der Landesjugendspiele), in der sie alles geben wollte und auch gleich zum Auftakt einen schönen 3:0-Erfolg erringen konnte. Zwar verlor sie die weiteren 3 Partien, konnte aber immer wieder ihr Potential zeigen, das hoffentlich demnächst noch stärker zum Vorschein kommt. Auf jeden Fall ein ordentlicher Auftritt von Emma in einem stark besetzten Turnier.

Abschließend bzw. fast (die Landesjugendspiele waren noch möglich) folgte die Lipsiade 2023:

Bei diesem Turnier, das am 17.06. und 18.06.23 ausgetragen wurde, konnten wir leider nicht viel mehr Kinder begeistern, teilzunehmen – insgesamt waren wir mit 13 unserer über 20 Kinder am Start, so dass es doch noch deutlich Luft nach oben gibt – zumal die Lipsiade die Besonderheit hat, dass jede*r Teilnehmer*in am Ende zumindest einen Pin als Andenken erhält.

In der Jugend 11 waren wir mit Hugo, Alíah (beide in ihrem 1. Turnier) und Ariadni vertreten. Leider verzögerte sich der Ablauf derart, dass Alíah nicht mehr zum Einzel bleiben konnte, das man 3 Stunden (!!) nach Start des Turniers endlich ansetzte. Dafür hatte sie vorher im Mixed an der Seite Hugos im Viertelfinale leider den Sprung zu den Medaillenplätzen verpasst, aber an der Seite Ariadnis immerhin Bronze im Doppel geholt. Ariadni wiederum gewann an der Seite ihres Lospartners Gold im Mixed und später nach spannendem Einzel ebenfalls als Solistin! Hugo gewann zwar keine Medaille, jedoch immerhin ein Einzel und zeigte daneben im Doppel ordentliche Leistungen.

In der Jugend 13 traten gleich 7 Spieler*innen von uns an. Am Ende durfte Antonia wie schon im vergangenen Jahr über ganze 3 Goldmedaillen jubeln – im Einzel, im Doppel mit Melisa und im Mixed mit Jakob. Silber im Einzel der Mädchen sicherte sich Melisa, wodurch sowohl Antonia als auch Melisa für die Landesjugendspiele qualifiziert waren. Emma war durch ihre Bronzemedaille zwar 1. Nachrückerin, wurde leider nicht nominiert. Im Doppel der Mädchen holte sich Emma Silber an der Seite ihrer Lospartnerin und im Mixed das 2. Bronze mit Albert. Beide hatten das Halbfinale gegen die späteren Silbermedaillengewinner Melisa und Leander knapp 2:3 verloren, die im Finale gegen Antonia und Jakob unterlagen. Die überraschendste Goldmedaille nach einem sehr starken Turnier, in dem sie u.a. bereits in Runde 1 das Topdoppel schlugen (selbst wenn die Auslosung absurd war), holten sich Jakob und Albert im Doppel mit tollen Auftritten und 3:2-Siegen im Halbfinale und Endspiel. Leander und Kostia waren leider knapp 2:3 im Achtelfinale ausgeschieden. Im Einzel schied Kostia trotz guten Einsatzes in der Vorrunde aus. Die anderen 3 schafften es in die k.o.-Runde, in der Leander im Achtelfinale verlor und Albert und Jakob das Viertelfinale erreichten, in dem bedauerlicherweise Schluss war – insbesondere bei Jakob schien der Tank leer.

In der Jugend 15 trat leider nur Frieda an – da alle Jungs abgesagt hatten, musste sie mit einem Lospartner im Mixed antreten, an dessen Seite direkt das Finale anstand, da nur 2 Mädchen vor Ort waren. Dieses ging ebenso verloren wie das Einzelfinale, so dass sie 2x Silber gewann. Im Doppel gab es noch Gold – beide Mädchen durften bei den Jungs starten und verloren dort nur knapp 2:3 im Achtelfinale.

In der Jugend 19 erschienen nach kurzfristiger Absage Meymounas auch „nur“ Yuna und Said. Im Doppel konnten beide zusammen Bronze erringen. Im Einzel schied Yuna etwas unnötig in der Vorrunde aus, während Said es bis ins Halbfinale und somit zu Bronze schaffte, wobei aufgrund der schleppenden Ansetzungen viel „Sitzfleisch“ gefragt war. 18:30 Uhr konnte er dann zu diesem antreten und verlor es leider nach 2 vergebenen Matchbällen im Entscheidungsdurchgang.

Alles in allem waren wir der erfolgreichste Verein in Sachen Titel und an Pos. 2 bei der Anzahl der erzielten Medaillen, was überaus lobenswert für unsere Nachwuchsspieler*innen ist.

Die Übersicht an Medaillen (24): 3x Gold Antonia, 2x Gold & 1x Bronze Ariadni, 2x Gold Jakob, 1x Gold & 2x Silber Melisa, 1x Gold & 2x Silber Frieda, 1x Gold & 1x Bronze Albert, 1x Silber & 2x Bronze Emma, 1x Silber Leander, 2x Bronze Said, 1x Bronze Alíah, 1x Bronze Yuna

Herzlichen Glückwunsch!

Als letztes Turnier standen am 02.07.23 die Landesjugendspiele an, für die sich Antonia und Melisa qualifiziert hatten. Dort würde es aufgrund vieler Kaderspielerinnen selbstverständlich schwer, doch wollte man v.a. alles geben und Spaß haben. Nach Überwinden der Nervosität im Doppel, das man nach etwas schwächerer Leistung 0:3 im Achtelfinale verlor (Danke an dieser Stelle an einer der Gegnerinnen – Fabienne Kleeberg aus Gröditz, die Antonia schon vor dem Match aushalf, die ihre Shorts vergessen hatte), steigerten sich beide im Einzel, wobei Melisa knapp in ihrer Vorrunde scheiterte – einer 0:3-Niederlage gegen die spätere 3. und Siegerin im Doppel stand ein 3:0 sowie ein knappes 1:3 gegen eine starke Kontrahentin gegenüber. Antonia verlor gegen die andere Doppelsiegerin und spätere 2. ihr Auftaktduell, danach leider auch knapp und etwas unnötig 1:3, gewann aber Duell 3 mit 3:0, so dass sie ebenfalls ausschied. Beide konnten zufrieden mit ihren Leistungen sein und zusammen mit dem Betreuer immerhin genug Zeit übrig war, Dresden zu begutachten. 🙂 

