Die 1. Jugend 19 sollte nach dem Verlust von Said an die Herren versuchen, ihr Bestes zu geben und ggf. mit Leistungssteigerung die Meisterrunde der Bezirksliga erreichen. Bedauerlicherweise verlor man schon zu Beginn der Saison mit Milan die Nummer 3 des Teams und hatte auch in der Folge immer wieder mit Besetzungsproblemen durch kurzfristige Absagen oder krankheitsbedingte Ausfälle zu kämpfen. So mussten man bspw. 2x zu dritt antreten und konnte auch nur in 2 von 5 Spielen auf die Nummer 1, Thaddeus, zurückgreifen. Dies führte dazu, dass man in der Hinrunde lediglich 1 Spiel gewinnen konnte und mit Platz 5 von 6 in die Platzierungsrunde einzog. Nach einigen Umstrukturierungen (auch durch weitere Spielerverluste) sollte hier mehr, insbesondere Kontinuität, erreicht werden, wobei auch der Start der Rückrunde eher bescheiden, aber durch Duelle gegen die vermeintlich 3 besten Gegner erklärbar war. Das Team schaffte dann eine tolle Wende und 3 Abschlusssiege in Folge, wodurch man Rang 3 von 7 erreichte und mit Gesamtrang 9 der Bezirksliga Jugend die Saison als in Ordnung bezeichnen darf – auch weil die nachrückenden Spieler deutlich machten, dass sie Potential für die Zukunft sein können. Bester Spieler des Teams war Thaddeus.
Im Pokal konnte das Team aufgrund der Sonderregelungen des Nachwuchspokals mit Philipp und Said antreten und durfte dank starker Siege gegen BWL und Thekla im Finale gegen Leutzsch den Stadtpokal ausspielen. Zwar unterlag man in einem schönen Duell, doch konnte Platz 2 als schöner Erfolg gewertet werden.
Die 2. Jugend 19 wurde leider zu einem traurigen Erlebnis für uns. Nachdem vor der Saison eigentlich genügend Spieler*innen zugesagt hatten, Stammspieler*in oder häufige Ersatzspieler*in sein zu wollen, kam man bei der Aufstellung (tlw. auch bedingt durch nötiges Auffüllen der 1. Jugend) ins Schlingern, setzte in nur 5 Spielen 13 verschiedenen Spieler*innen ein, wovon einige noch zu jung für die Stadtliga Jugend waren, so dass wir uns entschieden, das Team schon vor Ende der Hinrunde zurückzuziehen. Natürlich bedeutete dies eine Ordnungsgebühr, viel negativer wog aber das Gefühl, eine unzuverlässige Meldung abgegeben zu haben, was man künftig sicherlich vermeiden wird, wenn man nicht viel mehr Stammspielerpotential hat.
Die Jugend 15 war als Team angetreten, um den vielen neuen bzw. noch nicht lange spielenden Athlet*innen die Möglichkeit zu geben, Wettkampfluft zu schnuppern. Immerhin 10 Spieler*innen konnten auch eingesetzt werden, wobei man in der Rückrunde eher auf Stammspieler setzte, da sich zeigte, dass die Planung für alle einfacher ist, wenn von Beginn an mit einem Einsatz gerechnet werden kann. Mit 2 Siegen, 2 Remis und 4 Niederlagen war man im Soll der Hinrunde, insbesondere angesichts der Tatsache, dass so manches Team, das in anderen Spielen deutlich anders besetzt antrat, gegen uns die Top 4 aufstellte. In der Rückrunde schafften es die 4 Stammspieler dann, immer wieder zu zeigen, dass sie ordentlich mitspielen können, auch wenn es die üblichen unnötigen Niederlagen gab. Am Ende konnte man mit einem Abschlussheimsieg noch den 5. Platz von 10 Teams erringen, was ein gutes Ergebnis bedeutet – gerade auch in Anbetracht der Konkurrenz, die deutlich breiter aufgestellt sind, sowohl bzgl. der Anzahl der Trainingstage als auch der Betreuer und Trainer (hier gibt es leider viel Luft nach oben). Beste Spieler des Teams waren Albert und Jakob, denen knapp Gustav folgte. Dahinter ist noch etwas Luft für die weiteren Spieler*innen, sich an den 3en zu orientieren.
Im Pokal konnte das Team im Viertelfinale gegen den späteren Sieger Leutzsch zwar ordentlich mithalten, die Niederlage jedoch nicht verhindern. Dennoch war es ein guter Auftritt.
Der Dank gilt neben den aktiven Spieler*innen, bei denen Albert mit insgesamt 19 Einsätzen herausstach, den Eltern, die die Kinder zu Auswärtsspielen fuhren ebenso wie Simon B, der ebenfalls mehrere Spiele betreute sowie dem Mannschaftsleiter aller Teams Matthias J.
–> Ergebnisse siehe auch hier