Zum 2. Heimspiel der Saison erwartete unsere Jugendmannschaft mit dem TSV Einheit Lindenthal, mit dem wir das Heimrecht getauscht hatten, da die Halle in Lindenthal nicht zur Verfügung stand, einen weitaus härteren Brocken als noch beim Auftakterfolg letzte Woche.
Leider mussten wir dabei erneut auf unsere Nummer 2 verzichten, doch auch Lindenthal konnte nicht in Stammbesetzung antreten – bei ihnen fehlte die 1.
Pünktlich 10 Uhr ging es los – Doppel 1 hatte Lindenthal wie fast immer mit dem schwächeren Paar bestückt, so dass der 3:0 Erfolg für Nicolas und Philipp recht klar war. Dass in Doppel 2 letztlich ein 2:3 akzeptiert werden musste, lag ein wenig an mangelnder Cleverness und am Ende an zu vielen eigenen Fehlern.
Beim 1:1 – wir spielten an 3 Tischen – sah in der 1. Einzelrunde zunächst alles gut aus. An allen 3 Tischen führte man recht schnell 2:0. Ole und Nico gewannen dann 3:0, wobei Philipp an Tisch 1 leider plötzlich einen schweren Arm bekam und sich in ein mentales Tief brachte, was noch zu einem 2:3 führte (aber auch die Erfahrung, wie wichtig Nervenstärke ist, muss man machen). Der Ausgleich folgte durch Yangnans Niederlage – 3:3.
In der 2. Einzelrunde holte dann Philipp das 4:3, während dieses Mal Ole mit etwas Pech und Nervosität 2:3 bei einem 11:13 im Fünften unterlag. Im unteren Paarkreuz folgte erneut ein 1:1, wieder gewann Nico bei einer etwas überflüssigen Niederlage Yangnans – 5:5.
Alles lief also auf ein 7:7 heraus, doch plötzlich knackte Nicolas auch des Gegners 1 mit 3:0, krönte sich zum besten Spieler des Tages und schuf die Chance zum Sieg.
Leider reichte es jedoch nicht dazu – zwar gewann Ole gegen die 4 (Yangnan unterlag der 2), doch Philipp verpasste nach 1:0-Satzführung den Erfolg gegen die 3, was erneut eher an den Nerven denn am Gegenüber lag (ohne dass dies überheblich gemeint sein soll).
Am Ende stand somit ein 7:7 zu Buche, was uns sicherlich mehr ärgert als die Lindenthaler; doch sind auch dies wichtige Erfahrungen und im 1. Jahr in der Bezirksliga hinnehmbar.
Im nächsten Spiel in Grimma Mitte Oktober soll dann wieder angegriffen werden – in der Zwischenzeit werden sowohl Technik als auch Nerven weiter trainiert 😉
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