Ein etwas ausführlicherer Bericht findet sich hier

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Saisonrückblick Nachwuchsteams – 1. Jugend 19 Steigerung nach verpatztem Start, 2. Jugend 19 betrüblicher Rückzug, Jugend 15 mit ordentlicher Leistung

Die 1. Jugend 19 sollte nach dem Verlust von Said an die Herren versuchen, ihr Bestes zu geben und ggf. mit Leistungssteigerung die Meisterrunde der Bezirksliga erreichen. Bedauerlicherweise verlor man schon zu Beginn der Saison mit Milan die Nummer 3 des Teams und hatte auch in der Folge immer wieder mit Besetzungsproblemen durch kurzfristige Absagen oder krankheitsbedingte Ausfälle zu kämpfen. So mussten man bspw. 2x zu dritt antreten und konnte auch nur in 2 von 5 Spielen auf die Nummer 1, Thaddeus, zurückgreifen. Dies führte dazu, dass man in der Hinrunde lediglich 1 Spiel gewinnen konnte und mit Platz 5 von 6 in die Platzierungsrunde einzog. Nach einigen Umstrukturierungen (auch durch weitere Spielerverluste) sollte hier mehr, insbesondere Kontinuität, erreicht werden, wobei auch der Start der Rückrunde eher bescheiden, aber durch Duelle gegen die vermeintlich 3 besten Gegner erklärbar war. Das Team schaffte dann eine tolle Wende und 3 Abschlusssiege in Folge, wodurch man Rang 3 von 7 erreichte und mit Gesamtrang 9 der Bezirksliga Jugend die Saison als in Ordnung bezeichnen darf – auch weil die nachrückenden Spieler deutlich machten, dass sie Potential für die Zukunft sein können. Bester Spieler des Teams war Thaddeus.

Im Pokal konnte das Team aufgrund der Sonderregelungen des Nachwuchspokals mit Philipp und Said antreten und durfte dank starker Siege gegen BWL und Thekla im Finale gegen Leutzsch den Stadtpokal ausspielen. Zwar unterlag man in einem schönen Duell, doch konnte Platz 2 als schöner Erfolg gewertet werden.

Die 2. Jugend 19 wurde leider zu einem traurigen Erlebnis für uns. Nachdem vor der Saison eigentlich genügend Spieler*innen zugesagt hatten, Stammspieler*in oder häufige Ersatzspieler*in sein zu wollen, kam man bei der Aufstellung (tlw. auch bedingt durch nötiges Auffüllen der 1. Jugend) ins Schlingern, setzte in nur 5 Spielen 13 verschiedenen Spieler*innen ein, wovon einige noch zu jung für die Stadtliga Jugend waren, so dass wir uns entschieden, das Team schon vor Ende der Hinrunde zurückzuziehen. Natürlich bedeutete dies eine Ordnungsgebühr, viel negativer wog aber das Gefühl, eine unzuverlässige Meldung abgegeben zu haben, was man künftig sicherlich vermeiden wird, wenn man nicht viel mehr Stammspielerpotential hat.

Die Jugend 15 war als Team angetreten, um den vielen neuen bzw. noch nicht lange spielenden Athlet*innen die Möglichkeit zu geben, Wettkampfluft zu schnuppern. Immerhin 10 Spieler*innen konnten auch eingesetzt werden, wobei man in der Rückrunde eher auf Stammspieler setzte, da sich zeigte, dass die Planung für alle einfacher ist, wenn von Beginn an mit einem Einsatz gerechnet werden kann. Mit 2 Siegen, 2 Remis und 4 Niederlagen war man im Soll der Hinrunde, insbesondere angesichts der Tatsache, dass so manches Team, das in anderen Spielen deutlich anders besetzt antrat, gegen uns die Top 4 aufstellte. In der Rückrunde schafften es die 4 Stammspieler dann, immer wieder zu zeigen, dass sie ordentlich mitspielen können, auch wenn es die üblichen unnötigen Niederlagen gab. Am Ende konnte man mit einem Abschlussheimsieg noch den 5. Platz von 10 Teams erringen, was ein gutes Ergebnis bedeutet – gerade auch in Anbetracht der Konkurrenz, die deutlich breiter aufgestellt sind, sowohl bzgl. der Anzahl der Trainingstage als auch der Betreuer und Trainer (hier gibt es leider viel Luft nach oben). Beste Spieler des Teams waren Albert und Jakob, denen knapp Gustav folgte. Dahinter ist noch etwas Luft für die weiteren Spieler*innen, sich an den 3en zu orientieren.

Im Pokal konnte das Team im Viertelfinale gegen den späteren Sieger Leutzsch zwar ordentlich mithalten, die Niederlage jedoch nicht verhindern. Dennoch war es ein guter Auftritt.

Der Dank gilt neben den aktiven Spieler*innen, bei denen Albert mit insgesamt 19 Einsätzen herausstach, den Eltern, die die Kinder zu Auswärtsspielen fuhren ebenso wie Simon B, der ebenfalls mehrere Spiele betreute sowie dem Mannschaftsleiter aller Teams Matthias J.

–> Ergebnisse siehe auch hier

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Saisonrückblick Erwachsenenteams – 1. Herren knapp, 2. Herren gut, 3. Herren top, 4. Herren mittel

In der vergangenen Saison gingen unsere 1. und 2. Herren jeweils in der 1. Stadtliga an die Tische, hatten aber unterschiedliche Ziele. Während die 1. um den Aufstieg mitspielen wollte, war das Ziel der 2., nach dem Aufstieg, die Klasse zu halten. Insbesondere durch das Hinzustoßen Saids, der aus der Jugend kam, sollte das Ziel der 2. Herren jedoch nicht unbedingt unrealistisch sein.

