Nachdem am Samstag die B-Schüler ihre Vorrangliste 3 absolvierten, traten am Sonntag die A-Schüler an. Austragungsort war dieses Mal die Halle von Clara Zetkin, so dass unser Teilnehmer Philipp leider keinen Heimvorteil genießen konnte 😉
Auch hier traten von den 10 Qualifizierten wie schon tags zuvor nur 9 an (erneut fehlte der vorqualifizierte Starter), von denen dieses Mal die ersten 5 die kommende Runde erreichen sollten.
Im Gegensatz zu Said startete Philipp mit großen Ambitionen – hatte er doch die Qualifikationsrunde vor 2 Wochen noch in seiner Gruppe dominiert, wobei dazu gesagt werden muss, dass er die ganze Woche vor dem Turnier einen Infekt hatte, so dass uns eigentlich schon klar war, dass vielleicht nicht alles nach Plan laufen würde.
Zunächst startete das Turnier jedoch gut – ein glattes 3:0 war ein schöner Auftakt. Leider gab es bereits in Runde 2 einen Rückschlag gegen den Marienbrunner Benndorf – gegen den er interessanterweise immer bei Clara verlor, aber in jeder anderen Halle bisher immer gewann – das sollten wir uns merken 😉 Doch Philipp ließ sich davon trotz der Unnötigkeit der Niederlage nicht unterkriegen und siegte in seinen nächsten 3 Spielen. Dass nun die Kräfte, die Konzentration und letztlich auch – etwas enttäuscht – die Motivation ein wenig nachließen und zum Ende 3 Niederlagen am Stück nach sich zogen, ist zwar ärgerlich, aber in Anbetracht der Vorbereitung aufs Turnier auch verständlich.
Mit 4 Siegen bei 4 Niederlagen erreichte Philipp trotzdem den 5. Rang der für die Qualifikation zur Vorrangliste 2 reicht.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH Philipp,
auch wenn ein Urlaub der Teilnahme in 2 Wochen einen Strich durch die Rechnung macht. Generell sollte man eventuell bei der Terminwahl nicht unbedingt das Himmelfahrtswochenende wählen, an dem ein sachsenweit schulfreier Brückentag geradezu zum Ausflug einlädt und was im Übrigen dazu führt, dass bereits jetzt sicher ist, dass der Sieger und der 3. der gestrigen U13, Philipp in der U15 sowie weitere Teilnehmer verhindert sein werden und damit viele Vereine ihre besten Kinder nicht weiterspielen lassen können.