Landespunktwertungsturnier 2017

Am Wochenende des 18. und 19.03.2017 fanden in Döbeln die Landespunktwertungsturniere der Schülerinnen und Schüler sowie Jugend statt. In dieser Turnierserie geht es darum, Punkte zu sammeln, um in der durch den STTV geführten Rangliste nach oben zu klettern und sich dadurch bspw. für Turniere vorzuqualifizieren.

Für uns an den Start gingen am Samstag Sophie bei den C-Schülerinnen und am Sonntag bei den B-Schülern Philipp, der sich im Januar durch seinen tollen Erfolg beim Bezirksturnier qualifiziert hatte.

Sophie trat dabei zunächst in einer Vorrudengruppe von 5 Mädchen an, in der sich die besten 2 für die Finalrunde 1 (Plätze 1-6) und die Ränge 3 & 4 für die Finalrunde 2 (Plätze 7-12) qualifizieren sollten. Nach einem Auftaktsieg und einer leider klaren Niederlage folgten für Sophie 2 sehr enge Spiele, von denen sie eines mit 3:2 gewinnen konnte, das andere jedoch ebenso knapp verlor. Am Ende waren die Ränge 2-4 punktgleich, so dass das Satzverhältnis entscheiden musste. Bei diesem hatte Sophie leider 2 Sätze zu viel verloren und verpasste damit Finalrunde 1. In Finalrunde 2 ging es um das Erreichen des 7. Ranges, wobei sich leider jetzt eine Pechphase und manchmal Hektik aneinander reihten und von Sophie gleich 3 weitere Spiele mit 2:3 verloren wurden, was nach dem Motto „erst hatte sie kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu“ in einem 12. Platz mündete, der bedauerlicherweise nicht die Leistung wiederspiegelt, die Sophie zeigte und mit der sie trotzdem zufrieden sein sollte.

Am Sonntag startete Philipp in einer 6er-Vorrundengruppe, die sehr stark besetzt war, u.a. mit insgesamt 4 Landeskaderangehörigen! Los ging es gleich mit dem einzigen anderen Leipziger der Gruppe – Louis Ronniger von Holzhausen, den Philipp in einem wahren 5-Satz-Krimi besiegen konnte. Im Anschluss folgte eine Niederlage gegen den starken Radebeuler Gries ehe auch bei Philipp ein wenig Unglück Einzug hielt. Trotz überlegenen und tollen Spiels unterlag er knapp mit 2:3 dem Sachsenmeister U11 Piechotta. Gegen den starken Dresdener Bach, der am Ende Gesamtzweiter wurde, war auch noch enttäuschungsbedingt wenig zu holen, wobei das Aufbäumen und ein erneut knappes 2:3 im letzten Spiel zeigten, dass Philipp – trotz des Ausschreidens nach der Vorrunde – nach seinen erst 1,5 Jahren Tischtennis stolz auf seine Leistung sein darf!

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