Die 1. Herren (Johnny, Lorenz, Philipp K und Christoph) sah sich in ihrer Liga starker Konkurrenz ausgesetzt – mit Taucha 1, Thekla 1, MDR und MoGoNo 1 hatte man sicherlich die schwerere Gruppe erwischt und müsste alles geben, um einen der ersten 2 Ränge erreichen zu können (Anm.: Rang 2 berechtigt zur Relegation). Mit 3 Siegen und einem Auswärtsremis bei MDR startete man eigentlich gut, musste dann jedoch immer wieder kleine Rückschläge hinnehmen (leider fielen auch immer wieder Spieler aus), so dass man am Ende der Hinrunde auf Platz 4 stand, aber nur 1 Punkt hinter Rang 2 (Taucha auf 1 war schon enteilt). In der Rückrunde fiel die Vorentscheidung dann am 2. Spieltag, als man zu Hause MDR unterlag, die sich anschließend den 2. Rang nicht mehr nehmen ließen. Unsere 1. Herren gab zwar weiter ihr Bestes, musste am Ende aber akzeptieren, dass diese Saison 2 Teams besser waren – dennoch ist Rang 3 ein tolles Ergebnis und könnte für das kommende Spieljahr beflügelnd wirken. Stärkster Spieler des Teams war Johnny, der es auf Platz 7 der besten Spieler der Liga schaffte und nur 2 Plätze hinter sich Philipp in einer ebenfalls starken Saison wusste. Im Pokal erreichte man die 2. Runde, wo man nach Sieg gegen Leutzsch 12 leider Eintracht Leipzig 2 unterlag, die später immerhin das Halbfinale erreichten.

Die 2. Herren (Thomas, Michael Brian und Said) startete mit einem furiosen 12:2 gegen Holzhausen 8 in die Spielzeit, hatte in der Hinrunde in den folgenden Matches aber bedauerlicherweise nicht mehr viel Grund zum Jubeln. So konnte – auch durch Ausfälle in den wichtigen Spielen – nur noch 1 Remis geholt werden, was zum Start der Rückrunde bedeutete, dass man 3 Punkte aufs rettende Ufer aufholen musste. Durch ein abermaliges 12:2 gegen Holzhausen 8 wurde dann jedoch die Initialzündung ausgelöst. Das Team konnte in allen Rückrundenspielen in Stammformation antreten (!!) & ganze 9 Punkte insgesamt einfahren, was die 4.-beste Bilanz aller Mannschaften der Gruppe bedeutete und das Erreichen des sicheren 6. Gesamtranges, der den Klassenerhalt sicherstellte. Mit Said hatte man den besten Spieler des Teams, der in der gesamten Ligabilanz sogar Platz 6 holte. Im Pokal wusste das Team zu überraschen, zog nach tollen Auftritten bis in Runde 3 (Art Viertelfinale) ein, in der man sich dem späteren Double-Sieger Markranstädt nicht ohne Chance und mit 2 Spielgewinnen (1 kam nicht in die Wertung) geschlagen geben musste.

Die 3. Herren (Matthias J, Ole, Mike, Steffen B und später Steffen G) sollte vor der Saison das Ziel Aufstieg anpeilen – allein aufgrund der Besetzung müsste dieser kein Problem in der neu erreichten 2. Stadtklasse darstellen, selbst wenn man Aufsteiger war. Doch kommt manches anders als man denkt: So fiel in der Hinrunde mit Ole die geplante Nummer 2 weg, mit Matthias K spielte der geplante „Stammersatz“ auch nur selten und Matthias J konnte aufgrund des Nachwuchstrainings bzw. -spielen ebenfalls nur an 4 von 9 Spielen teilnehmen. Doch glücklicherweise hatten man mit Steffen B und den immer wieder aufrückenden Mannschaftsleiter der 4. Herren, Steffen G, sowie Mike 3 starke Spieler, die fast immer antraten und in Kombination mit den beiden Matthias sowie anderen Herren der 4. dafür sorgten, dass man nach der Hinrunde bei nur 1 Niederlage (diese hatte man ersatzgeschwächt und nur zu dritt antretend „kassiert“) souveräner Tabellenprimus war. In der Rückrunde konnte auch der verletzungsbedingte Ausfall von Mike das Team nicht aus dem Rhythmus bringen, da die Spiele auch günstiger für Matthias J lagen. Zwar musste man 2 unnötige Niederlagen einstecken, die tlw. wieder aufgrund von Ersatzproblematiken eintraten, doch sicherte man sich am Ende punktgleich mit dem 2. aufgrund des besseren Spielverhältnisses Platz 1 und damit den Aufstieg in die 1. Stadtklasse – Herzlichen Glückwunsch. Mit Steffen G (Rang 3), Steffen B (6), Matthias J (8) und Mike (9) stellte man auch 4 Spieler der besten 10 der Liga.

Die 4. Herren (Matthias K, Thaddeus (JEBM), Steffen G, Mathias, Tino, Wolf, Jan, Yuna (JEBM), Stefan, Philipp H, Klaus B, Simon, Sebastian, Klaus S und Linas) sollte in der 3. Stadtklasse abermals v.a. Spielpraxis liefern für viele unserer Spieler, die tlw. noch neu waren bzw. ein paar Jugendlichen die Möglichkeit bieten, bei den Erwachsenen „reinzuschnuppern“. Im Laufe der Saison gelang es auch, dass immerhin 13 Spieler*innen ein oder mehr Spiele für das Team bestritten. Trotzdem gab es das ein oder andere Spiel, bei dem man nach Mitstreitern suchen musste, was sich sicherlich im nächsten Spieljahr bessern sollte. Insbesondere in der Hinrunde, als man noch Steffen G als Spieler am Start hatte (der in der Rückrunde in die 3. Herren wechselte), konnte man sportlich ordentlich mithalten und Rang 5 von 10 Teams einnehmen. In der Rückrunde waren die Ergebnisse weniger positiv – lediglich 2 Siege bedeuteten am Ende Rang 9 der Rückrundentabelle, insgesamt aber immerhin noch Platz 6. Dennoch kann man sicher sein, dass die gewonnenen Erfahrungen positiv wirken und das Team in der kommenden Saison gut auftrumpfen wird. Bester Spieler war Steffen G mit Rang 9 in der Ligawertung.

Besonderer Dank gilt natürlich auch wieder den Mannschaftsleitern, die ihre Teams anführten, tlw. Ersatzspielerprobleme zu lösen hatten, v.a. aber souveräne Ansprechpartner waren. Danke an Johnny (1.), Thomas (2.), Matthias J (3.) und Steffen G (4. HR) sowie Simon (4. RR).

–> Ergebnisse siehe auch hier

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3. Herren schaffen Aufstieg

Bevor demnächst ein kurzer Rückblick auf viele zurückliegende Turniere und ab nächste Woche die Saisonbilanz erfolgen können, dürfen wir uns darüber freuen, dass die 3. Herren zum zweiten Mal in Folge aufsteigen und sich bereits 1 Spieltag vor Ende der Saison das Startrecht in der 1. Stadtklasse ab der kommenden Spielzeit gesichert haben.

Herzlichen Glückwunsch!

–> siehe auch hier

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Frohes Fest & einen Guten Rutsch!

Wir wünschen allen Mitgliedern, deren Familien & Freunden sowie allen Besucher*innen unserer Homepage Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in ein hoffentlich friedlicheres und gesundes neues Jahr 2023!

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Viel Licht und wenig Schatten in den ersten Punktspielen

Kurz nach den Ferien begannen bereits die ersten Punktspiele für nahezu alle Mannschaften unserer Abteilung (abgesehen von der 2. Jugend 19).

Dabei konnte die 1. Herren in beiden Spielen überzeugen und zunächst gegen Grünau 2 einen deutlichen Heimsieg einfahren, bei dem einzig Lorenz gegen die Noppe seines 1. Kontrahenten und Said, der einen starken 1. Eindruck beim Debüt als „Stammerwachsener“ abgab und sich lediglich der ebenso mit links spielenden 2 beugen musste. Beim Gruppenmitfavoriten MDR tat man sich in gleicher Besetzung (Johnny, Lorenz, Philipp & Said) naturgemäß schwerer, konnte in einem hin und her wiegenden Match ein gutes Unentschieden holen, wobei bisher Johnny & Philipp mit 5:1-Spielen überragen.

–> siehe auch hier

Die 2. Herren durfte als Aufsteiger erst einmal ran, musste dabei auf den Kapitän verzichten und ließ sich dennoch nicht aus dem Konzept bringen, sondern startete mit einem in der Höhe überraschenden 12:2 gegen Holzhausen 8. Nur ein Doppel und das letzte Einzel des tollen Ersatzmanns Matze K gingen verloren. Das lässt sich gut an und auf einen sicheren Verbleib in der Liga hoffen.

–> siehe auch hier

Ebenso Aufsteiger ist die 3. Herren, die beide bisherige Aufgaben der 2. Stadtklasse sehr souverän lösen konnte – trotz Ausfalls tlw. mehrerer Stammspieler. Beim PTTC musste man aufgrund des parallelen Trainings auf Kinderbetreuer Matthias sowie auf Ole verzichten, doch Matze K und Steffen G sprangen stellvertretend mit starken Leistungen ein, so dass nur der Noppenspieler an Nummer 1 der Paunsdorfer 2 Einzel und das Doppel holen konnte, unser Team jedoch 11:3 die Nase vorn hatte. Im 2. Spiel musste man zu Hause abermals Ole ersetzen, doch auch gegen Post SV 4 konnte Steffen G als toller Ersatz überzeugen. Das Spiel wurde letztlich sogar deutlich mit 13:1 gewonnen, wobei es den Spielern in den Duellen keineswegs so klar vorkam – unterm Strich jedoch nur 4 Sätze verloren gingen.

–> siehe auch hier

Die 4. Herren hatte bedauerlicherweise als einziges Team keinen guten Start. Bei Handwerk erwischte Matze nach 2 Ersatzauftritten einen schwarzen Tag und verlor alle Spiele, so dass auch Steffens 3 Siege nicht reichten, da neben ihm nur Thaddeus 1,5 (0,5 steht für das Doppel) Punkte beisteuern konnte – 5:9 am Ende. Besser lief es dann diese Woche im Heimspiel gegen Taucha 4, als durch Siege von Thaddeus und Steffen 7 Punkte zum Remis geholt und die Niederlagen von Philipp H und Simon ausgeglichen werden konnten.

–> siehe auch hier

Die 1. Jugend 19 I hatte ihr erstes Duell gleich beim Gruppenfavoriten Leutzscher Füchse zu bestreiten und mit Said auch den letztjährigen Punktegarant an die Herren abgeben müssen. Dennoch wollten sich Thaddeus, Yuna, Milan und der für Janosch als Ersatz agierende Ole B alles geben, um einer Überraschung nahe zu kommen – und – fast gelang diese in der Tat. Auch wenn Leutzsch ebenso auf Ersatz zurückgreifen musste, war man immer noch deutlich Außenseiter, schaffte aber ein enges 5:9, wobei Thaddeus alle Einzel und Yuna 2 gewann. Auch wenn es kein „hätte“ gibt, muss man dazu anmerken, dass Thaddeus und Ole ihr Doppel äußerst knapp im 5. verloren und auch Yuna sein letztes Einzel nur mit 13:15 im Entscheidungsdurchgang, so dass ein 7:7 möglich schien. Andererseits sahen Milan und Ole in ihren Einzelpartien leider noch ziemlich klar, was fehlt, um mitmischen zu können und woran gearbeitet werden muss.

–> siehe auch hier

Die Jugend 15 bestritt ihren Saisonauftakt bei SV Mölkau 04. Im Vorhinein musste man 2 plötzliche Absagen kompensieren, was Jakob (der eigentlich Fußball hatte) und Richard dankenswerterweise übernahmen, so dass man mit Jakob, Albert, Leander und Richard mit unklaren Aussichten in den Osten Leipzigs fuhr, deren Stärke man nur bei ihrer 1, dem amtierenden Lipsiadesieger der Jugend 11, einschätzen konnte. Die Spiele offenbarten bereits im Doppel, die 1:1 endeten, dass man v.a. im unteren Paarkreuz punkten sollte und gegen das obere ein „Break“ brauchte. Glücklicherweise gelang dies gleich Jakob, der die gute 2 der Mölkauer 3:2 bezwang. Da anschließend auch Richard Nervenstärke bewies und gegen die 3 der Mölkauer (immerhin Achtelfinalist der Lipsiade Jungen 13) ein 0:2 in ein 3:2 drehte. Da anschließend alle erwarteten Punkte gegen das untere Paarkreuz geholt wurden (auch wenn es bei Jakob eng wurde, dafür andererseits Albert und Richard nur äußerst knapp gegen die 2 verloren), durfte man einen tollen 8:6-Erfolg feiern. 

–> siehe auch hier

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Turnierrückblicke 2022

Auch im Jahr 2022 fanden Turniere statt, wobei die Stadtrangliste den Beginn machen sollte. Durch den recht schnellen Neustart des Spielbetriebs sowie das Festhalten an Meldeterminen war man beim Verband leider gezwungen, an den Punktspielwochenenden noch 2 Sonntage des Monats März 2022 mit diesen Turnieren zu belegen – warum auch immer man Meldefristen nicht verlängert, wenn die erste Bezirksrangliste Ende Mai stattfindet.

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In der Jugend 11 konnten wir keine Teilnehmer stellen. Bei den Jungs fehlte uns Nachwuchs in dem Altersbereich und bei den Mädchen war Ariadni die einzige Teilnehmerin der Stadt (das altbekannte Problem der wenigen Mädchen), so dass sie direkt an den Bezirk gemeldet wurde (und dort aufgrund weniger Mädchen bis zur Rangliste 1 im Land „durchgemeldet“ wurde, an der sie krankheitsbedingt leider nicht teilnehmen konnte).

In der Jugend 13 durften Emma und Antonia sich ebenfalls den Start „sparen“, da sie die beiden einzigen Mädchen gewesen wären und wie Ariadni direkt die Meldung für das Bezirksturnier erhielten (s.u.). Bei den Jungs gingen mit Albert, Jakob und Leander 3 Jungs ins Rennen – krankheitsbedingt fehlten einige andere. Jakob erwischte einen richtig starken Tag, gewann seine Vorrunde und zog in die Endrunde der Gruppensieger ein, was bereits den sicheren Startplatz bei der Rangliste 3 im Bezirk bedeutete, selbst wenn er beiden anderen Gruppenersten unterlag und 3. wurde – dennoch richtig stark! Gut präsentierte sich auch Leander, der in seiner Gruppe 2. wurde und um die Plätze 4-6 kämpfte. Leider war dort ein wenig der Akku leer war und 2 Niederlagen bedeuteten Endplatz 6. Direkt dahinter folgte Albert, der den umgekehrten Weg ging – einer eher nicht so starken Vorrunde, die auf Rang 3 endete, folgten 2 Siege in der Endrunde 3 und damit Platz 7. Für die kurze Zeit, die alle 3 erst spielen, waren wir hochzufrieden mit dem Ergebnis. Bei der Bezirksrangliste konnten später Jakob sowie Albert antreten, der für Leander nachrückte, welcher nicht konnte.

In der Jugend 15 wollten Mira und Mila an ihrem ersten Turnier teilnehmen, um Erfahrung zu sammeln. Bei den Jungs war Nepomuk einziger Teilnehmer, der ebenso lernen sollte. Mira und Mila schlugen sich gegen erfahrenere Gegnerinnen achtbar, wobei Mila sogar ein Sieg gegen die Lindenthalerin gelang. Unterm Strich wurden die Mädchen zwar 4. und 5. des kleinen Starterinnenfeldes (5), waren damit aber für die Bezirksrangliste 3 qualifiziert, zu der sie bedauerlicherweise nicht antreten konnten. Dennoch merkte man beim Training, dass das Lernen und die Erfahrung beim Turnier wichtige Effekte hatten. Nepomuk konnte beim Turnier nicht das zeigen, was er eigentlich kann und verlor alle seine Spiele. Diese unschönen Erlebnisse (evtl. Nervosität) gehören zur Entwicklung und sollten beim nächsten Mal sicherlich das bessere Umsetzen der guten Trainingsleistungen ermöglichen.

In der Jugend 19 – eine neue Altersklasse, die durch den DTTB beschlossen wurde und in der sich jetzt gleich 4 Jahrgänge tummeln – brauchte Said aufgrund der Vornominierung durch den Bezirk nicht teilnehmen. Meymouna wurde leider krank, so dass nach einer Reihe bedauerlicher Absagen einzig Thaddeus unseren Verein vertrat. Er hatte ein wenig das Pech, dass bei der hohen Anzahl an Teilnehmenden (29) nur die Gruppenersten in die wichtigen Platzierungsspiele vordringen konnten (1-7) und er gegen den Langnoppenspieler Borsdorf verlor. In der Platzierungsrunde 8-14 kam Pech im Satzverhältnis am Ende 3er punktgleicher Spieler hinzu, so dass er letztlich im Spiel um Platz 12 auf seinen alten Bekannten Georgi traf, den er stark 3:1 besiegte und einen versöhnlichen Abschluss eines Turniers mit nur 2 Niederlagen hatte (bei 5 Siegen), selbst wenn es nicht für die Qualifikation zum Bezirksturnier reichte.

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Weiter ging es nach der Turnier-Osterpause ab dem Wonnemonat Mai 2022 mit einer Reihe Turnieren:

Los ging es mit unserer internen Nachwuchsrangliste am 07.05.2022, zu der sich 17 Spieler*innen einfanden. Leider konnten/ wollten nicht alle Spieler*innen teilnehmen (zweiteres ist natürlich suboptimal für Vereinssport), dennoch erhofften wir uns spannende Spiele.

Es wurden 3 Gruppen gebildet – in Gruppe 1 traten die erfahreneren Athlet*innen an, während die sehr vielen neueren Mitglieder geschlechtsspezifisch in 2 weitere Gruppen aufgeteilt wurden – was zwar turniernah ist, jedoch die Ausnahme bleiben soll.

Gestartet wurde – wie üblich – zur angenehmen Zeit 11:30 und gegen 16:00 Uhr konnten die Sieger*innen prämiert werden, die nach tlw. überraschenden und vielen spannenden Duellen ihre Pokale erspielt hatten. Selbstverständlich erhielten die Ränge 2 & 3 Medaillen und jede(r) Anwesende einen schönen Sachpreis.

In Gruppe 1 setzte sich Philipp vor Thaddeus und Said durch.

In Gruppe 2 gewann Albert seinen 2. Titel in Folge vor Leander und Georg.

In Gruppe 3 überzeugte Mira, die sich vor Emma und Melisa durchsetzte.

Unser Glückwunsch gilt natürlich den Sieger*innen, dessen ungeachtet auch allen Teilnehmer*innen, die sich alle Mühe gaben, tlw. schöne Ballwechsel lieferten und hoffentlich – wie ihr Trainer – einen schönen Nachmittag hatten.

Der Dank gilt dem Aufbauhelfer Simon B sowie den Abbauhelfern Said und Philipp.

Ein etwas ausführlicherer Bericht findet sich hier und Fotos folgen in der Galerie.

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Am 28.05.2022 folgte der Auftritt von Albert und Jakob bei der Bezirksrangliste 3 in Großpösna – großen Dank an Klaus, der uns fuhr, da wieder einmal ein Ort und eine Startzeit ausgewählt wurden, die nicht mit ÖPNV erreichbar sind (jedenfalls nicht ohne erheblichen Aufwand und Unsicherheit).

Zielstellung für beide war klar: Lernen und schauen, was geht gegen starke Gegner. Jakob war in Gruppe 1 einer von 7 Teilnehmern und spielte von Anfang an gut mit. 3 Niederlagen (davon 2 knappen) standen eine Runde vor Schluss 2 Siege gegenüber. Mit einem 3:0 wäre sogar Platz 3 und damit die Qualifikation zur Rangliste 2 möglich gewesen. Selbst bei einem 3:2 hätte er das Entscheidungsspiel um die RL 2 erreicht, doch leider spielten ihm die Nerven ein wenig einen Streich. Eigentlich dominierte er das Spiel nach bis zum 2:1 und hatte mehrere Matchbälle in Satz 4, die er tlw. überhastet vergab. So kam es, wie befürchtet, das Spiel drehte sich, Jakob verlor 2:3 und wurde statt 3. oder 4. lediglich 6. und spielte das Platzierungsspiel um Platz 11, welches er 3:1 gewann. Albert hatte in Gruppe 2 5 Kontrahenten und gefühlt eine etwas unangenehmere Gruppe. In den Matches konnte Albert zwar gut mithalten, verlor jedoch leider 4 – tlw. recht knapp. Durch den 1 Sieg kam er als 5. ins Ziel und durfte um Platz 9 antreten, der aufgrund der feststehenden Absage 1 Spielers schon der 1. Nachrückeplatz und damit Hoffnung auf die Bezirksrangliste 2 war. Dieses Spiel gewann Albert mit ordentlichem Spiel, wobei leider keine Nachnominierung raussprang und beide Jungs ausschieden. Unterm Strich deuteten sie aber deutlich ihr Potential an und sollten in weiteren Turnieren weiter oben mitspielen können. Gute Leistung Jungs.

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Am 12.06.2022 durften Antonia und Emma zu ihrer Bezirksrangliste 2 ran. Austragungsort dieser war Geithain (trotz des Angebots unseres Vereins, etwas auszutragen, was leider beständig ignoriert wurde), was immerhin den Vorteil hatte, dass wir danach in den Tierpark Geithain konnten, um unser Maskottchen in echt zu erleben und andere Tiere füttern zu können. Dass es in Geithain an einem sonnigen Sonntag kein offenes Eiscafé gibt, bleibt wohl ein Rätsel für einen verwöhnten Großstädter. Zum Turnier trafen sich 6 Mädchen, davon 4 Geithainer und 2 Lindenauer. Das direkte Duell gewann Antonia. Sie spielte auch ein gutes Turnier, wobei die Niederlage gegen die spätere Zweite aus Geithain irgendwie unnötig war – es fehlte noch die Sicherheit beim Offensivspiel gegen das Schupfspiel. Einer deutlicheren Niederlage gegen die Siegerin standen klare 2 Siege gegen die anderen Geithainer Mädchen sowie der gegen Emma gegenüber, so dass Rang 3 die Qualifikation zur „Qualifikation zur Rangliste 1“ (das Turnier heißt so) bedeutete. Dies schaffte ebenfalls Emma als Vierte (sie wurde nachnominiert, was schon vorher klar war), die 2 deutliche Siege gegen die Mädchen der Plätze 5 & 6 schaffte und gegen die Erste und Zweite doch gut mithielt. So konnten wir zufrieden und freudig einen Tag abschließen, der ein weiteres Turnier am 26.06.2022 bedeutete.

Nicht unerwähnt lassen sollte man, dass weitere Qualifizierte unseres Vereins nicht bei ihren Turnieren antreten konnten – Said musste sich auf die Abschlussprüfungen vorbereiten und bei Meymouna hatte der Bezirk wieder den Vogel abgeschossen und mit Sonntag und Fremdiswalde einen unmöglich per ÖPNV zu erreichenden Ort ausgewählt, zu dem auch andere Leipzigerinnen genau deswegen nicht anreisen konnten, schade und mittlerweile ist man der Bitten um ein Mitdenken an Menschen ohne PKW ein wenig leid. Anscheinend bedarf es doch mehr Menschen, die verstehen, warum man auf diese Fortbewegungsmöglichkeit verzichtet – gerade im Nachwuchssport sollte uns das Klima nicht egal sein.

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Am Wochenende des 18.06. & 19.06.2022 sollte dann die Lipsiade der sommerliche Höhepunkt der Turniere Leipzigs sein. Ausgetragen wurde sie in der Halle des SV Blau-Weiß Lindenau, denen an dieser Stelle herzlich gedankt sei (so wurde u.a. ein Imbiss geboten). Danke auch an Stefan Rieger, der den Schreiber dieser Zeilen bei der Durchführung unterstützte. Pech hatte man mit dem Wetter, dass enorm hohe Temperaturen bereithielt, die in einer Turnhalle natürlich zu krassen Bedingungen führten. Respekt an alle Spieler*innen, die gut durchhielten.

Am Samstag begann man mit der Jugend 11, bei der für uns Ariadni sowie Jaron an den Start gingen. Da es noch 1 anderes Mädchen gab, die mitspielte, konnte Ariadni endlich ihr erstes Turnier spielen und im Mixed mit Jaron antreten. Dieses Finale wurde zuerst ausgetragen und konnte durch unsere Spieler*innen mit 3:1 gewonnen werden. 1. Gold für beide – Super. Leider verlor Ariadni dann ihr Einzelfinale gegen ihre Gegnerin vom gastgebenden Verein, wobei dies v.a. an den Nerven lag – wie erwähnt, gehört dies dazu und ist vielleicht gar nicht so negativ – Gold und Silber sind ja trotzdem toll. Jaron schied im Einzel leider knapp in der Vorrunde aus. Von 3 punktgleichen Spielern war er nach Satzdifferenz nur Nummer 2 (insgesamt 3.) und damit raus. Sicherlich war hier mehr drin, da aber im Viertelfinale der spätere Sieger wartete, nicht tragisch 😉 Im Doppel unterlag er mit seinem Partner im Viertelfinale, wobei das sein schwächstes Spiel des Tages war. Mit tollem Gold konnte er zufrieden sein.

Der Jugend 11 folgte die Jugend 15, bei der uns Meymouna bei den Mädchen sowie Thaddeus, Ole, Janosch, Milan sowie Gustav bei den Jungs vertraten.

Die erste Entscheidung wurde im Mixed gefällt, als Meymouna und Thaddeus nach souveränem Auftaktsieg im Halbfinale auf die Favoriten Nadler/ Hahn trafen. In einem engen Match, in dem beide gute Leistungen zeigten, mussten sie sich denkbar knapp mit 2:3 den späteren Turniersiegern geschlagen geben, trösteten sich aber mit Bronze.

Bei den Mädchen erreichte Meymouna als Zweite ihrer Vorrunde das Halbfinale im Einzel, in dem sie der späteren Siegerin Nadler alles abverlangte und leider abermals in 5 engen Durchgängen unterlag. Da im Doppel an der Seite ihrer Partnerin ebenfalls das Aus im Halbfinale (erneut gegen die späteren Siegerinnen) folgte, nahm Meymouna 3 Bronzemedaillen mit nach Hause – dennoch ein schönes Ergebnis.

Bei den Jungs ruhten die größten Hoffnungen sicherlich auf Thaddeus, der seine Vorrunde auch souverän gewann. Ebenfalls den Sprung in die k.o.-Runde schafften als Zweite ihrer Gruppe Janosch und Milan. Für Ole mit 1:2 und Gustav bei seinem ersten Turnier 0:3 (aber gute Leistungen) war leider nach der Vorrunde Schluss. In der k.o.-Runde schieden Janosch sowie Milan (der gegen die Langnoppe seinen Gegenüber kein Mittel fand) im Achtelfinale aus, während sich Thaddeus trotz Hungerastes ins Halbfinale vorspielte und dort eng 1:3 gegen den späteren Sieger verlor. Seine 2. Bronzemedaille war dennoch eine starke Bestätigung seiner guten Leistung. Im Doppel gelang leider kein Einzug in die Medaillenränge – Janosch verlor an der Seite seines Lospartners im Achtelfinale, während Gustav und Milan sowie Thaddeus und Ole im Viertelfinale scheiterten – jeweils 1:3. Vor allem Milan und Gustav brachten die späteren Titelträger stark an die Grenze.

Der Samstag war mit 2 Goldmedaillen, 1x Silber und 5x Bronze ein toller Auftakt.

Am Sonntag folgte zunächst die Jugend 13, bei der wir von Beginn an Medaillen sicher hatten, da offenbar v.a. bei uns Mädchen der Altersklasse aktiv sind und einzig 5 Lindenauer Mädchen an den Start gingen – Antonia, Emma, Melisa, Mila und Mira. Hinzu kamen die Jungs Albert, Jakob, Georg und Leander. So spielten wir im Mixed, Mädchendoppel und –einzel die Medaillen untereinander aus. Im Mixed setzten sich Antonia und Albert im Finale gegen Leander und Mila durch. Die Plätze 3 gingen an Emma und Georg sowie Melisa und Jakob. Die Doppel und Mixed wurden bis auf das an 1 gesetzte übrigens ausgelost, um niemanden zu Entscheidungen zwischen Freunden zu zwingen.

Im Mädchendoppel konnten Emma und Antonia die Oberhand gegen Mila und Mira behalten. Im Einzel gewann Antonia dann ihr drittes Gold (uff!) vor Emma sowie den Dritten Mila und Mira, wobei letztere das Satzverhältnis brauchte, um vor Melisa zu landen.

Bei den Jungs erreichten im Einzel Jakob und Albert die k.o.-Runde, wobei Jakob leider knapp 2:3 (9:11 im Fünften) den Gruppensieg und damit einem machbareren Gegner vergab und auch Albert nur 1:3 gegen einen erfahrenen Kontrahenten unterlag. Beide zeigten starke Spiele in allen Vorrundenduellen. In der Vorrunde „hängen“ blieben leider Georg als Dritter und knapp Leander als ebenso Dritter (und vergebener 2:1-Führung gegen den am Ende Zweiten). Das Scheitern Leanders nimmt sich der Trainer etwas zu Herzen, da er sah, wie der gegnerischer Trainer durch Tipps die Wende schaffte, während er selbst mit Turnierleitung beschäftigt war und nicht helfen konnte. Dies und geplante Änderungen sind die Begründung, weshalb ich kommendes Jahr nicht wieder die Leitung der Lipsiade übernehmen werde – es gibt genügend Vereine und Nörgler, die sich gern beweisen dürfen. Doch zurück zum Turnier:

Im Achtelfinale musste sich Jakob bedauerlich dem Marienbrunner Fischer geschlagen geben, verlor aber nicht deutlich, was bei dem Unterschied an Erfahrung/ Aktivität als TT-Spieler sicher ein gutes Zeichen ist. Albert schaffte nervenstark mit 3:2 und 12:10 im Fünften den Einzug ins Viertelfinale, in dem der spätere Turniersieger eine Nummer zu stark war. Beide sollten trotzdem zufrieden mit einem guten Einzelauftritt sein.

Im Doppel schieden Leander und Georg im Achtelfinale aus. Jakob und Albert schafften dort einen glatten Sieg, unterlagen im Kampf um die Medaillen dem Marienbrunner Duo gegenüber. Schade.

Weiter ging es zum Schluss mit der Jugend 18 (es galten hier noch die alten Altersklassen), in der wir mit Philipp und Said 2 Teilnehmer stellten. Im Mixed hatte lediglich Said eine Partnerin – die Marienbrunnerin Riedeberger, die ebenfalls Linkshänderin ist, was eigentlich eher suboptimal ist. Beide schafften dennoch den Einzug ins Finale, in dem sie dann einer eingespielten Paarung unterlagen. Start mit Silber ist dennoch schön.

Im Einzel gewann Philipp souverän seine Vorrunde, während Said nach 1 unnötigen Niederlage das Glück hatte, dass sein Bezwinger ebenfalls einem Spieler unterlag und Said dank bester Satzdifferenz doch als Erster weiterkam. Somit waren beide in ihren Viertelfinals Favoriten und wurden dieser Stellung auch gerecht, ehe im Halbfinale das direkte Duell folgte. In einem dramatischen Match setzte sich Philipp 3:2 durch und traf im Finale auf den Leutzscher Roß. Hier merkte man, dass Philipp erst wieder die Konzentration finden musste – einem glatt verlorenem 1. Satz folgten 2 enge und vergebene Satzbälle in Durchgang 3, wodurch er sich 0:3 geschlagen geben musste, aber Silber in Empfang nahm. Neben ihm freute sich Said natürlich über Bronze.

Die Silbermedaille holten beide zusätzlich im Doppel, in dem sie souverän das Finale erreichten und dort nach 2:0-Führung noch extrem knapp (je 10:12 in den Sätzen 3 & 4) verloren. Schade, trotzdem ein starkes Turnier beider. Tolle Leistung!

Am Sonntag konnte unser Verein damit nochmals 5 Gold-, 9 Silber- und 7 Bronzemedaillen der Sammlung hinzufügen und holte mit 7 Gold-, 10 Silber- sowie 12 Bronzemedaillen die meisten aller Vereine (wobei Leutzsch wegen der Goldmedaillen erfolgreichster Verein vor uns wurde).

Besonders hervorstechend war natürlich Antonia mit 3 Goldmedaillen.

Ein ganz großes Lob an alle Spieler*innen (ebenso die medaillenlosen) unseres Vereins, die uns stark vertraten und wieder einmal faire Sportler*innen waren.

Einige Fotos sind zu finden in der Galerie sowie ggf. ein Bericht, der ein klein wenig ausführlicher ist und sich hier befinden wird.

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Das letzte zu erwähnende Turnier war am 26.06.2022 die Qualifikation zur Rangliste 1 der Mädchen 13, für das Antonia und Emma eingeladen wurden. Abermals nutzten wir Zug und Fahrrad, um zum Spielort zu gelangen, wobei das 9-€-Ticket doch deutlich vollere Züge mit tlw. extrem wenig Platz für Räder (da man bei Regionalbahnen offenbar gern kurze Züge oder Züge mit Abstellplatz für nur 3 Räder wählt, selbst wenn ein Zug nur alle 2 Stunden fährt…) bewirkte.

Pünktlich angekommen wurden beide Mädchen 6er-Gruppen zugeordnet, von denen die ersten beiden weiterkamen und die Plätze 3 & 4 weitere Platzierungen ausspielen sollten. Emma zeigte ansprechende Leistungen, blieb knapp aufgrund einer 2:3-Niederlage gegen die 4. der Gruppe hängen und schied in der Vorrunde aus. Trotzdem zeigte sie auch gegen die ersten 3 in einzelnen Sätzen, das da doch Potential schlummert, das mit intensiverem Training bessere Ergebnisse hervorrufen kann. Antonia wurde in ihrer Gruppe mit 2 unnötigen 2:3-Niederlagen nach jeweilige 2:1-Führung 4. und zog somit in die Platzierungsrunde ein. (Gerade die erneute Niederlage gegen die Geithainerin, die wieder nach dem Schema Schupf vs. zu unsicherer Angriff von Antonia ablief, war bedauerlich.) In dieser schaffte Antonia 2 Siege, verlor aber auch 2, so dass sie Vierte der Gruppe wurde und um 1 Rang die Rangliste 1 verpasste. Schade ist dies vor allem, da Antonia eigentlich ein deutlich schöneres Spiel bzw. Anlagen als einige Gegnerinnen, denen sie unterlag, zeigte. Natürlich kann nicht immer Sonntag sein und lernt man aus Niederlagen mehr als aus Siegen. Insofern sind wir nicht unzufrieden mit dem Turnier, sondern sahen, an was im Training zu arbeiten sein wird. Zudem freute sich der Trainer, dass beide kämpferisch und mit Einsatz sowie Fairness antraten, was die Hauptsache sein sollte.

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So endete das Spieljahr 2021/ 2022 für unsere Spieler*innen, die v.a. aufgrund der tollen Lipsiade und anderer starker Turniere Hoffnung für die kommende Saison hegen können, in der hoffentlich wieder schöne und vielleicht sogar noch bessere Ergebnisse herausspringen, wobei der Fokus natürlich weiterhin auf der Entwicklung der Spieler*innen und den Spaß an unserem tollen Sport liegen wird.

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